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Brainscan

Story:

Michael (Edward Furlong) ist in der Schule ein Aussenseiter und er hat kaum Freunde und beobachtet heimlich seine Nachbarin, auf welche er abfährt. Michael ist ein Freak, was Horrorfilme und Videospiele anbelangt. Als er die erste CD des neues Spiels „Brainscan“ spielt, in welchem Michael als Killer agiert, traut er am nächsten Tag seinen Ohren nicht, als er in den Nachrichten von einem Mord in der Nähe hört…

Meine Meinung:

Recht kurzweiliger Horrorfilm, der vor allem durch seine Inszenierung und durch die Verschmelzung von Videospiel und Realität zu gefallen weiss! Der Film weist eine sehr eigene Atmosphäre auf, da der Film eher an wenigen Orten spielt und nur eine Handvoll Figuren präsentiert. Edward Furlong, der mit Terminator 2 und Friedhof der Kuscheltiere 2 zum Star wurde, jedenfalls eine kurze Zeit, bis Drogenprobleme die Sache beendeten, agiert recht gut in dem Film und als einsamer Freak, der schon früh seine Eltern verloren hat und nur einen echten Freund hat. Die restlichen Darsteller sind nur Nebenfiguren. Der „Trickster“ man auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen, passt aber hervorragend in die Story und die Bilder rein. Der Film ist nicht überblutig, doch ein, zwei nette Einfälle gibt es trotzdem und spannend bleibt es auch. Ein Mord erinnert sogar ans Giallo-Genre. Sicher kein Highlight und mehr Geschmackssache als andere Filme, doch ich fand den Film wirklich nicht schlecht und für die Sammlung gut genug. Da gibt es weitaus Schlimmeres und Mieseres.

O: Brainscan

USA 1994

R: John Flynn

D: Edward Furlong, Frank Langella, Amy Hargreaves

Laufzeit der US-DVD: Ca. 94 Min.

Fassungen: Gibt es bisher nur in den USA auf DVD (Ende Aug. 2008). Die DVD von Columbia kann sich in den Bereichen Ton und Bild sehen lassen. Der Film ist zudem ungeschnitten, die Bildqualität ist vollkommen solide. Nur bei den Extras darf man enttäuscht sein, denn ausser drei Trailer bekommt der Fan nichts geboten! In D gibt es ein Bootleg.

Geschrieben von: MPAA

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