Garden Of Love
Story:
Rebecca (Natacza Boon) überlebt als einzige ein blutiges Massaker. Nach vielen Jahren im Koma erwacht Rebecca wieder und die Polizei erhofft sich neue Hinweise über die ungeklärte Tat. Leider kann Rebecca damit nicht dienen, da sie alles vergessen hat. Der Arzt ist aber zuversichtlich, dass die Erinnerungen wieder zurückkehren werden. Um diesen Vorgang zu beschleunigen, reist sie mit ihrem Freund David (Daryl Jackson) an den Ort des Grauens zurück. Und schon schnell erkennt sie, dass die Gefahr noch immer nicht vorbei ist und es neue Opfer geben wird...
Meine Meinung:
Garden Of Love ist insgesamt gesehen schlechter als Beyond The Limits aber immer noch gut schaubar. Der Grund für das schlechter sein liegt vor allem an der klischeehaften Geschichte. Mörder in Masken à la Halloween oder Freitag der 13. hat man schon zu oft gesehen. Ein Mädchen überlebt, wacht Jahre später aus dem Koma auf und sieht Fratzen (fast 1:1 aus Bad Dreams), hat man auch schon gesehen. Und es werden auch zu wenig Überraschungen geboten, und das Ende ist dann schon recht vorhersehbar. Dennoch wird man recht gut unterhalten, denn Olaf Ittenbach selbst sorgt für eine ganze Platte derber und extrem blutiger Spezieleffekte, die meist sehr gut gemacht sind, aber zum Teil auch eher kurz zu sehen sind. Bei dieser Effektanzahl spielt das aber auch keine Rolle, sodass man den Film als Olaf Ittenbach Fan gut schauen kann. Die Darsteller sind solide und James Matthew-Pyecha erinnerte mich von seinem Aussehen her und der Art des Schauspielerns an den Franzosen Tcheky Karyo.
O: Garden Of Love
Deutschland / Grossbritanien 2003
R: Olaf Ittenbach
D: Natacza Boon, Daryl Jackson, James Matthew-Pyecha
Laufzeit der XT Video DVD: 85:55 Min.
Fassungen: Die dt. DVDs von Sunrise sind zensiert (Als Ausnahme darf nur die Limited Edition genannt werden), uncut sind nur die österreichischen DVDs von XT Video (bisher zwei Auflagen).
Geschrieben von: MPAA