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Ripper- Briefe aus der Hölle

Story:

An einer Universität kommt es zu einer mysteriösen Mordserie. Mysteriös deshalb, weil der Mörder immer ein Opfer aus einer bestimmten Gruppe mordet und diese eine bemerkenswert genaue Ähnlichkeit mit den Morden von „Jack The Ripper“ hat. Schon nach dem ersten Toten wollen die restlichen Jugendlichen der Gruppe (u.a. A.J.Cook, Ryan Northcott, Claire Keim, Derek Hamilton, Daniella Evangelista) den Mörder mit Hilfe des Lehrers Marshall Kane (Bruce Payne) entlarven. Doch Molly verbirgt ein Geheimnis und der Detektiv Kelso (Jürgen Prochnow) ist immer in ihrer Nähe.  Doch das alles nutz nichts, es geht mit dem Morden weiter.

Meine Meinung:

Der Film lief gestern auf dem Schweizer Pay- TV Sender Teleclub (18.07.03). Zum Glück habe ich mir den Film nie gekauft, denn einen Kauf ist er nicht wert. Für solche Filme ist Teleclub genau das Richtige. Der aus Kanada stammende Slasher ist leider nur ein mittelmässiger Film, welcher sicher auch besser hätte werden können. Die Ideen sind gut, doch wurden sie schlecht umgesetzt. Der Film hat negative sowie positive Seiten. Kommen wir doch erst mal zu den positiven: Die Darsteller sind alle gut und spielen glaubhaft, vor allem A.J.Cook (Wishmaster 3 und 4, Final Destination 2) und Bruce Payne (Warlock 3, Full Eclipse, Necronomicon). Leider tritt der aus Deutschland stammende Darsteller Jürgen Prochnow (The House of the Dead, Das Boot) zu selten auf, um über seine positiven Darstellungen was zu berichten. Gut ist auch die Geschichte und die Sets. Optisch schauts schon sehr gut aus, muss man sagen. Die Morde sind originell, aber eher unblutig. Leider hat es auch einige langweilige Passagen, die der Zuschauer ertragen muss. Das Ende ist zwar gut gemeint, wurde aber völlig schlecht inszeniert, da man 100% nicht sagen kann, wer der Mörder ist, und die Minuten vor dem Showdown sind sehr wirr. Wie gesagt, zum Schauen (Aber nur 1 mal) ganz ok, aber zu mehr hat es leider nicht gereicht.

O: Ripper: Letter from Hell

Kanada 2001

R: John Eyres

D: A.J.Cook, Bruce Payne, Ryan Northcott, Claire Keim, Derek Hamilton, Daniella Evangelista, Jürgen Prochnow

Laufzeit der Code 2: 109:01 Min.

Fassungen: Ich habe die dt. DVD von Universal (FSK16 und uncut) zwar nicht, aber sie wird schon gut sein. Auf Teleclub lief selbstverständlich auch die ungeschnittene Version.

Geschrieben von: MPAA

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