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  Im Land der Raketenwürmer 

Story:

In einem kleinen Wüstenkaff namens "Perfection" ist die Hölle los: Nachdem die Typen Val (Kevin Bacon) und Earl (Fred Ward) einige Leichen gefunden haben, lässt der Grund dafür nicht lange aus sich warten: Übergrosse Würmer, wandernd unter der Erde in einer schnellen Geschwindigkeit, jagen die armen Bewohner des Kaffs. Nach einigen Leichen mehr, verschanzt man sich auf diversen Häuserdächern und versucht leise zu sein, denn diese Würmer haben keine Augen, dafür spüren sie die kleinsten Bewegungen. Doch die Zeit rennt ihnen davon, die Sonne wird heisser, der Tag länger und die verfluchten Würmer hauen nicht ab. Ein Wettlauf mit der Zeit hat begonnen. 

Meine Meinung:

Gelungener Monsterschocker mit echt originellen Ideen und eben den echtaussehenden und sehr gut gestalteten Monstern! Hierbei war eben ein grosses Studio mit dabei, was das Budget natürlich die die Höhe schob. Regisseur Ron Underwood konnte sogar den grossen Star Kevin Bacon (Freitag der 13., Wild Things, Mystic River, Echoes, Hollow Man, Am wilden Fluss) anstellen, welcher hier wieder mal eine Glanzleistung vollbringt. Auch der Rest agiert gut, und der schwarze Humor kommt ebenfalls nicht zu kurz. Der Film und die Story wurden recht spannend gehalten, was das ganze sehr interessant macht. Die Würmer sind, wie ich es oben bereits erwähnte, wirklich gut gemacht, und zum Glück stammen sie nicht aus dem PC (Wie dann bei den eher mittelmässigen Fortsetzungen). Blut gibt es hier fast nichts zu sehen, was es in so einem Film aber auch nicht braucht. Das Kaff in die Wüste zu verlegen, finde ich vom Drehbuchautor eine sehr gute Idee, denn da ist man aus sich alleine gestellt und von der Umwelt abgeschnitten, falls mal was passieren sollte, wie es eben hier in dem Film passiert, was natürlich eine gute Atmosphäre für spannende Szenen bietet. Empfehlenswerter Monsterschocker mit guten Ideen, guten Darstellern, etwas Humor und genialen Monstern.

O: Tremors

USA 1990

R: Ron Underwood

D: Kevin Bacon, Fred Ward, Finn Carter, Michael Gross, Bobby Jacoby

Laufzeit der deutschen DVD: 91:40 Min.

Fassungen: Die deutsche DVD kann ich hier nur empfehlen, ist ungeschnitten (Gibt keine einzige geschnittene Version, auch nicht im Free-TV) und qualitativ sehr gut! Die DVD ist dafür aber wie alle anderen Columbia TriStar DVDs etwas teurer gehalten, bietet aber auch viele Infos (Trailer, Making of...).

Geschrieben von: MPAA

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