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 Experimenter I Nazilejren

Story:  

In einem Konzentrationslager werden die Frauen brutal zu ekelhaften Experimenten gebraucht. Aber nicht nur Frauen, auch Männer. Überleben die Versuchstiere die Experimente nicht, werden sie mit anderen Leichen im Ofen verbrannt. Jeden Tag scheinen neue Opfer eingewiesen zu werden. Die Nazis haben ihren Spass daran, vor allem dürfen sie auch mal an eine kleine Orgie mit Vergewaltigungen starten. Der Kommandant, leidend an einem schweren Trauma (Wurde beim Oralsex schwer verletzt), lässt sich von einem Nazi die Hoden umtauschen, ohne das dieser dies weiss. Somit dreht der Nazi, welcher in einer Gefangene verliebt ist, durch. Er will mit seiner Gelibeten abzischen und sich rächen. 

Meine Meinung:  

Und er kann sich rächen, wird aber trotzdem mit seiner Freundin zusammen gekillt, was man schon die ganze Zeit durch den Film hindurch ahnte. Dieser Lager- / Folterfilm ruft mal wieder die Nazigeschichten auf den Plan, um so mehr den Zuschauer zu schockieren. Es ist schon erstaunlich, wie europäische Regisseure, allen voran die Italiener, mit dem Nationalismus umgehen. Aber egal, wenn man weiss, dass diese Einlage nur zum Schocken da ist, kann man den Film auch anschauen. Nach dem enttäuschenden Achtung! The Desert Tigers hatte ich hier mehr Erwartungen gehabt, und sie wurden auch erfüllt. Der Film hat eine unglaublich dichte und schockierende Lager / Naziatmosphäre, da kommt sogar Ilsa- She Wolf of the SS nicht heran. Die ganzen Sets, Experimentierszenen und Musikstücke sind schon sehr deutlich in Szene gesetzt und passen gut zum Geschehen. Die Folterungen sind recht hart und ekelhaft, aber rein von der graphischen Gewalt her ist Ilsa- She Wolf of the SS leider nicht zu überbieten, was aber nicht heissen soll, dass der Film harmlos ist. Es gibt einige Operationen, Tests mit Druck und Wasser, eine Frau wird sogar zur Hälfte gekocht u.s.w. Die Darsteller geben sich alle Mühe und wirken gar nicht so schlecht, vor allem der Kommandant nicht. Wer auf Ilsa und Konsorten (Lagerfilme allgemein) steht, für den empfehle ich den Film, für alle anderen gilt: Finger davon!!!

O: Lager SSadis Kastrat Kommandatur

Italien 1976

R: Sergio Garrone

D: Mircha Carven, Paolo Corazzi, Giorgio Cerioni

Laufzeit der jap. DVD von „The Klock Worx“: 89:42 Min.

Fassungen: Die Japanische DVD ist leider nicht komplett unzensiert, hat eine relativ gute Bildqualität. Als Sprache hat es Italienisch und als Untertitel nur Japanisch (Kann man aber abstellen). Nix mit Englisch! Als Extras gibt es nur den Originaltrailer und weitere Trailer. Die neue Code 1 ist ein reichlicher Witz: Das Bild hat eine schlechte VHS Qualität, durch das Format wird viel abgeschnitten, es gibt keine Extras und das Cover ist mehr als billig (die Bilder auf der Rückseite erkennt man kaum). Einzier Vorteil: Die englische Sprachfassung und eine ungeschnittene Version (ist aber nur 10 Sek. länger). NACHTRAG: Die neuen US-DVD von Explotition Digital kann ich nur empfehlen! Der Film ist komplett ungeschnitten, hat eine englische Tonspur und sogar ein Interview mit dem Regisseur. Die Bildqualität ist von allen DVDs bisher am besten geworden. 

Geschrieben von: MPAA

Schnittbericht / Bildvergleich (Jap. DVD - US-DVD - US DVD 2)

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