Unrest
Story:
Alison
Blanchard (Corri Englisch) beginnt ihr Medizinstudium in der Gross Anatomie
Klasse. Hier begegnen die Lernenden zum ersten mal toten Menschen bzw. Kadavern.
Alison und ihre drei Kollegen stehen plötzlich
vor einem Kadaver, der mal eine junge Frau gewesen ist und die
anscheinend getötet wurde oder sich selbst getötet hat. Schon bald spürt Alison,
wie von dem Kadaver eine spezielle Aura aus geht und alle, die in der Nähe des
Kadavers sind, schweben in Lebensgefahr…
Meine
Meinung:
Nebst
Dark
Ride
und
The Gravedancers
mein
dritter Streifen aus der Filmreihe “One Of The 8 Films To Die For” den ich
gesehen habe und auch dieser hat mir recht gut gefallen, halt seichte und
spannende Horrorunterhaltung. Dass die Story im Spital spielen würde, habe ich
wegen dem Trailer gewusst und solch ein Territorium bietet natürlich sehr viel
Platz für gruselige Momente und spannende Szenen. Wer fühlt sich denn bitteschön
nicht schon in der Nähe eines Krankenhauses unwohl? Ist das gleiche wie mit dem
Zahnarzt, da braucht es in Filmen wie
The
Dentist
nicht von der ersten Sekunde an Gore, denn die Zahnarzt-Szenen
an sich verursachen schon ein ungutes Gefühl. In Unrest ist es das Selbe, nur halt beim Aufschneiden von Toten.
Der Film nimmt sich viel Zeit, beginnt ruhig und führt gekonnt die Darsteller
ein, welche mehr oder weniger sympathische Figuren abgeben, vor allem was die
Hauptdarstellerin, Corri English, angeht. Es folgen einige Details zur Story und
einige, solid-spannende Szenen. Einige der ekligsten Szenen sind sicher die
„Tauchszenen“, welche ich jetzt nicht näher beschreibe. Was sonstige
Effekte angeht dachte ich zuerst an einen nicht so blutigen Streifen, jedoch
gibt es gegen Ende doch etwas mehr zu sehen, als ich erwartete. So gesehen ist
in diesem unterhaltsamen, aber nie speziellen Film, für jeden was dabei. Wer
nicht nur Highlights braucht, sondern gute Horrorunterhaltung von der Stange,
der ist mit Unrest
gut bedient.
O:
Unrest
USA
2006
R:
Jason Todd Ipson
D:
Carri English, Scott Davis, Joshua Alba
Laufzeit
der US-DVD: Ca. 88 Min.
Fassungen: Ich kenne nur die US-DVD von Lion Gates. Der Film ist
ungeschnitten (Rated R) und in Bild und Ton (DD 5.1) sehr gut. Zum besseren
Verständnis gibt es nicht feste, englische UT. Als Extras gibt es viele
Trailer, sogar einen Audiokommentar (u.a. vom Regisseur) und ein
Behind-The-Scenes Spezial. Eine dt. DVD gibt es bisher (Juni 2007) nicht.
Geschrieben
von: MPAA