Home    2013  März

04.03.13 Freude herrscht über das Abstimmungswochenende. Den Abzockern gehört auf die Finger geklopft und auch die Raumplanung sollte wieder etwas geordneter ablaufen. Erfreulich auch, dass GR den Olympfrevel abgelehnt hatte. Ich war auch im Nein-Kommitee, weil ich hier in Sarajevo sehe, wie die Betonwüsten von solchen Veranstaltungen die Natur verschandeln -Weltweit. Das IOC ist doch ein verdammter Sauhaufen. Da ist ja Silvio noch anständiger, der veranstaltet wenigstens ab und zu eine Bumbum-Party. Nicht wie Steinbrück -wettert immer nur neidisch über die Schweiz, aber bekommt selber nicht genug. 

2012  März

30.03.12 Endlich konnte ich heute im Zollfreilager unser neues Büssli besichtigen, womit wir eigentlich über Ostern in die Schweiz fahren wollten. Die VW-Chnuschtine hatten alles verzettelt. Doch da im Februar hier noch haufenweise Schnee lag, hätten wir vorher nicht gewusst wohin damit. Heute Mittag habe ich auch einen Vertrag für eine Garage in unserer Nähe unterzeichnet, ohne ausser meinem Namen ein Wort verstanden zu haben. Morgen fliegen wir für zwei Wochen in die Schweiz. Man sieht sich zum Eier tüpfen und Schoggihasen essen...
So ab Mitte April kann ich dann etwa mit dem Innenausbau beginnen. Das Bett und die Mega-Batteriebank liegen schon seit einiger Zeit herum. Nun wird es halt Mai, bis wir erstmals damit in Urlaub fahren können...

12.03.12 Heute versuchen wir das Rätsel zu lösen, wie die Schweizer vergangenes Wochenende gegen zwei zusätzliche Wochen Ferien abstimmen konnten:
War die Mehrheit Pensionierte, sich um ihre AHV sorgend, oder Leute wie ich und mein Bruder, welche sich eh mehr Ferien gönnen. Oder dachte der Stimmbürger und Steuerzahler gar sozial, weil die zusätzlichen Asylanten ja lange genug auf der faulen Haut herumrutschen? Wer hat eine einleuchtende Erklärung?

07.03.12 Unsere Nachbarin versuchte die Schneereste zu räumen, doch mit der chinesischen Plastikschaufel war dem gefrorenen Haufen nicht beizukommen. Auch um unsere Hütte liegen noch einige Kubikmeter, aber ich halte es lieber wie Dällenbach Kari; -so bis im Juni wird er dann schon weg sein. 
Mehr besorgt bin ich über unsere beinahe täglichen Stromausfälle. Irgendwo ist etwas locker und meine USV muss die Ausfälle laufend ausbügeln. Auch Hanni muss fast allabendlich ihren Radiowecker neu einstellen. Soll ich wirklich eine weitere USV unters Nachttischli stellen?

2. März, Peters Geburtstagsparty war eine Kombination mit Hauseinweihung, Willkommen des neuen Kanzleichefs und Frühlingsanfang. Am Freitag nach der Arbeit hatten Hanni und ich das gesamte Team der Schweizer Botschaft zu Gast:

Im Kanibalentopf aus Venezuela brodelt Hannis Lachsragout nach einem Rezept von Peters Cousin in Norwegen Am runden Tisch plaudern: Peter, Mirza, Merim und Jusuf, bei Gratin, Currychicken, Kartoffelsalat, Risotto etc. Peter fachsimpelt mit dem neuen Kanzleichef. Dahinter stehend: Botschafter Schaller und Ma Trachsler holt sich eine weitere Portion Griesskopf;-) Am Desserttisch mit Fruchtsalat, Butterzopf, Griessgring, und Torte spricht Sanja Hanni beim Anzünden der Kerzen Mut zu.  Peters Geburtstagstorte noch in takt, kreation mit Liebe von Hanni.
Und Peter wieder ein Jahr älter!

Herzliches Dankeschön;-)

 

2011 März

23.03.11 Wenn man hier denkt, im Foyer stehe plötzlich ein Töff mit dröhnendem Motor, oder ein Rasenmäher, ist es Zeit alle Fenster zu schliessen. Denn da sind die Männer unterwegs mit ihrer Giftmaschine und sprayen gegen Tengue und- (weiss den Namen nicht mehr). Eine Bekannte hatte es erwischt, wurde gestochen und infiziert und litt zwei Jahre arg daran. Die Rauchschwaden steigen an den Fassaden hoch, Neuankömmlinge vermuten einen Wohnungsbrand in einem unteren Stock. Das Zeug stinkt fürchterlich und Kopfweh stellt sich ein. Früher wurde immer am Dienstag gesprüht, da konnte ich gemütlich einkaufen gehen, oder in die Towers hinüber schlürfen zu Kaffee und Kuchen. Aber nun hat das Management offenbar keinen festen Zeitpunkt mehr vorgegeben und die Leute kommen, wenn es ihnen grad passt. Naja, wenigstens wurden wir nie folgenschwer gestochen...

22.03.11 Im Garten des Malaysischen Sultans glimmt immer noch die Weihnachtsbeleuchtung von den Bäumen -in einem Monat ist Ostern. Und in unserem Apartement hängen 5 Boiler an der Decke, macht 1500 Stück in unserem Hochhaus. Auch ich hatte letzte Nacht gesündigt: -meine Käfelimaschine nicht ausgeknipst und ein paar Wattstunden unnötig verheizt.
Doch gestern meldete "unser" Autosender Malaysian Business Radio, dass auch hierzulande die Stromsparlampen Einzug halten -per Gesetz. 
Ich musste gröhlen und tippte an den Kopf. Klar muss die zweitdümmste Erfindung nach dem Mischhahnen auch hier eingeführt werden wie Mac Donalds. Jetzt wo die Sondermüllampen laufend durch die neue LED-Technik ersetzt werden kommt Bumiland und will diese flackernden Leuchtkörper. Dabei werden sie andernorts bereits wieder abgeschafft. Gemäss Herstellerangaben sollen sie > 50'000 Stunden brennen, doch jeden Monat flackert oder glimmt eine der sechs Funzeln in unserer Liftkabine und diese ist gerademal 4 jährig. Rechne! 
Genau das tat ich, bestellte letzten Freitag nochmal 10 elektronische Vorschaltgeräte für Leuchtstofflampen. Nein, nicht für einen Hunderter wie in der Schweiz. Da hat Malaysia als Billiglohnland für einmal einen Vorteil. Die EVG's kosteten mich einen Fünfliber und der Boy brachte sie mit dem Töff an die Haustüre. Ja, am Samstag wird hier noch gearbeitet -und am Freitag gebetet!....

20.03.11 Während die Deutschen Jodtabletten kaufen und sich über den Verzehr japanischer Fischstäbchen sorgen, krempelt Tante Merkel ihren letztjährigen an Korruption grenzenden und politisch angefochtenen Entscheid der Verlängerung um 180 Grad um und lässt offenbar 7 Kernkraftwerke ausser Betrieb nehmen. 
Wie denn das die Österreicher machten, ohne Atomstrom, fragte das Blödchen in der letzten Arena und auch Brigit Wyss weiss nicht, wo denn der Strom herkommen soll, wenn das KKM vom Netz genommen würde.... 
Ich kenne wenigstens das Ohm'sche Gesetz und die Eckwerte der Photovoltaik, womit ich mich seit 20 Jahren befasse und in der Schweiz eigene Kleinkraftwerke betreibe. Nach meinem Nein am 13. März habe ich wenigstens ein paar Vorschläge:
- Ausbau der Staumauer der KWO sofort beginnen.
- Deckel für Alternativenergien sofort entsorgen. 
- Dann bringe ich halt nochmal meine Idee ins Spiel: ein unfruchtbares Tal zu fluten und zu einer modernen Erholungsidylle auszubauen. 
Im übrigen gibt es die GW-Speicherbatterie bereits und muss nicht erst erfunden werden.
- Schliesslich laufend tausende weitere dezentrale Anlagen installieren, so wie das im Ausland in grossem Stil vorgemacht wird, auch in Australien.
Ich plane gerade eben wieder eine neue PV-Anlage mit Schweizer Solargeneratoren von Oerlikon...

13.03.11 ...and breathe normally..." verlas der MC über Bordlautsprecher, vor unserem take off in Mellbourne und die Flugbegleiterin checkte ob wir auch angeschnallt seien. Auf der nördlichen Erdhalbkugel hatte Japan ganz andere Sorgen. Jachten und Kleinbusse waren über die Hafenmauern gekullert, Menschen, Häuser und Infrastruktur wurden einfach weggeschwemmt. Die Nordostküste sah aus.... -einfach traurig. Doch irgendwo stand da noch ein Kernkraftwerk in der Pappe, welches nicht mehr gekühlt wurde und weiter nördlich schneite es. Ausgerechnet Japan, dachte ich...

2010 März

26.03.10 Letzten Samstag nahm das Team Eidgenossen am GSSKL Gokartrennen teil. Teamchef Peter, der Kanzleichef, ein Techniker der Botschaft und ein Gast aus Senegal wurden Dritte! 
Morgen wird weltweit eine weitere Stromsparstunde "gefeiert." Erfahrungsgemäss braucht die Werbung dazu mehr Energie als eingespart wird. Das Ganze ist also etwa so sinnlos, wie wenn 30'000 Leute an eine Klimakonferenz jetten.

12.03.10 Ich möchte mich bedanken für all die tel. Geburtstagsgrüsse, SMS, Emails und natürlich bei all meinen Gästen, welche persönlich unserem Brunch beiwohnten. Dazu nahm sich Hanni extra 2 Tage frei und ich durfte ihr in der Küche und im Kühlschrank noch etwas assistieren. Herzlichen Dank! 
Besonders gefreut hatte mich auch ein Anruf meines Bruders von den Seychellen. Dabei ging es auch um Kaffeemaschinen und wir haben gerade Pläne geschmiedet.

2009    März

21.03.09 Achja, dann ist da noch unsere Neubaustelle in Langnau im Emmental. Fredu, ein befreundeter EDV-Spezialist nimmt freundlicherweise regelmässig ein paar Fotos auf, so dass wir den Baufortschritt zu Hause gemütlich am Fernseher mitverfolgen können, Danke Fredu! Es sind zwar noch laufend Entscheidungen zu treffen, aber die Bauhandwerker haben den strengen Winter durch schon emsig gearbeitet.

Freitag der 13. mein Lieblingstag. Gestern fuhr ich die "Abkürzung" durch die Stadt, hockte 1 gute Stunde im Stau, angenehm klimatisiert. Dann wollte der Boy beim neuen Handy-Anbieter prompt meinen Pass haben für den Abonnementswechsel -ich habe geflucht.
Heute Mittag, nachdem der Regen etwas nachgelassen, und ich den DIGI-Flyer durchgelesen hatte, stapfte ich unter dem Schirm in die Stadt... No Upfront-Fee wurde versprochen. Aber genau das forderte der Boy von mir, als ich ihm meinen Pass aushändigte: "Diplomatic Passport!" berichtigte ich, -zahle kein Deposit, dachte Stinkfinger, schliesslich kämpft jeder Anbieter um Kunden und packte meine Sachen provokativ wieder zusammen. 
Da klinkte sich sein Chef ein, welchem meine aufmüpfigen Worte aufgestossen waren, wollte lediglich eine Referenz haben und gab meinen Pass zum Prozessing weiter. Man muss den kleinen Leuten nur auf die Eier stehen, dachte ich.
Doch genau das funktionierte nicht im Casio-Shop, einen Häuserblock weiter. Ob sie meiner Rübe die Batterie wechseln könne fragte ich entmutigt -ich hatte es nicht geschafft und meine Digitaluhr machte keinen Wank mehr seit den Ferien. Selbstverständlich, flötete die kleine Chinesin unfreundlich, und nannte mir sofort den Preis. Ich unterdrückte ein Schmunzeln: Was ist schon ein 10er Nötli gegen eine Neuanschaffung. Sie holte das Werk tatsächlich ins Leben zurück, ich staunte, aber sie konnte sie nicht mehr richten und dass die Datenbank leer war hatte ich erwartet. 
So zerlegte ich die Uhr im Labor noch einmal, legte das Werk sorgfältig beiseite, reinigte und schmierte alle Knöpfe und schraubte sie schliesslich wieder zusammen, Voila! Manchmal hängt das Glück an Kleinigkeiten... 

11.03.09 Danke für Eure Geburtstagswünsche! Ja, wir sind wieder zurück in Bumiland, gesund und munter und gleich mit einem gewaltigen Gewitter empfangen worden. In Australien hatten wir einen einzigen Regentag und die Buschfeuerregion in Victoria gerademal vier Tage früher als geplant über den Hume - Highway durchquert. Ich werde noch eine Zusammenfassung schreiben, muss aber zuerst noch ein paar andere Pendenzen erledigen...

2008    März

27.03.08 Unrasiert aber frisch geduscht stand ich vor der Kühlvitrine, als mir plötzlich ein penetranter Duft in die Nase stieg. Gerade schlurfte eine schwarz vermummte hinter mir durch. Das war eine derjenigen arabischen Touristinnen, welche in ihrem Hochsommer hierher pilgern und in Vollmontur die Hotelpools beglücken -pfui Teufel. 
Fast musste ich mich übergeben, so stank diese "Dame." 
Ich schnappte mein President -Rahmtütchen, hustete kräftig und verschwand. Doch als ich an der Kasse wartete, hatte sie mich wieder beinahe eingeholt. Sogar der gutgekleidete Bumi neben mir machte diskret einen Schritt zurück. Dann hastete ich aus der wohl exklusivsten Mall Malaysias an die frische Luft...
Doch jetzt duftet ein feiner Apfelkuchen aus dem Backofen...

24.03.08 Wir liegen am Pool, unter dem Sonnenschirm. An der Fassade brennen wieder achtlos ein paar Balkonlampen. "Wieviele Quadratmeter Solarzellen braucht es, um eine einzige Lampe rund um die Uhr zu versorgen?" "Etwa ein Panel." meint Hanni. 
Tja, so denken viele und die falschen Zahlen von Bodenmann stacheln zum Rechnen an:
Also, mit 1000 Sonnenstunden im Jahr benötigt eine 100W- Lampe rund 10 m2 Panelfläche.
Danach rechnen wir aus, wieviel Strom erzeugt würde, wenn man die ganze Schweiz mit Solarzellen belegte. Das ist eine Kopfrechnung, aber mit den Einheiten muss man vorsichtig sein:
41'000 km2 * 100W/m2 ergibt eine Gesamtleistung von 4,1 Mrd kW.
Multipliziert man diese Leistung mit 1000 Sonnenstunden, würden 4,1 Mrd MWh produziert.  
Zum Vergleich: Der Strombedarf der Schweiz beträgt etwa 60'000 GWh pro Jahr (1/68).
Irrtum vorbehalten!

   Frohe Ostern
   wünschen
   Peter & Hanni
   aus KL-City;-)

        Wo kommen eigentlich an Ostern die vielen zusätzlichen Eier her?

18.03.08 Gestern war ein historischer Tag in der schweizerischen, aber auch malaysischen Energiepolitik; Eine schiere Euphorie schlug uns etwa 200 Besuchern am Finanz und Investment Forum für Fotovoltaik im Telekom-Tower in Kuala Lumpur entgegen. Organisiert wurde dieser Event von einer Körperschaft der malaysischen Regierung. 
In etwa 15 Jahren werden wir vom Oel-Exporteur zum Treibstoff-Importeur, erklärte cool Dr. Ahmad Haris, Projekt-Leader von MBIPV...
Es wurde suggeriert, dass heute eine massive Investition in Photovoltaik, die Energiekrise der Zukunft elegant lösen wird. Zwischen Regierungsvertretern, Ingenieuren und zwei Dutzend angehenden Ospels, sass ich sozusagen mit offenem Mund da und hörte interessiert zu.
In den letzten 20 Jahren hatte ich einiges gelernt über Solarenergie und in den letzten Monaten noch mehr über Investments...

...Dann reisen ein paar internationale Berater an und erklären der malaysischen Regierung diskret was Sache ist: "Bevor hier Milliarden investiert werden, muss die Politik die Grundlagen schaffen, damit Solarstrom überhaupt ins Netz eingespeist werden darf," erklärte Pius Hüsser von Swissolar, eine Kapazität, welche ich heute morgen in der Hotellobby erneut zu einem Drink traf.

Nach dieser Schlüssel - Aussage schlurften einige zum Gebet, während wir Langnasen ins Drehrestaurant
[Time Circle: 90 minutes (2 hours)] zum Lunch wechselten, die Aussicht über KL-City genossen und Visitenkärtchen austauschten.

Danach referierten andere Fachleute; Warum PV immer noch gleichviel koste wie vor 10 Jahren: Der gewaltige Run auf PV in Europa, vor allem in Germany und Spain habe das reine Silizium, welches bisher als Abfallprodukt der Chip-Industrie gehandelt wurde weltweit verknappt.

Die Siliziumindustrie, so wie sie ein Russe in der Ostschweiz aufbaute sei aber jetzt mit Volldampf daran, um die gefragten Wafer zu fertigen, -tonnenweise. Auch Laminierstrassen, wie z.B. 3S aus der Schweiz liefere, seien in ein paar Monaten betriebsbereit, -auch in Malaysia. 

Eine attraktive Inderin von Veinture Capital umriss das Anforderungsprofil vom Unternehmensgründer: "Bring mir einen einfachen Businessplan, aber nicht mit der eigenen Freundin als Referenz..."

Ein amerikanischer Analist vermittelte die Zusammenhänge zwischen Energie, Politik und Petrodollars. Alle klatschten, als er verkündete die amerikanische PV-Zukunft könne nach dem Abtreten Bush's nur besser werden.

Die Stimmung hinter den gezogenen Vorhängen im Kunstlicht und überklimatisiert war dann zum Ausklang auch ziemlich kühl. Niemand wusste so recht mit den Informationen etwas konstruktives anzufangen.
Wird jetzt die Industrie die steigende Nachfrage nach Solarmodulen wirklich langsam decken können?
Ist die Politik stabil genug, um den richtigen Anschubs zu geben.
Einig war man sich jedoch, dass mit Erziehung begonnen werden müsse und zuerst "waisting Energy" vermeiden...
Prompt meldete sich ein empörter Vater zu Wort: "Ihr redet den ganzen Tag nur über Geld und seht vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr..... ich habe drei Kinder, wo sind wir in 50 Jahren?"

Das war eine gute Abschlussfrage und heute morgen erfuhr ich, dass dem Organisator auf dem Heimweg die Tasche mit Dok und Laptop der ausgezeichneten PP-Präsentation von einem Töfflifahrer geklaut wurde...

13.03.08 Kürzlich wurde ich ausgelacht, wegen einigen Fränkli mehr Zins und auch BR Calmy-Rey stellt fest: Die Schweiz ist keine Steueroase. Warum legen denn Deutsche in der Schweiz, oder Liechtenstein ihr Geld an? Hans Eichel wetterte in der Arena gegen die Schweiz. Drei Tage später macht ZDF/WISO Gratiswerbung für die Steueroase Deutschland. Bloomberg warnt: The US$ is not the Currency to own.
Doch seit unserem Wegzug haben sich die AU$  verdoppelt und bezahlen unsere geplante Australienreise. Der Zinssatz beträgt gerademal 8%p.A...
Nach den Wahlen verlor der malaysische Ringgit prompt 5% und gestern im Supermarkt rief die Bumi im Kopftuch einem Boy, um unsere 2 verpackten Schweinskotteletten in die Plastiktüte zu legen. Wir entschuldigen uns Schweinefresser und treffen uns zu einem moralischeren Sushi.

03.03.08 Herzlichen Dank für all Eure Glückwünsche per Tel, Email, SMS und Karten! Meinen 54. Geburtstag haben wir gestern Abend bei einem gemütlichen Dinner im Jungel abgerundet. Peter