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 Bully

Story:

Martys (Brad Renfro) bester Kumpel Bobby (Nick Stahl) ist zu weit gegangen. Er behandelt Marty immer wie ein Stück Dreck. Beschimpft ihn, verspottet ihn und schlägt ihn sogar. Martys neue Freundin Lisa (Rachel Miner) ist auf seiner Seite und kann nicht länger zusehen, wie fertig Marty immer ist. Sie kommen beide auf die Idee Bobby umzubringen. Auch die restlichen Jugendlichen der Gruppe sind auf Martys und Lisas Seite, denn auch die macht er fertig. Ali (Bijou Phillips), die von Bobby vergewaltigt wurde, Donny (Michael Pitt) und seine Freundin Heather (Kelli Garner) und Cousin Derek (Daniel Franzese) heuern den Killer (Leo Fitzpatrick) an, um ihnen zu helfen und Waffen zu besorgen. Bobby weiss von all dem nichts.

Meine Meinung:

Ein Meisterwerk. Vor 30 Minuten sass ich noch im Kino und habe dem Ende entgegengefiebert. Der Film geht echt ab und ist in allen Punkten super. Die Darsteller spielen so gut, dass man richtig mit ihnen mitfühlt. Vor allem Nick Stahl (Dich kriegen wir auch noch, Terminator 3- Rise of the Machines) darf endlich mal ein grosses Arschloch spielen. Klar, ein Mord ist auch nicht ok. Aber am Ende fühlt der Zuschauer mit den Tätern. Und das ist schockierend. Regisseur Larry Clark tut es wieder. Er übertrifft sich schon wieder. Nach Kids, hat er mit Bully einen besseren Film geschaffen. Ausserdem zeigt Bully auch das Leben der Jugendlichen, ihre Gefühle und wie tief man sinken kann. Im Film wird geraucht, gekifft und gefickt was das Zeug hält. Bully zeigt enorm viel Sexszenen. Daran habe ich gemerkt, dass es sich nicht nur um eine amerikanische  Produktion handeln kann. Bully ist auch eine französische Produktion. Der Film und der Mord beruhen auf einer wahren Begebenheit. Blut kommt fast nicht vor, schliesslich ist Bully auch kein Horrorfilm, sondern ein Drama. Den Film kann ich nur allen empfehlen die Kids gut fanden. Ihr werdet es nicht bereuen. Am Ende des Filmes erfährt man noch, was die Täter bekamen, was für ein Urteil meine ich damit.

O: Bully

Frankreich/USA 2001

R: Larry Clark

D: Nick Stahl, Brad Renfro, Rachel Miner, Bijou Phillipes, Michael Pitt

Laufzeit der unrated Version: 112:40 Min.

Fassungen: Im den Schweizer Kinos lief die längere unrated Version, welche gegenüber der R- Rated Version mehr Sexszenen enthält. In Deutschland lief der Film immer noch nicht (Stand, 20.02.03). Die Code 1 ist unrated und hat eine geniale Qualität, ob die inzwischen deutsche DVD auch der Unrated entspricht, kann ich nicht sagen.

Geschrieben von: MPAA

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