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The Crazies

Story:

USA, Pennsylvania: Ein mit dem chemischen Kampfstoff „Trixie“ bestücktes Militärflugzeug stürzt in der Nähe der Kleinstadt ab. Dieser Kampfstoff, welchen die Militärs extra für Kriegszeiten entwickelt haben, gelangt in die Trinkwasserversorgung und verseucht so das gesamte Trinkwasser der Kleinstadt. Die Menschen, die vom diesem Wasser trinken, werden infiziert, langsam verrückt und gegenüber ihren Artgenossen aggressiv. Das Militär, welches zu spät davon erfahren hat, riegelt die Gegend ab und mit Schutzanzügen wird brutal gegen die Landsleute vorgegangen. Verluste werden in Kauf genommen, und so gehen die sturen Militärs brutal gegen die Einwohner vor, egal ob infiziert oder nicht. Ein kleiner Trupp nicht infizierter flüchtet sich vor den Verrückten und vor den Militärs in den nahe gelegenen Wald, doch sie alle stehen auf der Schwelle des Todes…

Meine Meinung:

Ebenso wie seine Zombie Filme ist The Crazies ein sehr interessanter und auch gesellschaftskritischer Film geworden, der damals die Gemüter sicherlich zum Kochen gebracht hat, sprich: einige Zuschauer zu schockieren vermochte. Man erkennt hier auch einige Gesichter, die Regisseur Romero später auch in seinem Dawn of the Dead einsetzte. Auch erinnern einige Szenenabläufe und Situationen an seine späteren od. auch an seinen früher gedrehten Zombiefilm. Die Darsteller sind wirklich gut und kommen glaubhaft und realistisch rüber. Die einfachen und simplen Effekte sind ordentlich inszeniert und für damalige Verhältnisse sicher auch nicht ohne. Die Geschichte wurde von Anfang an spannend in Szene gesetzt, da man zu Beginn für das grobe Verhalten der Protagonisten noch keine Erklärung findet. Durch das Auftreten der wie immer sturen Militärs nimmt der Film grauenvolle und entsetzliche Formen an, sprich „Säuberungsaktionen“ werden durchgeführt. Viele andere Filmemacher orientierten sich an Romeros Film und bauten auch solche Szenen ein (z.B. in Rabid vom Cronenberg, oder jüngst im Low-Budget Film Dead Meat). The Crazies war nicht nur damals ein Erfolg und auch heute kann man ihn als kleinen Klassiker bezeichnen, aber der Film diente auch als Inspirationsquelle für viele andere Regisseure und Filme.

O: The Crazies

USA 1973

R: George A. Romero

D: Lane Carroll, Harold Wayne Jones, Lloyd Hollar, Richard Liberty

Laufzeit der BU DVD: Ca. 103 Min.

Fassungen: Die Blue Underground DVD aus den USA ist hervorragend, was Bild und Ton angeht. Als Extras gibt es einen AK, Interviews, Trailer etc. Auch das Cover ist schön gelungen und ungeschnitten ist der Film, der auch schon in der ungeschnittenen Version auf dem Schweizer Sender SF1 zu sehen war, auch. Nur das Covermotiv der japanischen DVD finde ich noch schöner! Die dt. Scheibe hat ein weniger gelungenes Cover, dafür aber eigene Extras (nur Biographien) und dürfte auch ungeschnitten sein bzw. ist ungeprüft und ungeschnitten. Ob das Bild so gut wie bei der Blue Underground DVD ist, kann ich nicht sagen.

Geschrieben von: MPAA

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