Monster
Man
Story:
Der
junge Adam (Eric Jungmann) ist zu einer Hochzeit unterwegs, zur Hochzeit seiner
grossen Liebe. Er will die Hochzeit verhindern, indem er ihr endlich seine
Liebe gesteht. Als er mit seinem Wagen unterwegs ist, muss er feststellen, dass
sich sein alter Kumpel Harley (Justin Urich) versteckt hat, welcher Adam von
diesem schwachsinnigen Plan abhält. So fahren sie gemeinsam durchs Land und
ihnen fällt ein grosser Monster Truck auf, welcher sie von der Fahrbahn drängt.
Doch diese Tatsache vergessen die beiden, als sie die sexy Anhalterin Sarah
(Aimee Brooks) mitnehmen, und Adam fährt voll auf sie ab. Sie merkt das und so
kommen sich die beiden näher, doch diese Nähe wird durch den Monster Truck jäh
zerstört, als die drei in der Nacht einen Mord beobachten! Von nun an beginnt
ein grauenhafter Alptraum, denn sie werden nun selbst von dem Monster Truck
gejagt, und dessen Fahrer birgt ein grauenhaftes Geheimnis...
Meine
Meinung:
Absolut
starker Film, der mich wirklich nur positiv überzeugen konnte! Die erste Hälfte
der spannenden Geschichte erinnert sehr an die von Jeepers Creepers, während
die Schlussszenen eher an einen alten guten Backwood à la Wrong
Turn oder House
of 1000 Corpses erinnern.
Die Geschichte fängt harmlos an, ab und zu gibt es auch einige lustige Szenen,
doch mit jeder Minute verblasst der Humor und die Geschichte wird immer ernster.
Gut agieren hierbei auch die drei Darsteller Justin Urich, Eric Jungmann und
Aimee Brooks. Ausserdem hat die Geschichte auch noch einige gute Wendungen
parat, die ich so nicht erwartete. Zudem gibt es wirklich einige ziemliche
eklige Szenen zu sehen. Damit meine ich nicht blutige Szenen, sondern einfach
nur eklige Szenen (Eine total schmutzige Toilette zum Beispiel). Blutige Szenen
hat der Film übrigens auch, und es ist schon ein kleines Wunder, dass das Label
Kinowelt den Film ungeschnitten durchgebracht hat, denn die Effekte sind sehr
blutig, derb und einfallsreich. Da werden einem Mann von dem Monster Truck
zuerst die Beine plattgewalzt, und dann wird sein Schädel zermantscht. Nett und
derb inszeniert, alle Splattereffekte kommen zum Glück nicht aus dem Computer
und stammen aus der Hand eines einzigen Mannes mit dem Namen Todd Masters,
welcher unter anderem auch für die Effekte in Dead
Heat, Die Nacht der
Creeps oder der in Nightmare
On Elm Street 5- Das Trauma ("Greta-Effekte")
verantwortlich war. Diesen Namen sollte man sich für zukünftige Projekte
merken. Zudem kommt noch eine spezielle Kameraführung und somit hätten wir
einen echt starken Film, welcher zurecht am letzten Fantasy Film Festival als
"Geheimtipp" galt! Solche Filme sollte es mehr geben!
O:
Monster Man
USA
2003
R:
Michael Davis
D:
Eric Jungmann, Justin Urich, Aimee Brooks
Laufzeit
der Kinowelt DVD: 91:28 Min.
Fassungen: Überraschenderweise kam der Film komplett durch die FSK, uns soll es recht sein! Die Leih-DVD gibt es schon, die Kauf-DVD ist vor einigen Tagen erscheinen. Das Bild überzeugt sehr gut, was bei dieser neuen Produktion auch nicht wirklich überrascht.
Geschrieben von: MPAA