Samariterverein Sempach

 

Postendienste 2004/2005

11.09.2004 Pfadifest Pfadi Neuenkirch
08.09.2004 Gewerbeverein Seniorenausflug
3/5.092004 Gewerbeausstellung Sempach
18.06-20.06 2004 Flussballturnier FC Sempach
12.06.2004 Inlineskat-Maraton Swiss Inline
21.22.05.2004 6.Open Air Festival Sempach
11.05.2004 Schulfest SempPark Schule Sempach
19.02.2004  
Märemonster 2004
Samariterverrein Sempach Allgemeines vom Postendienst

Postendienst 2004

08.09.2004                   Gewerbeverein                   Seniorenausflug

150 Seniorinnen und Senioren waren am diesjährigen Ausflug aus dem Kirchenkreis Sempach dabei. Ziel war die Glashütte in Hergiswil. Sie besteht seit 1817 am Vierwaldstättersee. Die handwerkliche Tradition wurde in den 70iger Jahren neu belebt und mit heute gültigem Design verbunden. Die Glashütte wurde in den letzten Jahren vollständig renoviert und besucherfreundlich gestaltet. Bei bester Sicht auf die Glasmacher-Plattform konnten die Besucher den Handwerkern bei ihrer rhythmischen Arbeit zuschauen und selber entdecken, wie mit handwerklichem Geschick aus der glühenden Masse Gläser geformt, geblasen und gegossen wurden. Die Ausstellung VOM FEUER GEFORMT erzählt die Geschichte des Glases und der Glasi Hergiswil. Mit Licht und Ton wurden die Besucher durch ein Kulissenlabyrinth geführt. Inszenierte Räume schildern die Entwicklung des Handwerks in der Glasi Hergiswil und die wirtschaftlichen Höhen und Tiefen des Unternehmens. Die Ausstellung erzählt vom dörflichen Filz, vom Kampf zwischen den Kleinen und den Grossen, von Direktoren und Arbeitern. Sinnliche Räume zeigen die grosse Krise nach dem zweiten Weltkrieg und die Rettung der Glasi durch ROBERTO NIEDERER. Das Museum ist ein begehbarer Film, ein Landtheater, ein Illusionskabinett, eine Zeitmaschine. Im Glasi-Restaurant Adler erlebten die Seniorinnen und Senioren das Element Glas als neuartige, harmonische Verbindung mit saisonalen kulinarischen Überraschungen. Das Zvieri wurde im modernen Mövensaal eingenommen mit einem Ausblick auf den See und in die Berge. Pünktlich um 18 Uhr waren alle in der Festhalle und genossen ein vorzügliches  Nachtessen. Die drei medizinischen Begleiterinnen waren natürlich auch eingeladen. Besten Dank! Der Samariterverein und die Spitex wurden für die Mithilfe bei der Seniorenbetreuung vom Gewerbeverein angefragt. Das Wissen, im Notfall die Hilfe der Samariter in Anspruch nehmen zu können, gibt den Organisatoren auch in diesem Jahr wiederum Sicherheit und Vertrauen.

 

11.09.2004                   Pfadi Neuenkirch                   Pfadifest

Mit verschiedenen Attraktionen und einem grossen Geländespiel feierte die Pfadi Wartensee ihren 20. Geburtstag. Am Freitag schwelgten auf dem Festgelände beim Teufenweiher die ehemaligen Pfadileiterinnen und -leiter in Erinnerungen. Sie liessen sich nicht nur aus der Pfadiküche verwöhnen, sondern genossen bei einer Diaschau auch einen eindrücklichen Rückblick auf die 20-jährige Geschichte des Jugendvereins. Der Samstagnachmittag stand im Zeichen des Geländespiels, Die Aufgabe bestand darin ein Original aussehendes Pfadilager mit Küchenzelt, Feuerstelle aber auch mit Zelthochbauten zu erstellen. Am Samstagabend fand die Jubiläumsparty wiederum beim Teufenweiher statt. Zu den rockigen Klängen der Luzerner Band „Marygold“ wurde bis spät in die Nacht getanzt und gefeiert. Der Samariterverein Sempach musste in diesem Jahr bereits zum 2.Mal Assistentsdienst beim Postendienst für den Samariterverein Neuenkirch leisten. An diesem Tag fand gleichzeitig der Samariter-Wettbewerb „NHK-Parcour“ in Buttisholz statt. Der SV Neuenkirch unterstützte ihre 4 Teams mit einer grossen Supportergruppe. Da der SV Sempach ebenfalls mit mehreren Teams vertreten war, übernahmen Margrit und Fritz den „Job“. Unser bewährtes Team fuhr mit dem Postenwagen beim Teufenweiher vor, stellte den Wagen auf und versah ihren Dienst. Nach der Party räumten sie zusammen und führen mit dem Postenwagen wieder in Richtung Sempach davon. Es zeigte sich wieder einmal mehr, dass mit einem Postenwagen der Postendienst überall und schnell versehen werden kann.

 

18./19./20.06.2004                  FC Sempach                   Firmen-, Orts- und Schülerturnier

Wie jedes Jahr zum Meisterschaftsabschluss massen sich verschiedene Teams im Fussballspielen. Diese fairen Auseinandersetzungen erreichte zwar nicht das Niveau der gleichzeitig stattfindenden Europameisterschaften in Portugal, konnten sich jedoch durchaus mit jenen Spielen vergleichen lassen, ja man darf sogar sagen, dass diese Matchs jene in Portugal in mancher Beziehung noch übertrafen. So wurde beispielsweise von Anfang an hart um jeden Ball gekämpft, blieb die Spannung bis zum Schlusspfiff der bewährten Schiedsrichter nervig spannend und vor allem fielen mehr Tore als an der EM, zum Teil etwas gar kuriose. Rund 100 Mannschaften kämpften in den Kategorien Vereine und Firmen, Plausch und Mixed sowie beim traditionellen Schülerturnier um Ehre, Pokale und die begehrten Fleischgutscheine. Im Gegensatz zum Freitagabend konnten am Samstagnachmittag nicht alle Spiele durchgeführt werden. Wegen starkem Regenfall mussten sämtliche Sieger der Finalspiele via Penalty-Schiessen ermittelt werden. Zum Glück jedoch blieben am Sonntag weitere Regenfälle aus, und das Schülerturnier konnte somit normal vonstatten gehen. Jeder und jede der über 400 Schülerinnen und Schüler konnte dieses Jahr wiederum ein schönes Geschenk (Badetuch) nach Hause nehmen, welches eine Klinik gesponsert hatte. Zum ersten Mal unterstützte die SUVA die Organisatoren des Grümpelturniers in Sempach. Am Samstag war auch ein Filmteam des Fernsehens DRS anwesend. Für die Gesundheitssendung „Impuls“ wurden Aufnahmen zum Thema „Sportverletzungen in der Freizeit“ gemacht. Beat und Karin konnte man in der gleichen Woche über den Bildschirm flimmern sehen wie sie einen Patienten am Postenwagen betreuten. Die Postenteams hatten vorab mit Prellungen, Verstauchungen und einigen Schürfungen zu tun. Mehr Arbeit gab es bei der Behandlung eines Schleudertraumas bei einem Zuschauer, der durch einen Ball im Genick getroffen worden war. Zu einer Spitaleinweisung kam es bei einer Kehlkopfverletzung. Durch den zufällig auf dem Fussballplatz anwesenden Mediziner Dr. Hanspeter Mitteregger sowie durch die Samariter wurde die Patientin betreut. Der Arzt und eine Samariterin brachten die Patientin ins Spital nach Luzern.

 

12.06.2004                   Inlineskat-Marathon

Was 1998 als kleine Veranstaltung angefangen hat, gilt heute als ein Muss für Inline-Skater: der Swiss Inline Cup Sempachersee, ein Volksfest auf Rollen mit mehreren tausend Teilnehmern. Ein- oder zweimal um den malerischen See rollen, die Landschaft und den herrlichen Asphalt geniessen und sich vom Jubel der mitfeiernden Zuschauer antreiben lassen – mehr kann sich das Skaterherz nicht wünschen! Für die Breitensportler zählt das Erlebnis, für die ambitionierten Sportler gehts um Ehre und Prestige: die Crème de la Crème der internationalen Szene steht am Start. Ein nicht enden wollendes Menschengedränge versammelte sich kurz nach 18 Uhr auf dem Startgelände in Schenkon. Rotbehemdete Inline-Skater so weit das Auge reichte. Die dicken grauen Wolken ballten sich am letzten Samstag drohend zusammen. Die Veranstalter hatten Glück. Alle Rennen konnten bei trockenen Wetterverhältnissen durchgeführt werden. Die Sportlerinnen und Sportler freuten sich über die angenehmen Temperaturen. Nur der Wind vermochte den teils verbissen kämpfenden Athleten den Schwung aus den Rädern zu nehmen. Bei den Speed- und Fitnesskategorien mussten aufgrund des grossen Gedränges einige schwere Stürze verzeichnet werden. Deshalb war entlang der Strecke mehrere Male die Ambulanz zu hören. Gemütlicher ging es bei der Kategorie Fun zu und her. Die als Feuerwehr verkleideten Läufer liessen eine Sirene ertönen. Aber sie jagt mit ihrem Signal keinen Schrecken ein. Ebenfalls akustisch begleitete ein weiterer Rollschuhläufer seinen Lauf auf der Zielgerade in Schenkon. Während seine Beine einen gemächlichen Rhythmus liefen, spielte er auf seinem «Örgeli» eine lüpfige Melodie. Die zahlreichen Zuschauer entlang der Strecke belohnten diese Leistung und alle weiteren mit grossem Applaus. Mit 4900 Skatern konnte der Teilnehmerrekord aus dem Vorjahr egalisiert werden. Der Sanitätsdienst für die ganze Inlineskat-Serie wurde ausgeschrieben. Den Zuschlag erhielt die Schweizerische Rettungsschule (SRS) in Basel. SRS betreute bereits letztes Jahr einen grossen Teil des Rennens. Für den Postendienst wurden auf der Strecke keine Samaritervereine mehr eingesetzt, dafür wurden sämtliche Hilfeleistungen den Patienten weiter verrechnet. Ein weiterer Anlass weniger für die Samariter bei dem viele Erfahrungen gesammelt werden konnte. Leider sind die Samaritervereine an dieser unschönen Entwicklung nicht ganz unschuldig, da an Ausbildung und Material höhere Anforderungen gestellt werden, die nicht jeder Verein erfüllen will. Dani nahm als Transporthelfer im Auftrag der SRS an dieser Veranstaltung teil. Wenn er nicht gerade im Spital einen Besucht machte, fuhr er hinter dem Feld her. Es besteht aber die Möglichkeit, dass gut ausgebildete Samariter eine Chance haben zur Zusammenarbeit mit dem SRS. Der Samariterverein Sempach wird das Angebot prüfen und dies rechtzeitig den Mitglieder unterbreiten.

 

21./22.05.2004                    6.Open Air Festival

Regen und Kälte machten dem Soundcheck-Festival einen Strich durch die Rechnung. Wer trotzdem hinging, wurde mit Schlamm, Rock und jungen Bands belohnt. Dauer-regen, winterliche Temperaturen und schlammiger Boden begleiteten am Freitag und Samstag das zum sechsten Mal durchgeführte Open Air Soundcheck in Sempach Station. Das wirkte sich auch auf Umsatz und Besucherzahlen aus. «Genaue Zahlen haben wir noch nicht», sagt Soundcheck-Koordinator Florian Züger, «aber es wurde nur etwa halb so viel konsumiert wie letztes Jahr.» Statt wie im letzten Jahr 3000, wollten diesmal nur noch rund 2500 Besucher das Open Air besuchen. «Am meisten freut es mich, dass der Zeltplatz für die Festivalbesucher rammelvoll war», tröstet sich Züger. Trotzdem: Die Organisatoren hoffen, dass sie kein allzu grosses Defizit erwirtschaften. «Sonst droht dem Festival das Aus.» Züger zeigt sich dennoch zuversichtlich: «Ich gehe davon aus, dass wir knapp in den schwarzen Zahlen bleiben werden.»

 

11.05.2004                   Schulfest SempPark der Schulen Sempach

Der SempPark ist eröffnet, rein ins Vergnügen! So tönte es an diesem Fest.

Nach anfänglichem Bibbern ums Wetter war der Petrus am 11.Mai doch gut gesinnt und schenkte den Schülern und der Lehrerschaft einen strahlenden Frühlingstag. Ein Grossandrang an Eltern mit ihren kleinen Kindern bevölkerte die Schulanlagen Felsenegg und Tormatt. Doch ein besonderer Tag braucht auch besondere Vorbereitung. Voll Tatendrang und Begeisterung arbeiteten die Kinder und Lehrpersonen in den vorangehenden Wochen aufs Schulfest hin. Einige Schülereindrücke und Fotos lassen uns teilhaben an den kreativen Vorbereitungen und der Vorfreude aufs schulfest. Das Fest war ein voller Erfolg. Vom Ringen, Zaubern, Kräfte messen, Rätseln, Zeichnen, sich Verschönern lassen, Schlemmern…. Bis hin zum Lehrerhort, alles wurde angeboten. Ob Gross oder Klein, Alt oder Jung, jeder fand, was das Herz begehrte. Bei einem Anlass mit so vielen Kindern durfte der Sanitätsdienst nicht fehlen. Margrit hat diesen Postendienst wieder sehr gut organisiert. Als Präsident möchte ich es nicht unterlassen all jenen zu danken, die an diesem Nachmittag, während der Woche, den Samariterposten betreuten. Die erste Hilfe bestand in Abgabe von Pflastern und entfernen von Dornen

 

19.02.2004                 Märebrätscher                    Märemonster 2004

8 Guggenmusigen eröffneten nach dem Urknall die Fasnacht 2004 auf dem Kirchenplatz. Die Guugger "Rund um den Sempachersee" schränzten nach dem Märemonster abwechslungsweise auf der Bühne beim Luzernertor und brachten die Besucher in Hockstimmung. An den verschiedenen Ständen sowie in Bars und Beizlis, im Unter- und Oberstädtli, wurde dafür gesorgt, dass keine Kehle trocken und keine Magen hungrig blieb. Wollten es die Besucher etwas ruhiger haben und sich vom kalten "Biswind" in Sicherheit bringen, kehrten sie im Grotto del Samaritano zu Spaghetti und einem Glas Merlot del Ticiono ein. Gut gestärkt schaute sich mancher von ihnen noch das Treiben im Städtli an sowie die Darbietungen der verschiedenen Guggenmusigen. In den letzten 5 Jahren unterhielt der Samariterverein am Märemonster einen inoffiziellen Postendienst neben dem Grotto. In diesem Jahr wurden die Samariter offiziell angefragt ob sie den Postendienst übernehmen würden. Durch diese Zusage musste das Sanitätsmaterial gegenüber 2003 aufgestockt werden. Dank dem grosszügigen Entgegenkommen von Annelies Rüttimann konnte in einem separaten Raum das notwendige Material untergebracht werden. Neben den üblichen kleinen Fingerverletzungen mussten die Samariter zu einer Person mit Magenkrämpfen ausrücken. Schnell aus dem Fasnachtsgewand in die bereitgelegten Samaritereinsatzkleider. Gleichzeitig wurde auch noch eine Ellbogenprellung begutachtet. Das Märemonster verlief sonst sehr ruhig.

Allgemeines

Unter der Einsatzleitung des Samaritervereins Sempach, inkl. Einsatz beim Hellebardenlauf, wurden im Jahr 2003 gegen 500  Stunden Postendienst bewältigt. Den Samaritervereinen „Rund um den Sempachersee“, Eich, Hildisrieden, Neuenkirch, Nottwil, Oberkirch und Rothenburg danke ich im Besonderen für ihren tatkräftigen Einsatz und ihre Hilfsbereitschaft bei grossen Anlässen uns zu unterstützen. Für die Solidarität unter den Vereinen ein herzliches vergellts Gott. Allen Samariterinnen, Samaritern und Mitwirkenden herzlichen Dank für diesen Einsatz. Einen ganz speziellen Dank an unsere Postendienst - Chefin Margrit Cueni und allen ihren Helfern und Helferinnen für die Organisation und Vorbereitung dieser Tätigkeiten.

 In eigener Sache 

Die ganzen Postendienste zu organisieren ist mit grossem Einsatz verbunden. Allen Beteiligten soweit als möglich gerecht zu werden ist schwierig und nicht immer zu aller Zufriedenheit möglich.  

Die Postendienste sind eine gute Möglichkeit für uns Samariter unser Können und Wissen einzusetzen. Das Ziel für 2004 soll sein, dass sich alle Samariter für Postendienste zur Verfügung stellen und so ihr Wissen einsetzen und festigen. Wir haben die Möglichkeit in Sempach zwischen 8-10 Postendienste pro Jahr zu übernehmen, das zeigt, dass wir auf jedes Vereinsmitglied angewiesen sind. Auch dürfen wir nicht vergessen, dass diese Sanitätsdienstleistungen für uns finanziell sehr wichtig sind. Die Samariterlehrer haben ein grosses Engagement, sei es in der Vorstandstätigkeit, Vereinsübungen, Kursleitungen, Weiterbildung etc., auch durch Besetzung mehrerer Vereinschargen. Sie lassen auch keine Möglichkeit aus unseren Verein in der Öffentlichkeit zu präsentieren, sei es mit Kursen in den Schulen, Ferienpass, aushelfen in anderen Vereinen, mitwirken bei Übungen anderer Organisationen. All dies ohne finanzielle Entschädigung und in ihrer Freizeit. Sie sind dankbar, wenn alle Samariter mithelfen das grosse Pensum zu bewältigen, so dass es nicht an einzelnen hängen bleibt.

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06.03.06