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Pa-siyam 

Story:

Nach dem tragischen Tod einer Mutter, gibt es ein familiäres Zusammenkommen, um der Verstorbenen zu gedenken. Doch schon bald treten in dem Hause seltsame und mysteriöse Phänomene auf, die irgendwie was mit dem Tod der Mutter zu tun haben müssen. Nach und nach entdeckt man, dass sich hinter den dicken Gemäuern des alten Hauses ein schreckliches und altes Geheimnis verbirgt.

Meine Meinung:

Nach seinem Gagamboy kehrt der Philippine Erik Matti ans NIFFF zurück, dieses mal aber im Jahr 05 und mit einem weniger auf Humor getrimmten Geisterfilm, der genau das Gegenteil von seinem letzten NIFFF Film, eben Gagamboy, ist, welcher 04 am NIFFF lief. Während Gagamboy eine trashige Superhelden Verarsche war, lässt hier Erik Matti den subtilen Horror auf den Zuschauer los. Die Geschichte ist zwar im Horrorgenre überhaupt nicht neu, doch man muss immer einen sicheren Weg wählen, um im Genre bestehen zu können. Leider ist Pa-siyam nur ein durchschnittlicher Film, der sich bestens an Filme wie Nightwatch od. Art Of The Devil messen kann, was die Qualität und den Unterhaltungswert anbelangt. Den Film kann man gut mal schauen, aber mehr auch nicht. Dazu wird zu viel geredet, und es passiert zu wenig. Vor allem im Mittelteil ist der Film dann doch zu unspektakulär geraten. Zu Beginn ist man noch fasziniert, doch dann flacht er ab. Zwischendurch gibt es dann die ein oder andere bizarre oder eklige Szene zu sehen. Von solchen hätte es einfach mehr gebraucht. Gegen Ende wird der Film dann immer besser, vor allem bietet er echt gelungene Szenen, wobei das Ende dann schon fast zu schnell kommt. Die Darsteller sind solide, einige kamen sehr glaubwürdig rüber. Wie gesagt: Zum einmal Schauen ok, aber mehr auch nicht. Fand jetzt den Art Of The Devil leicht besser, aber kaufen werde ich beide nicht. 

O: Pa-siyam

Philippinien 2004

R: Erik Matti

D: Roderick Paulate, Cherrie Pie Picache, Yul Servo, Ana Capri

Laufzeit: k.A.

Fassungen: Lief in den Philippinen Ende 04 in den Kinos an. Jetzt, gut ein halbes Jahr später, lief der Film am diesjährigen CH Filmfest NIFFF 05 im O-Ton mit englischen und franz. Untertiteln. 

Geschrieben von: MPAA

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