Wes
Craven’s Mindripper
Story:
Eine
Gruppe von Wissenschaftlern (u.a. Claire Stansfield, Lance Henriksen) finden in
der Wüste einen Schwerverletzten. Da er dem Tode nahe ist, verabreichen sie ihm
ein Virus, welches sie in den unterirdischen Labors gezüchtet haben. Der Mann
überlebt schliesslich. Als das Team erfährt, dass das Pentagon einen
Super-Soldaten entwickeln will, kündigt Dr. Stockton. Drei Monate später wacht
das „Versuchstier“ plötzlich auf und richtet ein Massaker an. Dr. Stockton
und seine Kinder sind auf dem Weg zum Labor wegen einem Notruf…
Meine
Meinung:
Der
Arbeitstitel dieses B-Filmes soll „The Hills Have Eyes 3“ gelautet haben,
denn der Film spielt auch in einer Wüste und ein mutierter Täter ist der
Killer. Aber sonst haben die Filme nichts miteinander gemein, ausser das auch
Wes Craven und sein Sohn daran beteiligt waren, daher der Name „Wes Cravens
Mindripper“. Craven gab vor allem Geld wie sein Sohn, wobei letzter auch für
die eher unoriginelle Geschichte verantwortlich war (zuletzt haben beide ja
The
Hills Have Eyes 2
„verbrochen“). Mindripper
ist nicht wirklich ein toller Film, aber so schlecht, wie er überall
gemacht wird, ist er auch nicht. Wer auf B-Movie Monsterhorror mit einigen
netten Goreszenen und einem Mutanten steht, der wird auf alle Fälle bestens
bedient, auch wenn nicht gerade alle Dialoge durchdacht wirken oder alle
Darsteller bemüht. Toll ist es natürlich, dass man eine Grösse wie Lance
Henriksen (Harte
Ziele) in so einer Produktion sehen kann, das gibt Pluspunkte!
Unterhaltsamer B-Horrorfilm der nichts Neues bietet, aber zu unterhalten vermag.
O: The Outpost
USA 1995
R: Joe Gayton
D: Lance Henriksen, Claire
Stansfield, John Diel, Natasha Wagner
Laufzeit
der dt. DVD: Ca. 88 Min.
Fassungen:
Gibt
es mit dem Original
The Hills Have Eyes
in einer dreier Box von NSM oder als
Einzel-DVD von Laser Paradise, wobei der Film dort unter dem falschen Namen
„The Hills Have Eyes 3“ veröffentlicht wurde. Die DVD kommt in einem
Digipack daher und der Film ist ungeschnitten. Die Bildqualität ist eher
schlecht bzw. dunkel, aber ausreichend.
Geschrieben
von: MPAA