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The Amityville Horror

Story:

In einem Haus in Amityville in Long Island wird eine Familie ausradiert. Ein Jahr lang steht das grosse Haus leer, bis eine neue Familie, die Familie Lutz (u.a. James Brolin, Margot Kidder) in das Haus zieht, obwohl die Eltern wissen, was vor einem Jahr Schreckliches passierte. Am Anfang sind alle begeistert, doch das Haus birgt mysteriöse Geheimnisse. Es wird immer kälter, Türen gehen von alleine zu, viele Fliegen tauchen auf und Alpträume suchen die Bewohner heim. Und bald darauf beginnt sich der Vater ins Unheimliche zu verändern…

Meine Meinung:

Erster Teil einer sehr erfolgreichen Reihe, wenn man die Anzahl der Fortsetzungen durchgeht. Zudem gab es vor kurzer Zeit ein US-Remake, welches sich in den Kinos ebenfalls nicht schlecht verkaufte. Der Film soll ja auf wahren Ereignissen beruhen, was ich nicht bestätigen oder dementieren kann. Wie dem auch sei: Als Spukhausfilm gehört er sicherlich zu den bekanntesten, doch einige Sachen haben mich an dem Film gestört! Zu viele Elemente erinnerten mich zeitweise an Der Exorzist und die Laufzeit von zwei Stunden ist definitiv zu lange geraten! Gut ist hingegen, dass die Figuren gut charakterisiert werden und das Unheil langsam voranschreitet. Doch ab und zu mehr Action hätte der teilweise zähen Handlung gut getan. Vor allem, weil sich alles zum Ende hinarbeitet, war ich dann doch enttäuscht, denn gerade das Ende selbst ist nicht sonderlich spannend oder explosiv geworden. Man hat es dort verpasst, es richtig krachen zu lassen, denn die Story ist so inszeniert, dass man als Zuschauer denkt, am Ende kommt es zum grossen Knall. Doch weit gefehlt. Einige Szenen sind aber solide in Szene gesetzt und spannend, zudem agieren die Darsteller gut und der Sound kann sich auch hören lassen, erinnert aber an viele andere Filme! Als Mainstream-Produkt sicher schauenswert, doch hoffe ich, dass die Fortsetzungen etwas mehr Abwechslung bieten können.

O: The Amityville Horror

USA 1979

R: Stuart Rosenberg

D: James Brolin, Margot Kidder, Rod Steiger, Don Stroud

Laufzeit der US-DVD: Ca. 120 Min.

Fassungen: Teil eins hätte ich mir wohl einzeln nicht gekauft. Da mich aber vor allem die Teile zwei und drei interessierten, und die dt. Marketing DVDs inzwischen vergriffen sind, habe ich mir die US-Box gekauft. Eben mit den Teilen eins, zwei, drei und einer Bonusdisc! Die Qualität kann sich sehen lassen, alle Filme sind ungeschnitten, haben englische UT und sogar eine DD 5.1 Tonspur! Die dt. DVDs sind auch uncut, eine sogar im Steelbook mit Deutsch DD 5.1 und neuer Synchronisation.

Geschrieben von: MPAA  

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Amityville 2- Der Besessene

Story:

Nach den Ereignissen aus Teil eins steht das Haus in Amityville wieder mal zum Verkauf und die neuen Käufer oder Mieter sind die Familie Montelli (u.a. Diana Franklin, Jack Magner, Rutanya Alda). Der Vater ist streng und schlägt auch mal seine Frau oder die beiden jüngsten Kinder. Da der Mutter im Haus mysteriöse Sachen auffallen, will sie Pater Adamsky (James Olson) herschaffen, der einen Exorzismus durchführen soll. Doch als ihr Sohn Sonny plötzlich besessen wird, eskaliert die Situation…

Meine Meinung:

Der zweite Teil ist eine solide Fortsetzung und ein durchschnittlich spannender Horrorthriller bzw. Spukhausfilm, der sich sogar noch mehr an Der Exorzist orientiert als sein Vorgänger! Wenigstens versucht Regisseur Damiano Damiani nicht, seinen Vorgänger 1:1 zu kopieren. Die Familie ist anders aufgestellt, der Vater gewaltbereit, zwei Kinder im Jugendalter, was mehr innerhäusliche Konflikte zulässt und für mehr Abwechslung sorgt (inkl. einer Inzestszene). Der Film bietet etwas weniger Effekte, doch diese sind besser gemacht, das gleiche gilt für diverse Masken und Make-Up Effekte am Ende! Das Ende dürfte sicher auch nicht allen gefallen, da man nicht weiss, was mit Sonny und Pater Adamsky passieren wird. Kein schlechter Film, aber muss man nicht unbedingt gesehen haben.

O: Amityville 2: The Possession

USA 1982

R: Damiano Damiani

D: James Olson, Burt Young, Ted Ross, Diane Franklin, Jack Magner

Laufzeit der US-DVD: Ca. 100 Min.

Fassungen: Die dt. Marketing DVD (in Handlung zensiert) ist leider, wie auch Teil drei, vergriffen. Deshalb: Siehe Teil eins, nur mit dem Unterschied, dass Teil zwei keine DD 5.1 Tonspur hat, dafür eine Flipper-DVD darstellt mit Fullscreen und Widescreen-Version.

Geschrieben von: MPAA

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Amityville 3-D

Story:

Nach den Ereignissen in Teil zwei steht das Haus, in dem es zu mehreren Familientragödien kam, immer noch leer. Es wird von Betrügern genutzt, die für Geld mit den Toten sprechen. Doch kurze Zeit später zieht eine neue Familie dort ein, da das Haus so billig angeboten wird. Doch mehr und mehr Häufen sich mysteriöse Todesfälle und komische Erscheinungen, der Horror beginnt vor Neuem…

Meine Meinung:

Teil drei ist wirklich ein extrem lahmer Aufguss der ersten beiden Teile, absolut kein Vergleich. Der Film ist nicht wirklich spannend und bietet sehr wenige Szenen, die überhaupt versuchen, für Spannung oder Gänsehaut zu sorgen. Die Darsteller sind solide, eine junge Meg Ryan ist in einer Nebenrolle zu sehen. Der Film hat zudem ein PG Rating d.h. härtere Effekte oder etwas Blut darf nicht erwartet werden, und so ist es auch. Es gibt kaum Blut zu sehen, ein kleiner Bodyocunt, keine Überraschungen und nur wenige Make-Up Effekte, die wenn sie mal zu sehen sind, viel zu kurz zu sehen sind. Das Finale ist ebenfalls enttäuschend die ganze dramatischen Ereignisse sind sogar nervend. Der schlechteste Teil der Reihe, welchen ich bisher sah.

O: Amityville 3-D

USA 19

R: Richard Fleischer

D: Tony Roberts, Tess Harper, Robert Joy, Candy Clark, Meg Ryan

Laufzeit der US-DVD: Ca. 93 Min.

Fassungen: Lief in den Kinos in 3-D, jedoch kann man dieses Feature auf DVD nicht gebrauchen. Der Film hat englische UT und eine gute DD 5.1 Tonspur. Beziehe mich auf die US-DVD aus der 4er Box von MGM.

Geschrieben von: MPAA

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Amityville 4

Story:

Dem Spukhaus wird durch mehrere Exorzisten der Spass verdorben. Somit flüchtet das „Böse“ in eine Lampe. Diese wird durch Umwege verkauft und landet bei Helen und Familie und schon geht der Horror von neuem los…

Meine Meinung:

Teil vier ohne irgendwelche Erwartungen geschaut und wurde solide unterhalten. Kein Highlight, aber deutlich abwechslungsreicher und mit mehr Highlights daherkommend als der mässige dritte Teil und daher ganz gut schaubar. Nun ist es nicht mehr das Spukhaus, welches für Angst und Schrecken sorgt, sondern eine Lampe, welche in einem anderen Haus sein Unwesen treibt und Besitz von der jüngsten Tochter ergreift. Der Film ist solide und alles andere als ein Meisterwerk. Dennoch wurde ich relativ gut unterhalten mit all den nötigen Klischees, wie ich es mir von dieser Art Film / Fortsetzung erwartet habe. Und daher: Gut schaubar! Meine Reihenfolge, was die Amityville Reihe angeht: Am besten find ich den 2., dann Teil 6, dann diesen hier gefolgt von Teil 1 und der schlechteste war Teil drei. Kann man sich als Fan der Reihe und als Fan von soliden und seichten US-Horrorfilmen durchaus anschauen!

O: Amityville: The Evil Escapes

USA 1989

R: Sandor Stern

D: Patty Duke, Jane Wyatt, Frederic Lehne

Laufzeit der US-DVD: 95:15 Min.

Fassungen: Die US DVD ist solide = Uncut, gute Bildqualität, Vollbild, keine englischen UT. Ausreichbare DVD, zumal es keine besseren Scheiben gibt. Das dt. VHS ist Uncut und eie dt. DVD gibt es nicht (Stand: Mai 2010).

Geschrieben von: MPAA

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Amityville- It’s About Time

Story:

Der Familienvater Jacob (Stephen Macht) hat durch seinen Job günstig eine antike Uhr an sich gerissen, welche er voller Stolz nach Hause nimmt und dort aufstellt. Doch leider weiss er nicht, was er damit anrichtet, denn diese Uhr stammt aus Amityville und nun hat er das Grauen nach Los Angeles mitgebracht bzw. in das neue Haus. Es dauert nicht lange, und einige mysteriöse Sachen passieren: Jacob wird von einem Hund angefallen, der Sohn Rusty (Damon Martin) sieht einen Raum aus der Vergangenheit und die Tochter Lisa (Megan Ward) benimmt sich immer schlampiger…

Meine Meinung:

Von dieser Geisterhaus-Reihe, die es dennoch auf sechs Teile und ein Remake geschafft hat, kenne ich nur den zweiten Film, den ich als recht gut und unterhaltsam empfand. Und diesen Teil, die vierte Fortsetzung um genau zu sein, wollte ich immer schon mal sehen, was an Regisseur Tony Randel (Hellraiser 2- Hellbound) lag und ich wusste, dass der Film daher wohl auch einige gute Horrorparts und Effekte haben würde. Und so war es auch. Die Geschichte ist natürlich kaum verändert worden, nur dass es eine Uhr ist, die das Grauen ins Haus bringt. Danach gibt es zuerst Visionen, dann benehmen sich einige Familienmitglieder anders und dann gipfelt sich alles zu einem simplen Finale. Die Darsteller sind nicht unbedingt erwähnenswert und die Figuren, die sie darstellen, sehr klischeehaft. Doch die Horrorparts sind wirklich erste Sahne, so z.B. auch der Hundeangriff, der sehr toll und blutig inszeniert wurde (eine so gut umgesetzte Hundeattacke habe ich nicht mal in Cujo, Der Tod kommt auf vier Pfoten oder Dogs gesehen). Auch sonst wartet der Film mit einigen ekligen Schleim-Make-Up Kreationen und Blutszenen auf, welche man event. in der Menge von einem Geisterhausfilm nicht erwartet hätte! So soll Teil fünf auch der härteste Teil der Reihe sein. Trotz nicht neuer Ideen vermag der Film zu unterhalten und der Sound bzw. die Anfangssequenz ist wirklich toll geworden. Und es ist auch schön zu sehen, dass die Figur, die am schlimmsten nervt (ein Mann, der im Film einen Psychiater spielt und alle belehren will) einen „passenden Abgang“ findet. Sicher kein spezieller Film, aber durch und durch nette Horrorunterhaltung von der Stange.

O: Amityville- It’s About Time

USA 1992

R: Tony Randel

D: Stephen Macht, Shawn Weatherly, Megan Ward, Damon Martin

Laufzeit der US-DVD: Ca. 95 Min.

Fassungen: Gibt es in Deutschland nur auf VHS (FSK18 und mit hammergeilem Cover), im dt. TV immer nur cut.  In den USA gibt es eine billige US-DVD von Lion Gates = Uncut, keine englischen UT, das gesprochene Englisch ist recht gut zu verstehen, Vollbild, gute Bildqualität, Sound = DD 2.0 und keine Extras! So bietet die DVD wenig, kostet aber auch nicht so viel.

Geschrieben von: MPAA

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