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Leprechaun

Story:

Der Leprechaun (Warwick Davis), ein irischer Zwerg mit magischen Kräften, ist ein stolzer Besitzer seines Goldes. Doch wehe, wenn es ihn genommen wird, dann geht er über Leichen, um es wieder zu bekommen. Sein letztes Opfer konnte den Zwerg in eine Kiste bannen und dort zehn Jahre versteckt halten. Doch nun, macht sich ein Vater und dessen Tochter (Jennifer Aniston) auf den Weg, ein altes Haus zu kaufen, in welchem der Leprechaun bzw. die Kiste versteckt ist. Keine gute Idee…

Meine Meinung:

Ein durchschnittlicher Horrorfilm, der jedoch wegen einigen guten Ideen um den Leprechaun (entstammt der irischen Mythologie) zu überzeugen vermag und sogar mit mind. drei sehr guten Fortsetzungen belohnt wurde (Teil vier meine ich damit nicht, sondern die Teile zwei, drei und fünf). Mark Jones bietet einige abwechslungsreiche Szenen mit einigen Klischees, jedoch wirkt der derbe Humor und die Sprüche des Zwerges sehr unterhaltsam, auch wenn nicht jeder Spruch sitzt (wird in den Fortsetzungen immer besser). Das gleiche gilt für die Effekte: Warwick Davis ist eine Pflicht für diese Rolle und das Make-Up kann sich sehen lassen. Zudem gibt es auch einige, wenige Gore-Szenen zu sehen (auch diese nehmen in ihrer Anzahl her in den Fortsetzungen immer mehr zu). Die diversen Figuren, u.a. ist der heutige Hollywood-Star Jennifer Aniston in einer der Hauptrollen zu sehen, kommen sympathisch daher und bringen den Film über seine Runden! Wie gesagt: Ich fand den zweiten und dann dritten noch besser! Man hatte das Erfolgsrezept erkannt und konnte es ins bessere variieren.

O: Leprechaun

USA 1992

R: Mark Jones

D: Warwick Davis, Jennifer Aniston, Ken Olandt, Mark Holton, Shay Duffin

Laufzeit der dt. DVD: Ca. 87:42 Min.

Fassungen: Die dt. 3er Box von BMG/UFA (wenn man die dt. Synchronisation braucht, O- Ton auch drauf, beide DD 5.1, Teile eins bis drei) oder die US 5er Box (die ersten fünf Filme in der Box).

Geschrieben von: MPAA

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Leprechaun 2

Story:

Der Leprechaun (Warwick Davis) ist auch der Suche nach einer Braut und muss weitere 1000 Jahren warten, da er in seinem Vorgang gestört wurde. Da findet er in Bridget seine neue Braut, welche gerade Streit mit ihrem Freund Cody hatte. Dieser wird nun als Mörder gesucht, wobei die Morde auf das Konto des Zwerges gehen. Bridget wurde inzwischen entführt, und Cody versucht alles, um sie zu retten. Ein Goldstück des Zwergs soll ihm dabei helfen…

Meine Meinung:

Den zweiten Teil, diesmal von Die Killerhand Regisseur Rodman Flender, konnte mich mehr überzeugen als sein Vorgänger und bot schon mehr Effekte und vor allem mehr makabere Sprüche des irischen Zwerges, welcher auch in den weiteren Teilen immer von Warwick Davis dargestellt wurde. Die restlichen Darsteller kenne ich nicht, können aber in ihren Rollen gefallen (vor allem Cody und sein Säufer Kumpane, z.B. mag ich die Szene mit der Gratispizza). Die wenigen Effekte sind teilweise sehr blutig ausgefallen (Verbrühung) und waren im VHS und im TV stets zensiert worden. Tel eins hat da wohl mehr Effekte zu bieten, jedoch eher zahmer wenn ich die Anzahl bzw. den Härtegrad beurteilen müsste. Die Story ist auch am ersten Film orientiert, wobei er halt eine Frau und nicht an erster Stelle sein Gold sucht. Die Sprüche des Leprechauns sind diesmal noch besser und er schöpft die Entwicklung der Figur besser aus als im ersten Film, wo man schliesslich nicht wusste, wie das Publikum auf den irischen Zwerg reagieren würde. Für die Macher und die Firma hat sich die Sache sicherlich gelohnt, denn es folgten noch mehr Fortsetzungen, wobei Teil drei der Brüller ist.

O: Leprechaun 2

USA 1994

R: Rodman Flender

D: Warwick Davis, Charlie Heath, Sandy Baron, Adam Biesk

Laufzeit der dt. DVD: Ca. 81 Min.

Fassungen: Siehe Teil eins.

Geschrieben von: MPAA

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Leprechaun- Tödliches Spiel in Las Vegas

Story:

Ein Mann, der in einem Pfandhaus in Las Vegas arbeitet, kommt zufällig in den Besitz eines Amuletts und Gold vom Leprechaun. Dieser fordert sein Hab und Gut zurück und geht auch über Leichen. Scott, ein junger Student, findet eine der Goldmünzen und versucht sein Glück in einem Kasino. Doch der Leprechaun will jedes Stück Gold wieder haben und richtet dort Unheil und Schaden an…

Meine Meinung:

Der dritte und in meinen Augen bester Teil der Reihe, da sehr guter, böser und trockener Humor! Vieles kann man nun wirklich nicht mehr ernst nehmen und von echtem Horror kann kaum mehr die Rede sein. Das Ganze wird nun definitiv in Richtung Fun gedrückt und damit kommen zwei markttechnische Dinge, die publikumswirksam erscheinen, Gewalt und Spass, zum Zuge! Der Regisseur hat wieder gewechselt. Nach Mark Jones und Rodman Flender nahm nun Brian Trenchard-Smith auf den Regiestuhl Platz. Ihn kennt man von Filmen wie Escape 2000 oder The Man From Hong Kong. Der Film bietet guten Humor, derbe Sprüche, einen Leprechaun in bester Manier und einige nette Gore-Szenen. Geil fand ich vor allem die vielen, natürlich masslos übertrieben dargestellten Figuren. Jeder will sich ein Stück vom Kuchen abschneiden. Am besten waren noch fast der eine Erpresser und dessen dummer Muskelprotz mit dem Tanga! Also die Sprüche und deren Verhalten alleine machen den Film schon sehenswert und die Elvis-Szene erst!!! Mehr als amüsant! Wer Fan der Reihe ist wird den Film sicherlich mögen, wer mit dem irischen Zwerg, der wieder von Warwick Davis dargestellt wird, nichts anfangen kann, wird den Film eh nicht schauen. Daher nur für Fans der Reihe sehenswert.

O: Leprechaun 3

USA 1995

R: Brian Trenchard-Smith

D: Lee Armstrong, Leigh Allyn Baker, Michael Callan, Karla Cook

Laufzeit der dt. DVD: Ca. 89 Min.

Fassungen: Siehe Teil eins.

Geschrieben von: MPAA

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 Leprechaun in the Hood

Story:

Einige Musiker (u.a. Red Grant, Antohny Montgomery, Rashaan Nall) wollen das Geschäft ihres Lebens machen. Zusammen haben sie schon ein Demo ihres Albums fertiggestellt und legen es Mack Daddy (Ice-T), einem Boss eines Studios, vor. Doch dieser interessiert sich für diese Amateure nicht uns lässt sie hinauswerfen. Als Rache brechen die drei schliesslich in dessen Büro ein und stehlen folgendes:

-         Goldene Flöte

-          Kette, welche um eine komische Statue gehängt war

Und in dieser Statue ist der irische Zwerg Leprechaun (Warwick Davis) gefangen, welcher nun durch die entwendete Kette zu neuem Leben erwacht. Der Leprechaun will um jeden Preis seine Kette mit den magischen Fähigkeiten wieder haben, doch auch der gierige Boss Mack Daddy will sie für sich.

Meine Meinung:

Dieser fünfte Teil der bei Fans unbeliebten Horrorserie Leprechaun macht eine Menge Spass und nach dem total miesen vierten Teil Space Platoon hätte ich nicht gedacht, dass der fünfte Teil so viel besser und vor allem aufwändiger sein wird. Die Geschichte wurde simple gehalten und ist einfach zu verstehen. Die Darsteller sind alle recht gut, vor allem die drei Red Grant, Antohny Montgomery und Rashaan Nall haben es gut verstanden, sehr übertrieben zu spielen und diese Generation ein wenig zu verarschen. Der Liliputaner Warwick Davis, welcher auch in den anderen Leprechaun Teilen den irischen Giftzwerg verkörperte, spielt locker alle an die Wand. Seinen Sprüchen und Reimen zuzuhören macht grossen Spass. Was auch noch auffällt ist, dass der Film viel aufwändiger als die ersten Teile ist. Negativ ist, dass es doch einige Hip Hop Szenen gibt, welche man hätte streichen können. Der Film ist nicht nur der beste aller Teile, sondern auch der blutigste. Die Effekte sind gut und für einen Leprechaun Film noch derb. Sie wirken nicht billig und am Ende darf der Leprechaun auch noch ein Liedchen vor rappen. Gibt es nicht in deutscher Sprache, und ein sechster Teil soll auf noch folgen. Teil 6 erscheint Anfang Dezember als Code 1. 

O: Leprechaun in the Hood

USA 2000

R: Rob Spera

D: Warwick Davis, Red Grant, Antohny Montgomery, Rashaan Nall, Ice-T

Laufzeit der Code 1: Ca. 91 Min.

Fassungen: In Deutschland ist der Film bis heute nicht erschienen (Stand: 30.09.03). Daher empfehle ich euch die Code 1 vom Label Trimark Pictures. Die Qualität ist sehr gut, es gibt einige Extras und der Film ist ungeschnitten. Wird bald auch in Deutschland veröffentlicht werden.

Geschrieben von: MPAA

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Leprechaun- Back 2 Tha Hood

Story:

Der Leprechaun (Warwick  Davis) treibt mal wieder sein Unwesen. Als er von einem Mann in die Hölle geschickt wird, ist der Spuk vorerst vorbei, doch wir wissen alle, dass dies nichts zu bedeuten hat. Und so kommt es, wie es kommen muss: Der Leprechaun erwacht zu neuem Leben und ist auf der Suche nach seinen gestohlenen Goldmünzen her. Und diese haben sich einige Getto-Brüder geschnappt, die jetzt denken, für immer ausgesorgt zu haben. Doch es dauert nicht lange, bis es den ersten Mord gibt, und der Leprechaun wird nicht eher ruhen, bis er sein Gold wieder hat, und alle tot sind, die daran beteiligt waren.

Meine Meinung:

Nach dem gelungenen fünften Teil wurde der sechste erstaunlich schnell auf den Markt gebracht, wieder mit Warwick  Davisin der Rolle des irischen Giftzwerges. Und man wollte wohl anhand des Erfolges von Teil fünf sofort einen Nachgänger veröffentlichen, solange die Fans noch in der richtigen Stimmung waren. Doch eines sei euch gesagt: Nach diesem Film seit ihr überhaupt nicht mehr in der Stimmung, einen möglichen siebten Teil gutzuheissen oder auch nur anzuschauen. Teil sechs ist eine absolute Gülle und wohl eine der miesesten Fortsetzungen, die ich gesehen habe. Da ist sogar der vierte Teil (Von dem ich nur einige Szenen kenne) besser. Das einzige Gute ist, dass hier keine Rapper mehr dabei sind und zwei – drei gute Szenen, sonst nichts. Der Film ist total billig. Der Leprechaun zaubert nicht mal mehr, sondern prügelt sich durch die Getto-Brüder durch. Es gibt viele billige PC Animationen, sogar eine am entstehende Blutlache ist nur aus dem PC, und man sieht es ganz deutlich. Auch einige Einschüsse oder sonstige Szenen, echt lächerlich. Der Leprechaun wirkt wie eine Witzfigur. Er reimt nicht, bietet keine Sprüche und ist total verblödet. Gore hat es auch fast nichts, würde locker eine FSK16 Freigabe bekommen. Fast alles geschieht im off, da zu wenig Geld. Die Darsteller sind auch alles Pfeifen und an der Story gibt es auch nichts Gutes, ganz im Gegenteil, eine blöde Szene toppt die andere. Als der Leprechaun das erste Mal auftaucht, weiss die eine Hauptperson sofort, dass diese Gestalt ein Leprechaun ist und hinter dem Gold her ist. Von wo weiss sie es? Es wird nicht gesagt, oder die wohl lächerlichste Szene ist die, in der eine Zauberin oder Wahrsagerin mit blossen Händen einen (billigen PC animierten) Feuerball gegen den Leprechaun befördert. Da habe ich mich dann wirklich gefragt, was der ganze Mist soll. Die ersten 50 Minuten sieht man den Leprechaun so gut wie gar nicht, was auch für den Gore gilt Wir mussten spulen, sonst hätten wir das Teil nicht durchgestanden. Absolut mieser Film und nach dem wirklich guten fünften Teile eine echte Enttäuschung.

O: Lepreachun: Back 2 tha Hood

USA 2003

R: Steven Ayromlooi

D: Warwick  Davis, Tangi Miller, Sticky Fingaz

Laufzeit der Code 1: Keine Ahnung, habe die DVD nicht.

Fassungen: Code 1 von Lion Gates ist vollkommen ungeschnitten (Gibt auch nicht so viel, was man schneiden könnte) und qualitativ auf höchstem Standart. Wird bald auch in Deutschland erscheinen (nur 4 Jahre nach der US-Vö). 

Geschrieben von: MPAA

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