Blutiger Sonntag
Story:
Philippe möchte, mit Hilfe eines neuartigen Virus, seinen kürzlich verstorbenen Freund Peter zu neuem Leben erwecken. Es dauert nicht lange, bis Zombies die Gegend bevölkern... Ob es Thomas und seinen Freunden gelingt, die Untoten zu vernichten?
Meine
Meinung:
Ein kleiner Amateurkurzfilm, der in der Gegend um Pratteln – im schönen Kanton Baselland – von einigen wenigen sehr jungen Leuten realisiert wurde.
Viel
über dieses praktisch unbekannte Zombiefilmchen zu schreiben, lohnt sich kaum.
Aber da man auf dieser Website von fast allen vergleichbaren Genrebeiträgen aus
der Schweiz (Zömbel,
Kori
usw.) bereits ein Review findet, schreibe ich gerne wenigstens einige Zeilen darüber.
Bei
der gesamten «Film-Crew» scheint es sich um Schüler gehandelt zu haben. Was
die Leistungen der Darsteller, die Kameraarbeit, Schnitttechnik, die Qualität
der wenigen – aber immerhin recht blutigen – Goreeffekten usw. betrifft,
lohnt es sich wirklich nicht, Worte darüber zu verlieren... Auch die Story ist
natürlich alles andere als besonders kreativ.
Egal,
man merkt den Beteiligten an, dass sie viel Spass bei der Sache hatten. Und ich
schaue mir viel lieber einen solchen Film an, als irgend ein Dietrich-Machwerk
wie etwa Mädchen
nach Mitternacht...
Insgesamt
ein recht kurzweiliger Film, der jedoch natürlich nur für Hardcore-Genrefans
und/oder Sammler interessant ist.
O: Blutiger Sonntag
Schweiz 1999
R:
Rafael Miesch
D:
Alexander Jann, Kevin Baumann, Samantha Jann, Philip Schubert
Fassungen: Nur ein Tape vom «Eigen-Label» Powerfilm ist erhältlich. Es handelt sich dabei um einzelne Videokopien, bei dem Label und der Hülle um typische Farbkopien. Kein Wunder, bei dieser Mini-Auflage... Dass Ton- und Bildqualität nicht gut sind, wird bestimmt niemanden überraschen.
Geschrieben von: ManCity