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 The House of the Dead

Story:

Eine Gruppe von Jugendlichen (Clint Howard, Jonathan Cherry, Will Sanderson u.a.) haben vor, eine der besten und grössten Rave-Partys der Welt zu besuchen, um dort so richtig abzufeiern. Diese steigt auf der Insel vor der Küste Floridas. Als sie dort schliesslich ankommen und zu feiern beginnen, wird die Feier durch Monster und Zombies jäh unterbrochen, welche ein grosses Gemeztel beginnen, und viele der Jugendlichen töten. Nur wenige der Jugendlichen haben es sich zum Ziel gemacht, gegen die Übermacht der Untoten anzukämpfen. Nach und nach werden sie von den Zombies in ein unheimliches Haus zurückgedrängt, und dort bereiten sie sich auf die letzte Schlacht vor.

Meine Meinung:  

Auf diesen Film war ich sehr gespannt, so zählte dieser doch zu meinen meisterwartenden Filmen in diesem Jahr. Trotz diesen Spannungen hatte ich meine Erwartungen nicht hoch angesetzt, denn der extrem teure Film, welcher im Sommer 2003 in Deutschland auf dem FFF lief, hatte sehr schlechte Reviews bekommen. In Cannes sollen sogar fast alle Zuschauer das Kino verlassen haben, weil der Film so schlecht sein soll. Trotzdem: Ich war sehr gespannt. Und gestern war es soweit: Ich bekam die Code 1 des Filmes, die weltweit erste DVD und ich schaute mir das Werk natürlich sofort an. Und: Ich kann die zu 99% miesen Reviews verstehen, aber gefallen hat mir der Film wegen einigen Punkten doch recht  gut, auch wenn er einige negative Punkte hat. Kommen wir Mal zu den negativen Punkten: Einige der Darsteller wirken sehr schlecht (gilt aber nicht für alle), und das hat bei so einem Film schon was zu heissen. Weiter: Einige Handlungsverläufe sind arg unrealistisch. Warum um Himmels Willen können alle Kids plötzlich alle möglichen Kampfsportarten oder mit den verschiedensten Waffen umgehen?  Dann noch diese Zeitlupeneffekte à la Matrix. Was sollte denn das? Diese Szenen passen einfach nicht so recht in den Film, sie sehen sogar billig aus. Dem deutschen Regisseur Uwe Boll ist es im negativen Sinn gelungen, mit einem guten Budget einen Film zu schaffen, der eher billig aussieht, halt wie ein B-Movie, trotz all der Kosten. Dies dürfte vielen eben nicht geschmeckt haben. Auch sind einige der Dialoge sehr, sehr blöd geraten. Gut hingegen fand ich Jürgen Prochnow, er spielt zwar nicht die Hauptrolle, aber egal. Er sogt mit einigen Sprüchen auch für ein wenig Witz. Dann kommt die simple Story, die den Zuschauer sehr gut unterhält. Es wird kaum langweilig und die Action fehlt auch nicht. Die Zombiemasken sehen gut aus und die Effekte auch. Es wird schon blutig gesplattert, doch für meinen Geschmack hätte es noch mehr sein dürfen. Für heutige Verhältnisse doch nett. Wer sich seine Erwartungen niedrig hält, dem kann der unterhaltsame Film durchaus gefallen, mich hat er sehr gut unterhalten.

O: The House of the Dead

D / USA / Kanada 2003

R: Uwe Boll

D: Clint Howard, Jonathan Cherry, Will Sanderson, Jürgen Prochnow

Laufzeit der Code 1: 90:09 Min.

Fassungen: In Deutschland lief der Film auf dem FFF 2003. Eine deutsche DVD soll von Kinowelt erscheinen (Leih DVD Ende August). Die Code 1 hat eine geniale Qualität und ist ungeschnitten. Auch hier kann man englische Untertitel einblenden. Die Extras habe ich noch nicht alle geschaut, doch neben dem Originaltrailer gibt es noch sechs weitere Trailer, dann viele AK, Making of, uninteressante und zu recht geschnittene Szenen u.s.w. 

Geschrieben von: MPAA

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House of the Dead 2

Story:

Ein Virus, welches Menschen im Zombies verwandelt, breitet sich infektiös in Nähe der Costa Verde Universität aus. Dass Professor Curien (Sid Haig) was damit zu tun haben könnte, darauf kommt zuerst niemand. So wird das Militär berufen, sich der Sache anzunehmen. Mit der Wissenschaftlerin Dr. Alex Morgan (Emmanuelle Vaugier) und Lt. Jake Ellis (Ed Quinn) wird versucht, eine Lösung zu finden.

Meine Meinung:

An den zweiten Teil des eher trashigen aber durchaus unterhaltsamen ersten Teiles, ging ich kaum mit grossen Erwartungen ran. Zu meiner Überraschung wurde sogar Sid Haig (House of 1000 Corpses + The Devil's Rejects) geholt, aber wohl eher aus markttechnischen Gründen, denn er hat nur eine kleine Rolle. Der Film ist sonst recht durchschnittlich angesiedelt und sehr klischeehaft. Man hat gar nicht versucht, was anders zu machen, und somit bekommt man eine nette Geschichte geboten, die wenigstens nicht von blöden Teens (abgesehen vom Anfang) kaputt gemacht und ins Lächerliche gezogen wird (Siehe Return of the Living Dead 4). Die Darsteller Emmanuelle Vaugier (Saw 2, Ripper) oder Ed Quinn (Starship Troopers 2) werden sicher nie Oscars gewinnen, gehen aber ok. Viele Überraschungen werden nicht geboten, dafür gibt es ein zwei spannende Situationen. Die Zombie-Make up Kreationen sind auch recht gut wobei die Geschichte zum Teil auch etwas abflacht um gegen Ende die meiste Zombie-Action zu gewährleisten (auch dort gibt es einige der blutigsten Szenen, aber kein Vergleich zum ersten Film von Uwe Boll). So bleibt doch noch ein netter Film, der zumindest nicht "besonders" sein will sondern einfach nur unterhalten will. 

O: House of the Dead 2

USA 2005

R: Michael Hurst

D: Sid Haig, Ed Quinn, Emmanuelle Vaugier

Laufzeit der US-DVD: 95:31 Min.

Fassungen: Zur US-DVD von Lion Gates: Sehr gutes Bild, gute DD 5.1 Tonspur, englische Untertitel und einige Extras (geschnittene Szenen, Trailers, Audiokommentare...) machen die DVD empfehlenswert. Ein Termin für eine dt. Vö steht noch nicht fest.

Geschrieben von: MPAA

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