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Hellraiser- Das Tor zur Hölle

Story:

Frank Cotton (Sean Chapman) ersteht auf einem Basar eine mysteriöse Puzzlebox. Als Frank nach England zurückkehrt, gelingt es ihm, das Geheimnis der Puzzlebox zu lösen: Er öffnet somit das Tor zur Hölle und wird von Ketten und Haken in Stücke gerissen. Von nun an, befindet er sich als Unsterblicher in der Hölle, und die grausamen Cenobiten (Doug Bradley, Nicholas Vince, Simon Bamford, Grace Kirby) foltern ihn, um sein Fleisch zu erforschen, immer und immer wieder. Später zieht Larry (Andrew Robinson), Franks Bruder, zusammen mit Tochter Kirsty (Ashley Laurence) und Frau Julia (Clare Higgins) in Franks Haus. Beim Einziehen verletzt sich Larry an der Hand und als er Julia, welche mit Frank früher ein Verhältnis hatte, im Estrich aufsucht, besudelt Larry mit seinem Blut den gesamten Boden des Estrichs. So kommt es, dass Frank aus der Hölle fliehen kann und sich mit Hilfe des Blutes fast regenerieren kann, doch er braucht mehr Blut, um wieder ein Mensch zu werden. Er bittet Julia um Hilfe, und die bekommt er auch: Julia holt Männer zu sich nach Hause, um sie schliesslich mit dem Hammer zu erschlagen, damit sich Frank völlig regenerieren kann, doch eines Tages beobachtet Kirsty Julia mit einem fremden Mann...

Meine Meinung:

Hellraiser gehört ohne jeglichen Zweifel zu den besten 50 Horrorfilmen die es gibt. Nachdem einige Geschichten des Autos Clive Barker verfilmt worden waren, nahm sich Barker der Verfilmung seiner damals neusten Kurzgeschichte „The Hellbound Heart“ selbst an und drehte mit einem heutzutage lächerlichen Budget von 1,5 Mio. Dollar einen Klassiker, welcher den Zuschauern das Fürchten lehren sollte. Mich erstaunt es, dass er mit so einem geringen Budget so einen genialen Film schaffen konnte, voller noch nie da gewesener Effekte und guter Darsteller. Dem Film jedenfalls, sieht man sein geringes Budget überhaupt nicht an. Hellraiser gehört zu den wahren Klassikern unter den Horrorfans und ist ausserdem eine englische Filmproduktion. Und englische Filme schaffen immer eine ganz speziell unheimliche Atmosphäre, welche hier genau gepasst hat. Die Darsteller sind wirklich verdammt gut, und einige kannte der Regisseur von seiner früheren Theatergruppe (Doug Bradley u.a.). Dass es Barker geschafft hat, alle seine bizarren Ideen aus seinem Roman in den Film zu packen, ist schon eine grossartige Leistung. Die Effekte sind, wie soll ich es anders sagen, von höchster Qualität gekennzeichnet. Dafür war Bob Keen zuständig, welcher sich nicht nur um die derben Splattereffekte kümmerte, sondern auch um die Gestaltung der bizarren Cenobiten. Und diese sind ja wahrhaftig eine wahre Meisterleistung geworden. Ich wäre nur zu gerne dabei gewesen, als dieser Film mit solchen Spezialeffekten in die Kinos gekommen war. Das Staunen war sicher sehr gross. Die Cenobiten wirken angsteinflössend, masochistisch und alptraumhaft. Doch kamen sie nur wenig zum Einsatz, was sie dafür aber um so unheimlicher wirken lässt. Doug Bradley übernahm den Part des „Leader Cenobite“, welcher spätestens ab Teil zwei Pinhead (wegen den vielen Nägeln in seinem Kopf) genannt wurde. Damit wurde neben Michael Myers, Leatherface, Jason und Freddy Krüger eine weitere, gelungene Horrorfigur geschaffen, die von den Fans dankend angenommen wurde. Der erste Auftritt der Cenobiten stellt neben der „Jesus weint“ Szene zweifelhaft das Highlight des Filmes dar, vor allem dann, wenn man sie umzingelt von Ketten, Körperteilen und drehenden Statuen sieht. Einfach unglaublich gut! Ein Klassiker des Horrorfilms. PS: Christopher Youngs Sound ist exzellent und einfach nur megaklasse.

O: Hellraiser

GB 1986

R: Clive Barker

D: Sean Chapman, Doug Bradley, Nicholas Vince, Simon Bamford, Grace Kirby, Andrew Robinson, Ashley Laurence, Clare Higgins

Laufzeit der Anchor Bay Scheibe: 93:16 Min.

Fassungen: Mit diesen drastischen Effekten war es klar, dass es der Film in dem Zensurland Nr. 1, nämlich Deutschland, nicht leicht haben wird. Der Videoanbieter Highlight schnitt für eine FSK 18 Freigabe die besten Effekte hinaus (Die „Jesus weint“ Szene, die „Hammer“ Szene, die getöteten Ratten und vieles mehr), es bleib fast nichts mehr übrig und man kann der Geschichte so gut wie kaum noch folgen. In fast jedem anderen Land der Welt gibt es eine DVD, nur in Deutschland werden noch Jahre verstreichen, bis es eine offizielle DVD geben wird, eine echte Schande. Das hat natürlich zur Folge, dass es bereits mehrere inoffizielle Raubkopien des Filmes gibt, und diese in einer gar nicht mal so miesen Qualität. Trotzdem empfehle ich nicht diese Boots, sondern ich empfehle euch die amerikanische DVD von Anchor Bay, und zwar die Neuauflage mit der deutlich verbesserten Qualität und mit mehr Extras.

Nachtrag: Gibt es nun auch von Anchor Bay UK in einem Digipack oder als Würfel zusammen mit Teil 2, Teil 3 und einer Bonus-Disc. Die Version soll von der US DVD übernommen worden sein. Info: Soll auf vielen Marken-DVD-Geräten nicht laufen oder Probleme haben.  

Geschrieben von: MPAA

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Hellbound- Hellraiser 2

Story:

Kirsty (Ashley Laurence) hat als einzige den ersten Teil überlebt und wurde in eine psychiatrische Klinik eingeliefert. Der Chef dieser Klinik ist ein Mann namens Dr. Channard (Kenneth Cranham), welcher still und leise ein Fan von der Puzzlebox ist und versucht, hinter das Geheimnis der Box zu kommen. Als er sich die Geschichte mit den Cenobiten von Kirsty anhört und erfährt, dass eine Person auf einer Matratze getötet wurde, beschliesst Dr. Channard, sich diese Matratze zu besorgen. Als Dr. Channard endlich im Besitz dieser Matratze ist, plant  er, Julia (Clare Higgins) wiederauferstehen zu lassen, da sie in Teil eins auf dieser letztendlich starb. Zur gleichen Zeit wird Kirsty von dem Arzt Kyle (William Hope) befreit, weil dieser mit ansehen musste, wie Julia auferstand und eine extrem blutige Sauerei hinterliess. Kirsty ist auf dem Weg zu Dr. Channard, weil sie eine Nachricht von ihrem toten Vater erhielt, und Kirsty denkt, dieser sei in der Hölle. Bei ihm angekommen, steigert sich alles zum absoluten Höhepunkt, denn ein Mädchen namens Tiffany (Imogen Boorman) öffnet unfreiwillig die Tore zur Hölle, und so erscheinen die Cenobiten (Doug Bradley, Nicholas Vince, Simon Bamford, Grace Kirby) und holen sich ihre Opfer Dr. Channard, Julia, Tiffany und Kirsty in die Hölle (Kyle nicht, der wurde vorher von Julia ausgesaugt!), wo noch einige Überraschungen auf sie warten.

Meine Meinung:

Nach dem grossen Erfolg des ersten Teiles war es klar, dass eine Fortsetzung kommen würde. Doch wer hätte gedacht, dass diese Fortsetzung mit dem ersten Film locker mithalten würde? Wohl die wenigsten nehme ich an. Und Clive Barker führte nicht mal Regie, sondern Tony Randel. Die Geschichte wurde gut weitergeführt und es traten fast alle Darsteller des ersten Teiles nochmals vor die Kamera. Da hätten wir Doug Bradley als Pinhead, Clare Higgins als Julia, Ashley Laurence als Kirsty und sogar noch Sean Chapman als Frank kehrt in einer Nebenrolle zurück. Dies ist natürlich positiv anzusehen, was auch für den meisterhaften Sound von Christopher Young gilt. Neu gibt es hier Kenneth Cranham als fiesen Arzt und Imogen Boorman als Puzzleverrückte Tiffany. Die Geschichte spielt sich nun zum grossen Teil in der Hölle ab, welche übrigens sehr schön dargestellt wurde. Dies gibt es dem Film eine ungeheuer dichte Atmosphäre, welche sehr an Teil eins erinnerte. Der Film wurde auch in England gedreht, was sicher auch dazu beigetragen hat. Die Cenobiten kommen ein wenig mehr vor und brillieren wie immer. Eine der atmosphärischsten Szenen ist die, als man nur die Köpfe der Cenobiten sieht, der Rest des Körpers ist unter einer dunklen Schleierwand verdeckt. Die Kamera dreht sich langsam um die Cenobiten, welche ein Gespräch mit Kirsty führen. Man sieht übrigens auch, wie Pinhead erschaffen wurde und erfährt, dass alle Cenobiten früher Menschen waren. Desweitern kann man die Verwandlung von Dr. Channard in den Channard Cenobit mitverfolgen, und so bekommt der Zuschauer einen weiteren, gelungenen (auch wenn er Pinhead und die andern Cenobiten terminiert) Cenobiten zu Gesicht. In einem Punkt wird Teil eins aber eindeutig getoppt, und zwar in Sachen Effekte. Diese sind unzähliger und härter ausgefallen. Einige waren sogar der Meinung, der Film wäre überladen und schade dem Gesamtbild, doch ich denke, sie verhelfen dem gelungenen Gesamtbild eher. Die Cenobiten und der neue Channard Cenobite sehen einfach Klasse aus, die Blut- und Ekeleffekte sind für jeden Splatterfan sehr zu empfehlen. Für diese war, wie schon in Teil eins, Bob Keen zuständig, welcher hier sein bestes Können ausgepackt hat. Gehört ebenfalls zu den besten, härtesten und atmosphärischsten Horrorfilmen, darf sicherlich in keiner Sammlung fehlen.

O: Hellbound- Hellraiser 2

GB 1988

R: Tony Randel

D: Ashley Laurence, Kenneth Cranham, Clare Higgins, William Hope, Doug Bradley, Nicholas Vince, Simon Bamford, Grace Kirby, Imogen Boorman, Sean Chapman

Laufzeit der Anchor Bay DVD: 98:58 Min.

Fassungen: Siehe Teil eins! Auch hier wird so schnell keine offizielle DVD erscheinen, gibt mehrere Boots. Ich empfehle daher die Code 1 von Anchor Bay, welche die unrated Version beinhaltet und eine sagenhaft gute Qualität besitzt.  

Nachtrag: Gibt es nun auch von Anchor Bay UK in einem Digipack oder als Würfel zusammen mit Teil 1, Teil 3 und einer Bonus-Disc. Die Version soll von der US DVD übernommen worden sein. Info: Soll auf vielen Marken-DVD-Geräten nicht laufen oder Probleme haben.  

Geschrieben von: MPAA

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Hellraiser 3- Hell On Earth

Story:

Ein Disco Besitzer namens J.P. Monroe (Kevin Bernhardt) kommt in den Besitz der Staute, die man auch von Hellbound- Hellraiser 2 kennt. Er weiss nicht, dass der dämonische Cenobite Pinhead (Doug Bradley) in der Statue gefangen ist. Die Reporterin Joey Summerskill (Terry Farrell) wird Zeugin eines schrecklichen Ereignisses. In der Klinik, in der sie sich gerade befindet, stirbt ein Mann auf brutalste Weise. Sie findet heraus, dass der Mann ein Kästchen bei sich hatte, und zwar handelt es sich dabei um die Puzzlebox, welche man auch schon aus den ersten beiden Teilen kennen dürfte.  Durch ein Mädchen namens Terri (Paula Marshall) erfährt Joey, dass dieses Kästchen etwas mit der Disco namens Boiler Room zu tun haben muss. So begibt sich Joey zu dem Boiler Room, um dort mehr an mehr Informationen zu gelangen und vielleicht sogar mit dem Besitzer J.P.Monroe zu reden. Doch es kommt alles anders: Pinhead erwacht zu erneutem Leben und fordert von J.P. Monroe Opfer, damit dieser wieder auf Erden wandeln kann. Joey sucht Terri heim, um aus ihr mehr Infos rauszuquetschen. In dieser Zeit gelingt es Pinhead, sich völlig zu reanimieren. Er richtet in der Disco ein Blutbad an. Wird Joey es schaffen, Pinhead mit der Hilfe von Eliot Spencer (auch Doug Bradley ohne Make-up), der guten Seite Pinheads, in die Hölle zu schicken?

Meine Meinung:

Nach den grandiosen ersten beiden Teilen, welche auf jeden Fall zu den besten Horrorfilmen aller Zeiten gehören, folgte von Regisseur Anthony Hickox (Full Eclipse, Warlock- The Armageddon, Waxwork 1 und 2) eine weitere Fortsetzung, diesmal aus den USA, nicht mehr aus England. Ich mache es kurz und knapp: Dieser Teil ist ganz klar nicht mehr so kultverdächtig, wie die ersten beiden Teile. Sieht man den Film als alleinstehendes Werk, so bleibt trotzdem ein sehr guter Beitrag zum phantastischen Film. Die Story wird gut weitergeführt und man erfährt sogar einige Infos mehr über Pinhead und kann Doug Bradley, welcher erneut die Rolle des Pinhead übernahm, auch ohne Make-up sehen.  Mit ihm gibt  es auch einige atmosphärische Szenen, wobei hier Pinhead kommerzieller gemacht wird. Mit seinen Sprüchen wirkt er eher wie ein Freddy Krüger. Das ist natürlich ein wenig schade, da Pinhead in den ersten zwei Teilen einfach nur böse und angsteinflössend wirkte. Die anderen Cenobiten kommen nicht mehr vor, dafür hat Bob Keen, welcher für die wirklich derben und blutigen Effekte, die hier aber nicht mehr so viel vorkommen,  verantwortlich war, neue Cenobiten entworfen, welche zum Teil auch nicht schlecht aussehen, aber dennoch nicht an die alten Cenobten heranreichen können. Es ist auch ein wenig billig, wie die getöteten Leute hier zu den neuen Cenobiten werden, es folt auch kein Blut Austausch (Blut gegen blaue Flüssigkeit Austausch; man erinnert sich an Dr. Channard Abgang in Teil 2). Aber egal. Gut sind ausser Doug Brdaley auch die anderen Darsteller, auch wenn einige Figuren arg klischeehaft rüberkommen. Einen winzigen Auftritt via Tape hat auch Ashley Laurence, die Hauptfigur aus den ersten beiden Teilen.  Der Sound von Sascha Konietzko erinnert sehr an die ersten Teile, was selbstverständlich gut zu bewerten ist. Die Story ist kurzweilig, spannend und actionreich inszeniert worden, die Effekte von Bob Keen sind wie immer was fürs Auge und das Massaker in der Disco ist eine wirklich sehenswerte Szene, auch wenn für meinen Geschmack zu kurz geraten. Kurz: Ganz klar nicht mehr so genial wie die ersten beiden Teile (Was sicher nicht an dem Produktionsland liegt, den auch Amis können gute Filme drehen), aber trotzdem ein sehr guter Film, welcher die Geschichte mit guten Darstellern, vieler Action und derben Effekten von Bob Keen gut weitergeführt, wobei hier Pinhead leider an einen sprücheklopfenden Freddy Krüger erinnert. Kann man sich aber sehr gut anschauen, denn diese Fortsetzung ragt sicher aus den vielen Horrorproduktionen aus dieser Zeit heraus. 

O: Hellraiser 3- Hell On Earth

USA 1992

R: Anthony Hickox

D: Doug Bradley, Kevin Bernhardt, Terry Farrell, Paula Marshall, Ken Charpenter

Laufzeit der dt. LP DVD: 92:24 Min.

Fassungen: Wenn ihr deutschen Ton haben wollte, dann seit ihr bei der Laser Paradise DVD genau richtig. LP veröffentlichte die DVD unter ihrer Reihe "Red Edition" und spendierte sogar die unrated Version. Qualitativ nicht immer so prächtig, doch dennoch sehenswert, da in den USA oder z. B. auch in Holland nur die leicht geschnittene R- Rated Version erhältlich ist.  

Nachtrag: Gibt es nun auch von Anchor Bay UK in einem Digipack oder als Würfel zusammen mit Teil 2, Teil 1 und einer Bonus-Disc. Die Version soll von der US DVD übernommen worden sein. Info: Soll auf vielen Marken-DVD-Geräten nicht laufen oder Probleme haben.  

Die DVD Version ist aber weltweit die beste, da UNRATED und vom Bild her am besten, zudem gibt es auch englische Untertitel, welche man einschalten kann (oder auch nicht). Bin mit der neuen UK DVD sehr zufrieden. 

Geschrieben von: MPAA

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Hellraiser 4- Bloodline

Story:

Im Jahr 2127: In der Raumstation Minos wartet Paul Merchant (Bruce Ramsay) auf die Cenobites. Paul ist ein Mann, der seine gesamten Verwandten in der Vergangenheit durch Pinhead (Doug Bradley) verloren hat. Dieser hat diese Station nur gebaut, um so die Cenobiten zu rufen und in eine Falle zu locken. Doch plötzlich stürmen Soldaten die Raumstation und nehmen Paul unter Verhör. Paul versucht vergeblich, die Soldaten dazu zu bringen, dass sie seine Raumstation verlassen, denn die Cenobites sind schon erschienen. Nun beginnt ein mörderischer Kampf ums Überleben, aber dennoch hat Paul Zeit, der Offizierin Rimmer (Christine Harnos) seine Lebensgeschichte und die seiner Vorfahren zu erzählen.

Meine Meinung:

Etwa zur gleichen Zeit, als Halloween: Der Fluch des Michael Myers stark geschnitten in Deutschland in die Kinos kam, feierte auch der inzwischen vierte Hellraiser Teil in Deutschland seine Kinopremiere. Der Film ist etwa gleich gut wie der dritte Teil, doch wäre er sicher noch besser geworden, wenn es beim Drehen keinen Stress mit dem Studio und/oder den Produzenten gegeben hätte. Regisseur Kevin Yagher, übrigens ein sehr guter Make-up Künstler (Kreierte die Effekte in Sleepy Hollow, den Cryptkeeper in Ritter der Dämonen, Im Körper des Feindes, Nightmare 2- Die Rache), hatte von dem vielen Reinreden genug und ging. Ob er gefeuert wurde, oder dies selbst so entschied, weiss ich nicht. Das Studio wollte Pinhead im Vordergrund haben, ebenso Splattereffekte, was dem Regisseur aber gar nicht passte. Ausserdem wurde eine ganze Zeitepoche rausgenommen, welche den Film sicher besser gemacht hätte, als er es jetzt ist. Deshalb wurde der Film mit dem Pseudonym Regisseur Alan Smithee weitergeführt. Dieser Namen taucht immer dann auf, wenn es Streit gibt und der Regisseur geht oder gefeuert wird.  Spricht also nicht gerade von einem Qualitätssiegel, dieser Namen (Inzwischen gibt es schon neue Pseudonyme). Diese unnötigen Streitigkeiten hatten zur Folge, dass eine ganze Zeitepoche in der Geschichte entfernt  wurde, was extrem schade ist, denn diese frühen Einblicke in die Erstehung des Würfels, sind sehr interessant und atmosphärisch. Die Geschichte ist trotzdem recht spannend, auch wenn ein Teil im Weltraum spielt. Durch das Hin und Her, also von Vergangenheit in Gegenwart und Zukunft, geht viel Atmosphäre verloren. Trotzdem haben die Szenen zu Beginn schon mehr Atmosphäre, als der ganze dritte Teil, und im deutschen Trailer sieht man viele Szenen, welche nicht mehr in dem Film zu finden sind. Doug Bradley übernahm wieder die Rolle des Pinhead und erfüllt sie mit seinem ganzen Können, und im Gegensatz zum dritten Teil klopft er hier auch keine blöden Sprüche mehr, oder jedenfalls nicht mehr so viele. Die neuen Cenobiten sehen besser als jene des dritten Teiles aus, vor allem der Zwillings-Cenobite sieht echt Klasse aus. Neben Doug Bradley spielen auch die restlichen Darsteller wirklich sehr gut. Der Sound passt auch gut dazu, und das Raumschiff sieht zugegebenermassen nicht so teuer aus, macht aber nichts. Die Splattereffekte können sich auch dieses Mal sehen lassen, hier dürfen wieder einige Ketten Fleisch in Stücke reissen. Der Splattergehalt wird die Fans nicht enttäuschen, doch kommt dieser keinesfalls an Teil eins oder zwei heran. So bleibt dem Fan trotz der Streitigkeiten und den vielen Umschnitten ein gelungener, unterhaltsamer, brutaler und teilweise auch sehr atmosphärischer (vor allem zu Beginn) Film, welcher auch nicht schlechter aber auch nicht besser als der dritte daherkommt. Muss man gesehen haben.

O: Hellraiser 4- Bloodline

USA 1996

R: Kevin Yagher

D: Doug Bradley, Bruce Ramsay, Valentina Vargas, Kim Meyers  

Laufzeit der dt. FSK18 DVD: 81:21 Min.

Fassungen: Zu empfehlen ist die LD von Astro, die total ungeschnitten und in Deutsch ist. Aber an diese kommt man nicht leicht ran (Habe ich noch nie gesehen). Ausserdem braucht man einen LD tauglichen Player. Die FSK18 DVD ist sonst recht gut, fehlt nur 1 sec. Gerücht: Soll bald von Anchor Bay UK erscheinen. 

Geschrieben von: MPAA

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Hellraiser: Inferno

Story:

Der Polizist Joseph (Craig Sheffer ) arbeitet mit seinem Partner Tony (Nicholas Turturro)  an seinem schwierigsten Fall: Ein alter Highschool Bekannter von Joseph wurde von Ketten in Stücke gerissen. Am Tatort findet Joseph einen komischen Würfel und einen abgeschnittenen Kinderfinger. Joseph, der an dem Würfel nichts aussergewöhnliches zu erkennen vermag, lässt es sich nach der Arbeit mit einer Hure gut gehen. Als er nachts im Hotelzimmer aufwacht, spielt er mit dem Würfel rum. Ein fataler Fehler, denn von nun an scheint nichts mehr so zu sein, wie es sein sollte, und Joseph spielt ein tödliches Spiel...

Meine Meinung:

Auf den fünften Teil war ich sehr gespannt! Ich habe hier auch extra auf die deutsche DVD gewartet, schliesslich hätte ich mir schon vorher die US-DVD importieren können, aber egal. Da ich so einiges über den Film gelesen hatte (vor allem schlechtes, so z.B. die Tatsache, dass Pinhead nur einige Minuten zu sehen ist), hielt ich meine Erwartungen niedrig, und genau deshalb hat mit der fünfte Teil der Hellraiser Reihe wohl auch gefallen, denn eines ist ganz sicher: Hellraiser: Inferno ist ein sehr guter Film (vor allem, wenn man ihn schon ein zwei mal gesehen hat, wird immer besser)! Nur eben kein richtiger Hellraiser Film, obwohl er zu den Wurzeln zurück geht! Pinhead kommt hier nicht viel vor, kam er aber auch in den ersten beiden Teilen nicht. Zudem werden hier Dinge angesprochen, die man nur im Original- Hellraiser Roman "The Hellbound Heart" findet (eben der Ingenieur). Sehr positiv ist vor allem die spannende, atmosphärische (nur schon die Szenen beim ersten Opfer: Ketten, Kerzen, Fleisch u.s.w.) und surreale Geschichte, die vollkommen überzeugt. Schon der Anfang hat es stilistisch in sich, schöner Score. Es bleibt bis zum überraschenden Ende spannend. Die letzten 20 Minuten sind dann für Horrorfreaks eine Wucht. Pinhead kommt wirklich nur kurz vor, wird aber von Doug Bradley wie immer gut verkörpert. Die neuen Cenobites sind besser als jene von Teil drei, aber niemals so gut wie die Ur-Cenobiten. Die wenigen, dafür aber recht blutigen Effekte rechtfertigen eine 18er Freigabe und sind alle gut gemacht. Der Sound ist, wie weiter oben schon gesagt, ein sehr positiver Aspekt, der vor allem zu Beginn auffällt,  so von wegen erster Eindruck und so:-) Die Darstellerwahl kann sich auch sehen lassen. Der skrupellose Cop wird wirklich stark von Craig Sheffer (Cabal- Die Brut der Nacht) dargestellt, der es sehr gut versteht, ein Ekel und Riesenarsch zu spielen. Einzig gestört hat mich folgende Szene: Zwei Cenobiten, verkleidet als Cowboys, schlagen Joseph zusammen. Sah blöd aus. Warum mussten sie sich als Cowboys verkleiden? Ist aber die einzige Szene, die mich störte und nur ein Detail am Rande. Muss auch sagen, dass mir Hellraiser: Inferno erst jetzt so gut gefällt, beim ersten Vergnügen fand ich den eher schlechter. Ich gehe jetzt soweit, dass mir Teil fünf besser gefällt als Teil vier und den ähnlich gelagerten Teil sechs, wobei ich letzteren für eine "Neubewertung" auch noch mal anschauen werde. Was vielleicht besser gewesen wäre: Ein anderer Titel (wobei es dann Probleme gegeben hätte, wegen dem Würfel, Pinhead...). 

O: Hellraiser: Inferno

USA 2000

R: Scott Derrickson

D: Craig Sheffer, Doug Bradley, Nicholas Turturro, James Remar  

Laufzeit der dt. Kinowelt DVD: 95:22 Min.

Fassungen: Die Kinowelt DVD ist ungeschnitten und hat eine sehr gute Qualität. Schade, dass es beim Interview mit Doug Bradley keine dt. Untertitel gibt. Der 5.1 Sound ist sehr schön, alle Boxen bekommen viel zu tun. Das Cover gefällt mir besser als dies der US-Scheibe. 

Geschrieben von: MPAA

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Hellraiser: Hellseeker

Story:

Trever (Dean Winters) und seine Ehefrau Kirsty (Ashley Laurence) sind mit ihrem Auto unterwegs. Plötzlich reisst Trever das Steuer nach rechts, denn sonst wären die beiden in einen Lastwagen hinein gekracht. Der Wagen kommt ab der Brücke ab und fällt in einen See. Trever kann sich befreien, aber Kirsty ist im immer noch sinkenden Wagen eingeschlossen, das Wasser drückt gegen die Tür, Trever kann die Türe nicht öffnen und wacht im Krankenhaus auf. Danach wird Trevers Leben zu einem Höllentrip. Er hat schreckliche Träume und Visionen, und die Polizei denkt, dass er seine Frau getötet hat...

Meine Meinung:

Wem der fünfte Teil Hellraiser: Inferno gefallen hat, wird auch an Teil sechs seine Freude haben und ihn gleich gut oder sogar besser finden. Wer allerdings Hellraiser: Inferno schlecht fand, sollte sich Teil sechs lieber nicht antun, da er ziemlich gleich aufgebaut ist. Die Geschichte ist sehr ähnlich aufgebaut wie Teil 5, die Geschichte wird erst am Ende enthüllt, wie ein grosses Puzzle eben. Die ständigen Visionen erinnern stark an Teil 5. Man wollte wohl auch so was schaffen wie in Teil 5. Pinhead wird wieder einmal von Doug Bradley dargestellt und kommt öfters vor als in Teil 5. Was für die Fans natürlich ein Kaufanreiz sein könnte, ist dass Ashley Laurence wieder dabei ist. Schliesslich war sie einer der Stars in Teil 1 Hellraiser- Das Tor zur Hölle und in Teil 2 Hellbound- Hellraiser 2. Sie kommt aber nicht allzu oft vor, also bereitet euch schon mal darauf vor. Die neuen Cenobites sind sehr viel versprechend kreiert worden, und auch die Effekte sind ein wenig härter ausgefallen als in Teil 5. Sogar dem Regisseur von Teil 1 gefiel der Film und Teil 7 Hellraiser: Deader wird bald gedreht werden. Wer Teil 5 ok fand, kann sich den hier anschauen, wer Teil 5 schlecht fand, wird für´s erste die Nase von den Hellraiser Fortsetzungen voll haben.

O: Hellraiser: Hellseeker

USA 2002

R: Rick Bota

D: Doug Bradley, Dean Winters, Ashley Laurence, Ken Camroux, William S. Taylor, Trevor White

Laufzeit der Code 1: 88:43 Min.

Fassungen: Zur dt. / US DVD (Inhaltsgleich von Dimension in den USA, von Universum in D): Der Film kommt in einer sehr sauberen Bild- und Tonqualität daher, als Extras gibt es eine Art Making of, drei geschnittene Szenen und einen Audiokommentar. Der Film ist inzwischen auch in Deutschland veröffentlicht worden.

Geschrieben von: MPAA

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Hellraiser: Deader

Story:

Die Reporterin Amy Klein (Kari Wuhrer) reist nach Bukarest, nachdem ein ominöses Tape an ihren Chef geschickt wurde, auf dem Ungeheuerliches zu sehen ist: Ein Typ, der Winter (Paul Rhys) heisst und der Anführer einer sektenartigen Organisation namens "Deader" ist, holt eine Frau (Georgina Rylance) mit blossen Händen zurück ins Leben, die sich zuvor erschossen hatte. Amy wittert so ihre Chance auf eine grosse Sache und will den Job unbedingt übernehmen. Sie will diesen Winter ausfindig machen und hinter das Geheimnis kommen. Gerade in Bukarest angekommen, stösst sie in einem Hotel-Zimmer auf eine goldene Puzzlebox. Kaum geöffnet, verändert sich Amys Leben. Sie hat Alpträume und Visionen, sieht schreckliche Monster und droht den Verstand zu verlieren.

Meine Meinung:

Was hat die Inhaltsangabe mit den anderen, vor allem den ersten vier Hellraiser Filmen, zu tun? Leider fast gar nichts, und das ist sehr schade, denn der inzwischen siebte und weitere (unnötige) Teil der Reihe ist nicht sonderlich originell oder versucht, was anders zu machen. Regisseur Rick Bota, der auch den sechsten Teil inszenierte, bleibt seiner Linie treu, was den Inhalt angeht. Wenig Pinhead, wenig Gore und eine Geschichte, die erst am Ende mit der Antwort aufwartet. Dazwischen gibt es immer wieder die aus einem Alptraum oder einer Vision aufwachende Amy zu sehen, was beim dritten oder gar vierten mal höllisch nervt. Das ist auch einer der grossen Kritikpunkte: Die Geschichte und Ähnlichkeit zum sechsten Teil! Rick Bota versucht erst gar nicht, einen anderen Weg einzuschlagen, was mehr als bitter ist. Wer Teil sechs nicht gut fand, sollte Teil sieben meiden. Im Vergleich ist Teil sieben (gilt auch für den ähnlichen sechsten Teil) der bisher schwächste Hellraiser. Teil 5 konnte wenigstens noch durch eine mystische Geschichte und mit einem bekannten Darsteller aufwarten (Craig Sheffer nämlich), doch nun läuft alles aufs gleiche raus. Pinhead, wenigstens solide verkörpert von Doug Bradley, kommt auch hier wenig vor. Ein Wiedersehen gibt es mit dem Chatterer-Cenobite, der allerdings nur im Hintergrund zu sehen ist. Das geht ja noch gerade, denn auch in den ersten beiden Teilen waren die Cenobiten nicht gerade so viel zu sehen, dennoch schade. Die Blutstufe wurde zwar auch ein wenig angezogen, doch auch hier kann man solche "Spässe" wie im zweiten Teil miterleben. Die Zeiten sind vorbei und schliesslich hat man auch weniger Geld. Das heisst auch, dass mehr mit dem PC gearbeitet wird, und so fallen einige unschöne CGI-Effekte ins Auge (mir schwant böses für Teil acht). Die wenigen Effekte sind aber ganz nett, vor allem die "Kettenszene" am Ende, bis auf die bereits erwähnte CGI-Mithilfe, die es wirklich nicht gebraucht hätte. Die Darsteller sind solide. Keiner fällt richtig gut oder schlecht auf, auch Kari Wuhrer (Anaconda, Thinner- Der Fluch), welche auch in den neuen beiden God's Army Teilen dabei sein wird, ist nur solide. In King of the Ants war sie besser. Der Sound ist passabel. Es mangelt halt einfach an der Geschichte, welche zu unspektakulär, zu langweilig und zu gleich ist (eben stark erinnernd an Teil sechs). Dennoch hat der Film auch einige gute Szenen zu bieten, die im Gedächtnis bleiben werden (weisser Raum, Schere im Rücken, Raum rot / Oder die Leiche im Hotelzimmer). Sagen wir es so: Kein richtig guter Film, schon gar nicht ein richtiger "Hellraiser", dennoch kann man den einmal gucken! Das grösste Problem liegt darin, dass dem Herrn Bota anscheinende nichts besseres einfällt, als immer wieder das gleiche Prinzip zu verfilmen, was für den Inhalt spricht. Man kann nur hoffen, dass uns in Rick Botas achtem Teil Hellraiser: Hellworld, welcher ja in einigen Monaten erscheinen wird, eine bessere Geschichte und mehr Atmosphäre (überhaupt etwas Atmosphäre) erwarten wird.

O: Hellraiser: Deader

USA / Rumänien 2005

R: Rick Bota

D: Doug Bradley, Kari Wuhrer, Paul Rhys, Georgina Rylance

Laufzeit der US-DVD: 88:16 Min.

Fassungen: Vor kurzem in den USA auf DVD erschienen, von Dimension Films. Ist natürlich ungeschnitten, hat ein tolles Bild und einen soliden Ton! Was sehr positiv auffällt, ist die Fülle an Bonusmaterial, die dem Fan hier spendiert wird (Audiokommentare, geschnittene Szenen, Making Of, Interviews etc.). Leider ist kein Originaltrailer zu finden, doch sonst gibt es an der DVD nichts zu meckern. Die dt. Ausgabe kommt doch schon früh. Sie soll am 12. Dez. 05 als Kauf-DVD erscheinen, hat alle Extras der US DVD und ist ab 18 Jahren freigegeben.  

Geschrieben von: MPAA

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Hellraiser: Hellworld

Story:

Fünf absolute "Hellraiser" Fans und Spieler des Online-Games "Hellworld" (u.a. Katheryn Winnick, Henry Cavill, Christopher Jacot) werden auf die ultimative "Hellraiser" Party eingeladen. In einem abgelegenen Haus treffen sie auf unzählige Freaks und Hellraiser-Fans. Alle scheinen begeistert zu sein, als man auch noch Bekannte trifft. Interessanter wird es für die jungen Leute, als sie auf den Veranstalter (Lance Henriksen) der Party treffen, der ihnen die Hütte genauer zeigt. Doch Pinhead und Co. gibt es nicht nur im Spiel...

Meine Meinung:

Regisseur Rick Bota hat zum Glück einen anderen Weg eingeschlagen, was die Geschichte betrifft. Das ist schon mal wirklich besser als in den letzten beiden Teilen, doch sonst hat sich nicht vieles geändert. Rick arbeitet jetzt im Film-im-Film Prinzip und lässt Pinhead zuerst als "Filmmonster" auftreten (Vergleich zu Freddys New Nightmare), was einigen Fans sicher auch nicht gefallen wird. Der Film ist zudem wie ein Teeniehorrorfilm inszeniert, was die jugendlichen Darsteller betrifft.  Ob das nun gut oder schlecht ist, sei dahingestellt. Ich empfand es als Abwechslung, da der Film auch ein wenig peppiger wirkt. Allerdings sind die Darsteller auch nicht höllisch gut. Katheryn Winnick, welche in Satan's Little Helper besser war, ist solide, während Doug Bradley nur wenige Male zu sehen ist und kaum Dialoge bekommen hat. Altstar Lance Henriksen (Stone Cold, Harte Ziele, Scream 3, Flucht aus Absolom, Der Tod kommt auf vier Pfoten, Halloween Monster, House III, Terminator, Piranha 2- Fliegende Killer) ist hier das Ass, der kleine Trumpf. Er spielt wirklich gut und die anderen alle an die Wand. Zumindest ihn kann man hier als kleines Plus sehen. Eine Atmosphäre kommt leider selten auf, den Sound fand ich auch nicht speziell gut und die Effekte sind ganz ok, wenn leider auch einiges aus dem PC kam, leider heutzutage bei solch billigen Filmen Standart. Dennoch hat es ein, vielleicht zwei ganz nette Morde, die auch ein wenig an alte Zeiten erinnern, wobei leider keine echte Ketten-Szene zu sehen war:-( 

Das Ende fand ich nicht sehr berauschend, da es recht wirr ist und vorher kaum zu erraten war. Hoffe, dass das nun der letzte Hellraiser Film war und wenn doch ein neunter Teil folgen sollte, dann bitte nicht mehr von Rick Bota... 

O: Hellraiser: Hellworld

USA 2005

R: Rick Bota

D: Lance Henriksen, Katheryn Winnick, Doug Bradley, Henry Cavill, Christopher Jacot

Laufzeit der US-DVD: 94:53 Min.

Fassungen: Gegen die US-DVD kann man nichts sagen. Bild und Ton sind stark, Extras hat es ein Making Of mit Interviews und einen AK. Leider spendierte Dimension Films kein Original-Trailer! Auch hier wird die dt. Scheibe bald schon erscheinen, doch Fans müssen dennoch bis in Jahr 2006 warten, denn erst dann wird die DVD veröffentlicht. Am 15. Feb. 06 erscheint erstmal die Leih-DVD...

Geschrieben von: MPAA

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