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Eine Superpolizistin in New York

Story:

Die hübsche Polizistin Gianna und ihr Partner Alvaro werden in New York in den Mafiaclan von Big John eingeschleust. Gianna gleicht der Freundin vom Mafiaboss wie eine Zwillingsschwester, der alles andere als intelligente Alvaro wird verkleidet, damit man ihn für den Hauptleibwächter hält. Um an geheime Informationen zu gelangen, setzt Gianna nebst ihrer erstaunlichen Schlagkraft auch gerne mal ihren atemberaubenden Busen ein...

Meine Meinung:

Eben habe ich mir überlegt, über welche Filme ich in der nächsten Zeit gerne Reviews schreiben möchte. Mit Entsetzen habe ich jedoch schon bald einmal festgestellt, dass MPAA über praktisch jeden meiner Genrefavoriten bereits etwas geschrieben hat... :-(

Und so schreibt ManCity jetzt halt aus «Protest» einmal ein Review über einen etwas «anderen» Film... ;-)

Hm, irgendwie fällt es mir nicht gerade leicht etwas über einen Film zu schreiben, zu welchem (die üblichen) Worte wie Gore, Sleaze, Exploitation usw. nicht wirklich passen...

Eine Superpolizistin in New York ist einer dieser Filme, die höchstens mit genügend Alkohol im Blut – und zusammen mit einigen Kumpels – wenigstens einigermassen erträglich sind!

Michele Massimo Tarantini ist kein unbekannter Regisseur. Er hat zahlreiche vergleichbare – achtung: Ironie – Meisterwerke wie Helm auf - Hose runter, Kommt pudelnackt, das Erbe lacht oder Flotte Bienen auf heißen Maschinen realisiert... Und, man glaubt es kaum, ebenfalls einen (übrigens nicht einmal schlechten) WIP-Film namens Femmine in fuga (Women in Fury) sowie natürlich noch Massacre in Dinosaur Valley.

Eine Superpolizistin in New York ist eine typische italienische Klamaukkomödie. Die Story ist lächerlich und völlig unrealistisch. Einige der Witze und einzelne Szenen mit Situationskomik sind schlicht peinlich – und dürfte höchstens einige wenige Minderjährige amüsieren, die noch keine Filme wie Braindead, Rabid Grannies usw. gesehen haben...

Naja, was soll man denn von einem Film erwarten, auf dessen Videohülle man Ausdrücke wie «schwuler Neger» lesen muss...?!?

O: La Poliziotta a New York

Frankreich/Italien 1981

R: Michele Massimo Tarantini

D: Edwige Fenech, Alvaro Vitali, Giacomo Rizzo, Edith Peters

Fassungen: Ich kenne nur das deutsche Video von «Exclusiv» (Video-Film Leasing GmbH). Der Film ist eigentlich uncut (FSK 12), ein Filmriss ist jedoch so krass, dass man die Fassung eigentlich als gekürzt angeben müsste. Egal... Zusätzlich erschienen in Deutschland noch Videoausgaben von «Holiday Movies» und Arcade (Glasbox).

Geschrieben von: ManCity

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