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The Hills Have Eyes

Story:

Eine nervtötende Familie macht mit ihrem Wohnwagen irgendwo in einer Einöde Urlaub. Schon als sie bei einer Tankstelle halten, sagt ihnen der Tankwart, dass es hier gefährlich sei und schon Leute spurlos verschwunden sind und man sie nie mehr fand. Trotz dieser Warnung beschliessen sie weiter zu fahren. Auf ihrer Reise haben sie eine Panne und bleiben stehen. Der Vater der Familie will zu Fuss an die Tankstelle zurück, um Hilfe zu holen, doch dort angekommen wird dieser von einer schrecklichen Gestalt angegriffen und getötet. Vor dessem Tod erfährt Bob (Robert Houston) allerdings noch, dass der Sohn von ihm mit seiner Sippe in den Bergen lebt, in einem früheren Militärgebiet, und dass alle dadurch verändert wurden und sich u.a. auch von Menschenfleisch ernähern. Nun beginnt für die arme Familie die reine Hölle.

Meine Meinung:

Wes Cravens Film wurde teilweise auch als zweiter Teil von seinem Skandalfilm Last House On The Left angepriesen, was selbstverständlich nicht stimmte. Dennoch erinnert der Film an Last House On The Left. Aber nicht nur an diesen Film, sondern auch an viele andere erinnert er. Ein wenig an einen klassischen Backwood Film mit einigen Freaks plus eben dem Terror, welcher im Film ausgeübt wird. Wes Craven gelingt es, eine spannende Geschichte zu präsentieren, welche auch viele gruselige Szenen enthält. Ausserdem sind die Darsteller, welche die Freaks darstellen, wirklich gut und sehen auch wie Freaks aus. Den Terror, welcher durch diese Gestalten hinaufbeschworen wird, kann sich ebenfalls sehen lassen. Der Film ist sehr unterhaltsam und hat auch einige kleinere Wendungen zu bieten. Die wenigen, dafür derberen Szenen wurden auch gut platziert und eingesetzt. Negativ fielen nur einige Darsteller aus der Familie auf, und man wünscht sich regelrecht, dass sie dran glauben müssen. Aber sonst sicherlich einer von Cravens besten Filmen, welcher unterhaltsam, spannend, gut gespielt und eine gelungene Backwood/80er Jahre  Atmosphäre aufbringen kann. In der deutschen Version wurde die Story ein wenig geändert, dort wird die Familie nicht von einer Kannibalensippe angegriffen, sondern von Aliens, total lächerlich.

O: The Hills Have Eyes

USA 1977

R: Wes Craven

D: Susan Lanier, Robert Houston, Martin Speer, Dee Wallace-Stone, Russ Grieve, John Steadman

Laufzeit der AB DVD: 89:30 Min. 

Fassungen: Von AB ist nun neu eine Doppel DVD erschienen. Der Film ist natürlich ungeschnitten und länger als die deutschen Versionen. Auf einer zweiten DVD hat man sehr viele Extras draufgepackt, echt edel. Die Qualität ist für so einen alten Film gut, aber vermutlich hätte AB noch ein wenig mehr rausholen können. Die dt. DVD von NSM ist schlechter, was die Bildqualität angeht.

Geschrieben von: MPAA

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Im Todestal der Wölfe

Story:

Bobby, der Teil eins überlebt hat, wird von schlimmen Alpträumen geplagt, wieder und immer wieder. Bobbys Freunde wollen in der Wüste ein Motorradrennen veranstalten, um für ihre Produkte zu werben. Bobbys Psychiater rät ihm, mitzugehen, doch er bleibt Zuhause. Bobbys Freunde machen sich mit dem Bus auf die Reise, doch mitten in der Einöde bleibt der Bus stehen. Man findet in der Nähe Farm und bald darauf beginnt das Grauen erneut…

Meine Meinung:

Wes Craven, der auch den ersten Teil inszenierte, soll Teil zwei nur wegen finanziellen Gründen nachgeschoben haben und wird in fast jedem Review oder in fast jeder Buchbeschreibung verrissen. Fakt ist, dass Teil zwei deutlich schlechter als der erste Film ist, dennoch dank der zweiten Hälfte zu unterhalten vermag. Schlecht sind sicher drei-vier Rückblenden die Szenen aus Teil eins zeigen. Somit gibt es in der ersten halben Stunde nur Action aus Teil eins zu sehen, was z.B. schon in Silent Night Deadly Night 2 total in die Hose ging. Doch danach wird es besser. Zwar gibt es einige nervende Szenen (seit wann können die Mutanten Motorradfahren?), ein paar dumme Dialoge und reichlich Klischees, doch als „Slasher“ funktioniert der Film in der zweiten Hälfte solide gut. Es gibt auch einige nette Effekteszenen zu sehen (einen netten Kehlschnitt) und sogar so was wie eine Art Schlachtkammer. Die Darsteller sind, bis auf Michael Berryman uninteressant und austauschbar. Der Sound erinnerte an viele Stellen an einige der Freitag der 13. Filme, kein Wunder, der Sound stammt auch von Harry Manfredini, der auch für den Sound in einigen Teilen der Jason Saga verantwortlich war. Wenn man mit ganz wenigen Erwartungen an den Film heran geht, dann „kann“ der Film mehr oder weniger unterhalten, aber im Vergleich zum ersten Film ist die Fortsetzung schon eine Enttäuschung.

O: The Hills Have Eyes 2

USA 1984

R: Wes Craven

D: Michael Berryman, Kevin Blair, John Bloom, Janus Blythe

Laufzeit der dt. DVD: Ca. 86 Min.

Fassungen: Gibt es als Einzel-DVD im Digi von Laser Paradise oder in der österreichischen NSM Box zusammen mit Teil eins und Mindripper. Der Film ist ungeschnitten und es gibt sogar O-Ton und dt. UT. Doch Extras gibt es keine und die Bildqualität erinnert an alte VHS Tage. Die UK DVD von Anchor Bay (mit DTS Sound u.a.) oder die US-DVD von Image dürften qualitativ weitaus besser sein als die dt. bzw. österreichische DVD.

Geschrieben von: MPAA

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