Der
Terminator
Story:
Ein
Cyborg, der sogenannte Terminator (Arnold Schwarzenegger), getarnt unter
lebender Haut, reist aus der Zukunft in die Vergangenheit, um in der Gegenwart
Sarah Conner (Linda Hamilton) zu töten. Dies hätte zur Folge, dass Sarah nie
einen Sohn mit dem Namen John auf die Welt bringen würde, und so könnte John
in der Zukunft die Maschinen nicht stoppen. Aber John ist nicht blöd: Er weiss
natürlich, dass der Terminator Sarah in der Vergangenheit töten will, und so
schickt John den Soldaten Kyle Reese (Michael Biehn) ebenfalls zurück, er soll
Sarah beschützen, doch wer wird als erstes bei ihr sein?
Meine
Meinung:
Regisseur
James Cameron landete mit seinem Film einen absoluten Hit. Der Film ist
heutzutage nicht mehr wegzudecken und geniesst einen extrem grossen Kultstatus.
Der Film wurde weltweit zu einem riesengrossen Welterfolg. Darsteller Arnold
Schwarzenegger (Solle eigentlich die Heldenrolle übernehmen) war zuvor nicht so
bekannt, nur durch seine beiden Conan Filme erlangte er ein wenig
mehr Bekanntheit, doch mit der Rolle als wortkarge Killermaschine wurde er über
Nacht zum absoluten Weltstar. Er hatte nur wenig Sätze, ich glaube mal wo
gelesen zu haben, nur 17, doch diese geniessen längst Kultstatus. Auch Linda
Hamilton (Kinder
des Zorns) spielt mehr als gut, und
ebenso der heute bekannte Michael Biehn (The
Rock, Sex
oder stirb). Auch die Nebendarsteller
wurde mit Earl Boen als Dr. Silberman
und Lance Henriksen (Der Tod kommt auf vier
Pfoten, Near Dark) als
Cop gut besetzt. Die Geschichte wurde spannend, sehr temporeich und angsteinflössend
inszeniert. Der Film bietet unglaubliche Darbietungen verschiedenster
Actionszenen, seinen es Verfolgungsjagden, Schiessereien oder Explosionen,
nichts wurde ausgelassen. Für die genialen Effekte war Oscarpreisträger Stan
Winston zuständig, er verlieh dem Terminator Leben und sorgte damit für eine
Sensation. Seine Make-up Arbeiten an Arnies Kopf wirkten sehr beängstigend, und
so wurde Stan auch für den zweiten Teil unter Vertrag genommen. Der Film hat
eine rohe Atmosphäre und einige Szenen, welche schon derber sind, doch für die
heutige Zeit würde eine 16er Freigabe meiner Meinung nach reichen, trotzdem
wurde die Special Edition ab 18 Jahren freigegeben, wenigstens ungeschnitten.
Der Sound ist ebenfalls Klasse, und so kann ich diesen Film, welchen Arnold
Schwarzenegger, Stan Winston und Regisseur James Cameron als Karrieresprungbrett
benutzen, nur empfehlen.
O:
The Terminator
USA
1984
R:
James Cameron
D:
Arnold Schwarzenegger, Michael Biehn, Linda Hamilton, Lance Henriksen
Laufzeit
der deutschen Special Edition: 102:45 Min.
Fassungen: Die Special Edition ist wärmstens zu empfehlen, da dort der Film zum ersten Mal unzensiert (FSK18 und indiziert) veröffentlicht wurde. Diese ist die beste Version mit einer deutschen Tonspur. Die DVD gibt es nur als Doppel DVD einzeln oder in einer „Terminator Box“ zu kaufen. Die Qualität ist absolut genial und es gibt Extras bis zum Abwinken.
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Terminator
2- Tag der Abrechung
Story:
Da
der Terminator im ersten Teil seinen Auftrag nicht erfüllte, wird nun Jahre später
ein neuer Roboter in die Vergangenheit geschickt, und zwar eines der neusten und
tödlichsten Modelle, genannt T-1000 (Robert Patrick). Sein Auftrag lautet
diesmal: Exekution von John Conner (Edward Furlong), welcher inzwischen geboren
wurde und sich im Jugendalter befindet. Zu seinem Schutz wurde der T-101 (Arnold
Schwarzenegger) ebenfalls zurück geschickt, aber diesmal kämpft dieser auf
der Seite der Guten, und nicht der Bösen. John lebt nicht bei seiner Mutter
Sarah (Linda Hamilton), da diese in einer psychiatrischen Anstalt sitzt, da ihr
niemand die Story mit dem Killerroboter abnehmen wollte. Nach einer gefährlichen
Verfolgungsjagd und Auseinandersetzung zwischen den zwei Terminators, gelingt es
schliesslich dem T-101, John in
seine Gewahrsam zu nehmen. Nun beginnt die obligatorische Flucht mit allem Drum
und Dran.
Meine
Meinung:
Regisseur
James Cameron hat nach sieben Jahren endlich eine Fortsetzung zu seinem
Actionhit in die Kinos gebracht. In dieser Zwischenzeit hat dieser eigentlich
nichts Nennenswertes zu Stande gebracht. Arnold Schwarzenegger kehrte hier
ebenfalls zurück, aber nun als guter Roboter und er spielte sicher eine Rolle
seines Lebens, wenn nicht sogar seine beste und bekannteste. Sonst kehrte aus
Teil eins nur Linda Hamilton (sehr kämpferisch und gut gespielt) und Earl Boen als Dr.
Silberman
zurück. John wurde vom Mädchenschwarm Edward Furlong (Friedhof
der Kuscheltiere 2) dargestellt und der
neue Killerroboter von Robert Patrick (From
Dusk Till Dawn 2- Texas Blood Money),
welchen ich zum ersten Mal in diesem Film spielen sah, und er gefiel mir
ausserordentlich gut, da sehr böse und fies. Die Geschichte ist natürlich fast
die gleiche, doch schafft es James Cameron, seinen ersten Teil in fast allen
Punkten zu überbieten. Der Film ist kommerzieller angelegt und weil Arnie einen
Guten spielt, tötet er in dem Film auch niemanden (er schiesst höchstens in
Beine, Füsse etc). Da war es klar, dass der Film harmloser rüberkommt, keine
rohe Atmosphäre mehr, nix. Daher die FSK16 Freigabe. Aber genug gemotzt: Sonst
ist der Film super, welcher vor allem durch seine bis dato noch nie gesehenen
Effekte absolut begeistern konnte, vor allem durch seine „Morphing “
Effekte, denn schliesslich ist der T-1000 ein Roboter aus flüssigem Metal, er
kann jede Gestalt annehmen oder seinen Arm in einen messerähnlichen Gegenstand
verwandeln, oder wie Butter durch Gitterstäbe gleiten, durch den Boden sickern
und dessen Muster annehmen. Für die Effekte holte man sich wieder Stan
Winston, welcher dafür zwei Oscars gewann (Bestes Make-up / Beste visuelle
Effekte). Der Film ist sehr unterhaltsam, hat zudem spassige Sprüche, viel mehr
Action und Effekte als sein Vorgänger und einen genialen Arnie an Bord. Der
Film wurde ebenfalls zu einem, wenn nicht sogar grösseren Erfolg, als Teil
eins. Dieser Film ist auch zu empfehlen, vor allem in der längeren Version,
welche mehr Handlungssequenzen beinhaltet.
O:
Terminator 2- Judgement Day
USA
1991
R:
James Cameron
D:
Arnold Schwarzenegger, Edward Furlong, Robert Patrick, Linda Hamilton
Laufzeit
des Director’s Cut: 146:53 Min.
Fassungen:
Zu empfehlen
ist die „Ultimate German Edition“, welche vom Label Kinowelt auf einer
Doppel DVD veröffentlicht wurde. Diese kann man einzeln kaufen, oder in einer
„Terminator Box“. Die Qualität ist genial und auf der DVD befindet sich zum
ersten Mal der Director’s Cut. Die neuen Szenen wurden sogar
nachsynchronisiert. Für den Fan gibt es unzählige Stunden Bonusmaterial.
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Terminator 3- Rebellion der Maschinen
Story:
Zehn Jahre nach dem zweiten Teil:
John Connor (Nick Stahl) lebt alleine, ohne Wohnung, ohne Freundin und ohne richtig festen Job. Er will nicht, dass jemand weiss, wer er ist, und wo er ist. Das jüngste Gericht ist verstrichen, doch John lassen die Ereignisse von damals nicht in Ruhe. Und seine Angst bestätigt sich: Eines Nachts reist ein nahezu unzerstörbarer Terminator, der T-X (Kristanna Loken) in die heutige Zeit, um John Connor und andere Persönlichkeiten zu liquidieren. Zur gleichen Zeit wird ein anderes Modell in die Vergangenheit geschickt, nämlich das alte Terminator Modell (Arnold Schwarzenegger). Dieser hat den Auftrag, John Connor zu beschützen. Aber nicht durch John wurde der Terminator als Schutz zurück geschickt, sondern durch Kate Brewster (Claire Danes), welche Johns Frau in der Zukunft sein wird. Und so beginnt ein mörderischer Kampf.
Meine Meinung:
12 Jahre lang mussten die Fans warten, bis endlich der heissersehnte dritte Teil der Terminator Saga in die Kinos kommen durfte, wieder mit Top Darsteller Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle, aber nicht mehr mit Regisseur James Cameron, welcher in den ersten zwei Teilen Regie führte. Dies gab vielen Fans zu denken, ob ein neuer Regisseur einen dritten Teil gewachsen wäre. Überraschend machte Jonathen Mostow das Rennen als Regisseur. Würde er eine würdige Fortsetzung drehen, oder würde er nur einen Schnellschuss abliefern, der hoffentlich die Produktionskosten wieder einspielen würde? Dies waren so zwei Fragen, welche sich die Fans vor dem Filmstart stellten. Diese Fragen waren auch berechtigt, doch zum Glück wurde aus Terminator 3 eine würdige Fortsetzung, die erst gar nicht versucht, die Teile eins und zwei zu übertrumpfen, sonder eine gute Unterhaltung für den Zuschauer darstellt und sogar den Charme eines 80er Jahre Actionfilmes aufbringen kann. Und auch mir hat der Film extrem gut gefallen, er war schliesslich einer meiner meist erwarteten Filme neben Beyond Re- Animator, Freddy vs. Jason und Matrix 2 gewesen. Arnold Schwarzenegger ist nach seinem Megaflop Collateral Damage wieder in seinen alten Gefilden zu sehen, er spielt wirklich gut und sorgt auch für einige Lacher (Mit der Brille). Auch Nick Stahl (Dich kriegen wir auch noch) spielt hier sehr gut, er ist ein relativ guter Ersatz. Auch Claire Danes spielt gut, und das Modell Kristanna Loken gibt hier als weiblicher und böser Terminator ihr Leinwanddebüt, und sie spielt wirklich sehr gut, und ist ein guter Ersatz für Robert Patrick (From Dusk Till Dawn 2). Der Film läuft ca. nur 108 Minuten, was mir aber recht ist, denn so wirkt das Ganze extrem kurzweilig und ist sehr unterhaltsam. Die Geschichte ist simpel und das Ende gefiel mir auch sehr gut. Die Actionszenen setzten zwar keine neuen Massstäbe, wie es Teil zwei noch tat, aber dafür gibt es massig Action zu sehen, viele Schiessereien, Explosionen gibt es total viele und viel Zerstörtes. Auch sonst sind die Effekte wirklich super, vor allem die Verwandlungen vom T-X sind sehr schön anzusehen. Auch hier gibt es, wie in Matrix 2 oder Bad Boys 2 eine kleine Highway Szene zu sehen, welche total gelungen ist. Wem die ersten zwei Filme gefallen haben, der sollte den dritten wenigstens mal gesehen haben, da es hier auch einige sehr witzige Szenen gibt. PS: Es gibt auch ein kurzes Widersehen mit Earl Boen als Dr. Silberman. Ein vierter Teil wird sicher folgen, und dann wollen wir endlich mal den Krieg in der Zukunft sehen.
O:
Terminator 3: Rise of the Machines
Australien/D/UK/Japan/USA 2003
R: Jonathen Mostow
D: Arnold Schwarzenegger, Nick Stahl, Claire Danes, Kristanna Loken, Earl Boen
Laufzeit der FSK16 DVD: 104:36 Min.
Fassungen: Die Einzel DVD oder SE (Doppel DVD) mit FSK16 sind komplett ungeschnitten. Es gibt auch eine Box mit Teil 1 (SE), Teil 2 (UE) und Teil 3 (SE). Insgesamt 6 DVDs.
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Terminator- Die Erlösung
Story:
Im Jahr 2018: John Conner (Christian Bale) und seine Männer sind bereit für den Vernichtungsschlag gegen die Maschinen. In vier Tagen geht es los, und nur so lange hat Conner Zeit, seinen Vater Kyle Reese (Anton Yelchin) zu finden, bevor dieser in die Hände der Maschinen fällt und getötet wird. Dies würde auch zum Tod von John Conner führen, und das weiss der Feind, das weiss Conner. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt und als eine Maschine (Sam Worthington), die man sie zuvor noch nie sah, in Conners Lager auftaucht, ändert sich alles...
Meine Meinung:
Na ja, diese Fortsetzung hätte es nun wirklich nicht gebraucht und gefreut hab ich mich darauf auch nicht. Hab mich auch nicht wirklich dafür interessiert oder mit Trailer, die neuen News etc. reingezogen was den Film anging. Um mir Geld für die kommende DVD zu sparen hab ich mir den Film nun im Kino angesehen und genau dass gesehen, was schon im Voraus klar war: 08/15 Mainstream Film bzw. Fortsetzung ich kein Mensch braucht auf der Welt. Die Story ist nicht besonders, hat Logiklöcher, viele Dinge werden nicht erklärt, sind unrealistisch (Christan Bale springt von dem Flugzeug aus hoher Höhe ins tobende Meer, Schnittwechsel: Er ist schon im U-Boot. Wie er dort ankam weiss niemand. Und ausserdem ist der Film am Ende auch nicht wirklich fertig, denn es geht eigentlich weiter mit dem Krieg gegen die Maschinen (und damit gibts sicher noch mehr Fortsetzungen). War zwar alles recht gut gemacht und mehr oder weniger unterhaltsam, hat einen aber echt nicht vom Hocker gehauen! Arnie wird vermisst (sein Auftritt war peinlichst fand ich, egal ob er es in echt war oder nur CGI) und die Darsteller sind wirklich alle nicht besonders. Vor allem Christian Bale (The Machinist) war sehr blass, wirkte lustlos und sein "Ich bin John Conner" Gequatsche nervt ab dem dritten Male nur noch. Die restlichen Darsteller können auch nicht überzeugen, grössere Bekannte wie z.B. Michael Ironside (Watchers) werden in ihrem Rollen verhetzt und nur Sam Worthington war ok. Wobei einige Storyverläufe dann auch sehr genervt haben, eben gerade was die von Sam Worthington gespielte Figur angeht, der sich dann quasi echt noch verliebt oder das kleine Mädchen, welches für den Storyverlauf absolut nicht notwenig gewesen wäre. Der Film wirkt leider auch kein bisschen düster wie man die Zukunft in Teil eins oder zwei zu sehen bekam, gewalttechnisch geht auch nichts ab, erster Teil der Reihe mit PG-13 Rating, was in der heutigen Hollywood-Welt niemand mehr überraschen dürfte. Die Figuren sind einem egal, man wird in keiner einzigen Szene gefesselt oder fiebert mit oder hat echte Freude an dem, was zu sehen ist. Die Action ist zum grössen Teil gut gemacht (aber auch nicht immer), wobei schon eher eine Endzeitstimmung aufkommt. Aber im Grossen und Ganzen hat mich diese auch nicht vom Hocker gehauen, da nichts Neues! Ich hoffe sehr die Macher verzichten auf weitere, unnötige Fortsetzungen wie dieser hier! Fazit: Lieber Teil eins 10x hintereinander schauen!
O: Terminator Salvation
USA / Deutschland / Grossbritannien 2009
R: McG
D: Christian Bale, Sam Worthington, Anton Yelchin, Michael Ironside
Laufzeit der Kinoversion: Ca. 114 Min.
Fassungen: Läuft Uncut in den Kinos. Würde mich nicht wundern wenn irgendein Super Extended Cut auf DVD erscheinen wird! Werde den aber nicht kaufen, egal was alles neu zu sehen wäre!
Geschrieben von: MPAA