The
V Word
Story:
Die
beiden Kumpels Justin (Branden Nadon) und Kerry (Arjay Smith) haben einen
langweiligen Abend vor sich: Kerry spielt Doom und Justin hat per Telefon Streit
mit seinem Vater! Um den Abend geschmackvoller zu gestalten, lassen sich beide
auf eine Mutprobe ein. Sie wollen einen echten Toten sehen und suchen das
Leichenschauhaus auf. Doch dort finden sie ein Blutbad vor, auch James, der dort
arbeitet, ist unter den Opfern. Kurz daraufhin taucht ein Vampir (Michael
Ironside) auf und erwischt Kerry, während Justin fliehen kann, vorerst…
Meine
Meinung:
Klassische
Horrorthemen wie Werwölfe, Frankenstein Mumien oder eben Vampire gab es schon
immer und wird es sicher auch geben, in allen erdenklichen Arten und
Variationen, im klassischen sowie modernen Stil. Regisseur Ernest Dickerson hat
für seine Masters Of Horror Folge (Staffel zwei) eine Vampirstory erdacht
und diese solide inszeniert! Zwar nicht so gut gelungen wie
Pelts,
Pro-Life
sowie
The
Damned Thing,
halt eher an Durchschnittswerk erinnernd! Was ich gut
fand waren einige tolle Kamerafahrten und Einstellungen, die eine Art Atmosphäre
auf beschwören (z.B. als die beiden Teens per Skateboard zum Leichenschauhaus
fahren). Die Darsteller sind solide, wobei mir vor allem Michael Ironside als
Vampir gut gefallen hat, obwohl er nur drei mal zu sehen ist. Jedoch erkennt man
ihn auch anhand seiner Vampirmaske gut. Was ich dem Film etwas ankreide, sind
einige Längen. Vom Härtegrad kann er sich mit den anderen Folgen der zweiten
Staffel auch nicht messen, obwohl die drei-fünf Splattereffekte auch nicht von
schlechten Eltern sind, klasse Kreationen der KNB-FX Group! So machen Effekte
Spass, wenn man staunen kann (als Kerry Wasser trinkt und es aus der Wunde läuft).
Wenn die FSK aber einen schlechten Tag hat, könnte es auch schwer werden, diese
Folge unzensiert durchzubringen.
O: The V Word (Masters Of Horror
Staffel 2)
USA 2006
R:
Ernest Dickerson
D:
Michael Ironside, Branden Nadon, Lynda Boyd
Laufzeit
der Franz. DVD: Ca. 55 Min.
Fassungen:
Siehe
„The
Damned Thing“!
Geschrieben von MPAA