Zombie Nosh

Story:

Einige junge Leute machen einen Ausflug. Pech für sie, dass am gleichen Nachmittag – und nur wenige hundert Meter entfernt – das Grab eines Untoten geöffnet wird. Bereits nach kurzer Zeit begegnet der Zombie den ersten Teenies. Und so wimmelt es in der Gegend schon bald einmal nur so von Leichen – und von neuen Zombies...

Meine Meinung:

William Hinzman, der bekannte «Ur-Zombie» aus Die Nacht der lebenden Toten, hat 20 Jahre nach Night of the living Dead einen eigenen Low-Budget Zombiefilm gedreht. Und er spielt (natürlich) erneut einen Zombie. Hinzman war nicht nur Regisseur und Hauptdarsteller, sondern auch noch gleich der Produzent und vieles mehr. Auch von seiner Verwandtschaft haben etliche Leute mitgeholfen, den Film zu realisieren.

Zombie Nosh bietet kaum grosse Überraschungen. Jedoch fast genau das, was ich mir von ihm erhofft/erwartet hatte. Etwas schwarzen Humor, ein wenig Sex und viel Gore. Einige der Gore-Effekte wurden gut realisiert, andere doch trashig. Der Gezeigte ist insgesamt für einen solchen Film doch recht typisch, also nicht etwa mit einem «experimentellen» Zombie Cult Massacre zu vergleichen.

Am wenigsten gut gefallen hat mir ein Teil des Scores. Einige Musikstücke tönen sehr ähnlich (und auch nicht gerade gut), so dass dies rasch einmal langweilt.

Kein Meilenstein im Zombie-Genre, für Fans jedoch auf jeden Fall einen Blick wert.

O: Flesheater

USA 1988

R: S. William Hinzman

D: S. William Hinzman, John Mowod, Leslie Ann Wick, Kevin Kindlin, Lisa Smith

Fassungen: Die einzige empfehlenswerte DVD-Ausgabe: Media Blasters/Shriek Show. Die UK-DVD von Vipco ist, wie üblich, nicht gerade toll... Das recht bekannte VIPCO-Tape ohne «Strong Uncut Version»-Sticker ist um fast 2 Minuten gekürzt.

Geschrieben von: ManCity

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