Black
Serenade
Story:
An spanischen Unis geht die Angst um: An mehreren Unis werden Teenanger von einem irren Mörder hingerichtet. Der Mörder, welcher sich selbst Tuno Negro nennt, sucht seine Opfer über Chaträume im Internet auf. Komisch ist nur, dass der Mörder es nur auf die schlechtesten Schüler abgesehen hat, was aber auch in der Tat der Legende entspricht. Für Àlex (Silke Hornillos Klein) und ihre Freunde wird dies zu einer tödlichen Gefahr, denn der Irre hat es nun auf ihre Uni und desen Studenten abgesehen.
Meine
Meinung:
Dieser neue Tennieslasher kommt aus Spanien und bietet mal wieder eine originelle Geschichte, so wie es zuletzt Sex oder stirb oder Final Destination 2 getan hat. Auf dem Cover der DVD steht was, von edler, spannender und blutiger als Scream, wenn ich mich recht entsinne. Leider kommt der Slasher ganz klar nicht an Wes Cravens Werk heran, was ich aber von vorne rein nicht erwartet hätte. Viel wurde aber aus Cravens Werk gestohlen, so die Szene, in der die Gruppe von Jugendlichen über den Mörder redet, und die Jungs sich sicher sind, dass es keine Frau sein könnte, fast 1:1 wurde diese Idee übernommen. Auch sonst kommen viele Verdächtige vor, und man kann schön um die Identität des Killers herum rätseln. Ich selber muss sagen, dass ich nicht darauf gekommen bin und am Ende überrascht war, dies ist positiv anzumerken. Die dt. Synchronisation ist nicht so der Hit, aber reicht dennoch zum Schauen. Die Darsteller sind alle ganz gut, die Morde sind teilweise auch sehr blutig, wobei man eher immer nur das „Endprodukt“ des Killers sehen darf. Es kommt übrigens auch eine Szene à la Anatomie vor, welche ich sehr gelungen fand. Noch mal zur Legende: Ich weiss nicht, ob es diese wirklich gibt. Was noch ein Unterschied zu den amerikanischen Slashern der 90er ist, ist die Freizügigkeit der Darstellerinnen des Filmes. Dennoch fehlt dem Film irgendwie der richtige Kick, und es dauert ein wenig an, vor allem im Mittelteil, aber doch für alle Slasher Fans sehr zu empfehlen.
O:
Tuno negro
Spanien
2001
R:
Perdo L. Barbero/Vicente J. Martìn
D:
Silke Hornillos Klein, Jorge Sanz, Fele Martìnez, Maribel Verdu, Sergio Pazos
Laufzeit der Code 2 von Anolis: 103:08 Min.
Fassungen: Die Code 2 von Anolis ist erst gerade vor einigen Tagen erschienen, ungeschnitten versteht sich. Die Qualität ist wirklich perfekt, wobei ich den Film aber eher im O- Ton mit dt. Untertiteln schauen würde.
Geschrieben von: MPAA