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Bloodsport

Story:

Frank Dux (Jean-Claude Van Damme) wächst in einer japanischen Familie auf und so lehrt der Vater des Hauses, Sensei Tanaka (Roy Chiao), ihn die mächtigsten Kampfsportarten. Frank gehört deshalb auch zu den DIA Mitgliedern, reist aber heimlich nach Hong Kong, um dort beim geheimen Kampfturnier, dem Komitee, mitzumachen. Seine Vorgesetzten schicken ihm zwei Agenten (Norman Burton, Forest Whitaker) hinterher, die ihn zurückbringen sollen.

Meine Meinung:

Dieser Film wird von den meisten Jean-Claude Van Damme (Harte Ziele, Universal Soldier, Cyborg, Wake Of Death) und Martial Arts Fans der 80er Jahre geliebt, was ich nur bedingt nachvollziehen kann. Bloodsport ist ein netter Film und für einen langweiligen Abend gut geeignet, um sich die Zeit zu vertreiben, aber mehr auch nicht. Vor allem ein Kauf käme für mich nicht in Frage, dazu bietet der Film im Vergleich zu heutigen Martial Arts Filmen eindeutig zu wenig (auch im Vergleich zu alten Martial Arts Filmen, so z.B. Die Schlange im Schatten des Adlers)  und vor allem zu unspektakuläre Kämpfe (wenn man jetzt einen Ong-Bak als Vergleich nimmt, oder einen Danny- The Dog). Die Kämpfe sind nett, und unterhalten irgendwie auch. Sie sind auch nicht gerade harmlos (offene Fraktur am Bein), aber auch nicht phänomenal. Es liegt vor allem auch an den schlechten Darstellern und an der z.T. arg peinlichen Inszenierung! Das Komitee kommt gut rüber, HK als Drehort auch, sehr exotisch. Der Sound passt auch sehr gut dazu, aber der Rest? Die Figuren sind sehr klischeehaft und total lächerlich! Vor allem Donald Gibb (erinnert an den Ami aus American Samurai) und den Typ der wie ein Affe rumturnt bzw. in so einem Stil kämpft, kann man nicht ernst nehmen. Am lächerlichsten war eindeutig Bolo Yeung (Sie nannten ihn Knochenbrecher) als Van Dammes Gegner. Seine Fresse und sein blödes Grinsen haben mich echt zum Lachen gebracht. Van Damme selbst war ok, aber mehr auch nicht. Die Geschichte rund um das Komitee ist nicht neu, und dass der Film auf einer wahren Geschichte beruhen soll, kann ich nicht sagen. Wie gesagt: Ganz ok und nett zum Schauen im Free-TV, aber mehr ist leider nicht drin.

O: Bloodsport

USA 1988

R: Newt Arnold

D: Jean-Claude Van Damme, Bolo Yeung, Donald Gibb, Roy Chiao, Norman Burton, Forest Whitaker

Laufzeit der dt. Kinowelt DVD: 88:15 Min.

Fassungen: Die dt. Kinowelt DVD ist komplett ungeschnitten, was den Fan erfreuen dürfte. Dies gilt für die Einzel DVD sowie für die „Bloodsport“ Box. Allerdings sind in der Box die Teile drei und vier zensiert. Habe den Film im Schweizerischen Free-TV auf SF1 gesehen, ungeschnitten.

Geschrieben von: MPAA

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Bloodsport 3

Story:

Alex Cardo (Daniel Bernhardt), der Sieger des Turniers aus Teil zwei, erzählt seinem Sohn eine Geschichte über ihn, über das Kämpfen und dass man damit nicht einfach umherzieht und Leute zusammenschlagen darf (Sohn hatte sich in der Schule geprügelt). Alex wollte eigentlich nicht mehr kämpfen, doch der Gangsterboss Duvalier (John Rhys-Davies) will ein neues Turnier und zwingt Alex an der Teilnahme, in dem er seinen Meister tötet. Das genügt, und Alex trainiert und trainiert für das Turnier, in welchem der gefährlichste Gegner das Biest sein wird…

Meine Meinung:

Nach dem erfolgreichen ersten Teil mit Jean Claude Van Damme folgten drei weitere Fortsetzungen mit dem Schweizer Daniel Bernhardt (True Vengeance) und dem späteren Herr der Ringe Star John Rhys-Davies als soliden Gangsterboss! Die Story ist absolut nicht spezielle und vor allem zu keiner Sekunde spannend, denn da Alex seinem Sohn die Story erzählt ist ja allen klar, dass er beim Turnier überlebt und es wahrscheinlich auch gewinnt. Alles andere wäre gegen die filmischen Regelnd gewesen. Mich hat der Film vor allem an Karate Tiger 3 erinnert und die erste Hälfte ist nur Durchschnitt, was die Qualität der vereinzelten Kampfszenen angeht. Daniel Bernhardt, in Bern. Worblaufen geborgen, zeigt jedoch eine tolle Leistung, auch wenn er einige Male versucht, Van Damme zu imitieren (so hatte ich jedenfalls das Gefühl). Aber echt nicht schlecht. Sobald das Turnier beginnt wird’s besser und die Qualität der Kämpfe nimmt zu! Wenn man Fan von solchen billige, Turnierfilmchen ist, wird man seinen Spass haben, auch wenn die Action im Vergleich zu asiatischen Filmen eigentlich eher passabel ist. Mal schauen wie Teil vier ist…

O: Bloodsport 3

USA 1996

R: Alan Mehrez

D: Daniel Bernhardt, John Rhys-Davies, Uni Park, James Hong

Laufzeit der dt. DVD: Ca. 88 Min.

Fassungen: Warum der Film in Deutschland in fast jeder Fassung so übel geschnitten wurde ist mir ein Rätsel! Erst CineClub brachte es fertig, denn Streifen als Double Feature mit Teil vier ungeschnitten und in Deutscher Sprache zu veröffentlichen. Allerdings ist die Bildqualität nicht gerade der Hit, vor allem in den Nachtszenen erkennt man nicht so viel. Teil Vier ist auch Uncut und O- Ton mit dt. UT (löblich) wäre auch vorhanden!

Geschrieben von: MPAA

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Bloodsport 4

Story:

Der Polizist John Keller (Daniel Bernhardt) trifft auf einen Gangster, der eigentlich hätte hingerichtet werden sollen. Er kann ihn stellen, muss aber selbst ins Gefängnis. Dort findet er schnell heraus, dass viele der Gefangenen, die zum Tode verurteilt werden, in Wahrheit verschont werden und in einem geheimen Turnier teilnehmen dürfen. Und auch John muss dort mitmachen, schneller als ihm lieb ist trifft er auf alte „Bekannte“…

Meine Meinung:

Der vierte und bisher letzte Teil, wieder mit dem Schweizer Daniel Bernhardt in der Hauptrolle, kann weniger überzeugen und ist einfach nur noch ein billiger und total klischeehafter 08/15 Film, der zudem in der deutschen Fassung „dank“ der tollen Synchronisation, der mittelmässigen Bild- und Tonqualität der dt. DVD noch einige Stufen billiger wirkt! Daniel Bernhardt spielt nun einen total anderen Part als Cop, der im Knast landet (führt zu Problemen, aber auch absolut keine neue Story) und muss an einem geheimen Turnier teilnehmen, scheut sich jedoch, seine Gegner zu töten (auch alles andere als neu). Daniel Bernhardt zeigt einige nette Kämpfe und die Kämpfe sind ebenfalls nett, aber nicht mehr. Alles andere wirkt leider extrem billig und teilweise unglaubwürdig! Für mich bisher der schlechteste Teil der Reihe!

O: Bloodsport: The Dark Kumite

USA 1998

R: Elvis Restaino

D: Daniel Bernhardt, Ivan Ivanov, Lisa Stothard, David Rowe

Laufzeit der dt. DVD: Ca. 94 Min.

Fassungen: Die dt. DVD von Cine Club ist Uncut aber qualitativ alles andere als gut. Die Bildqualität beträgt nur VHS Niveau und die deutsche Synchronisation ist recht schlecht geworden. Extras gibt es kaum und die Pseudo-DD 5.1 Tonspur war miserabel.

Geschrieben von: MPAA

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