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Evil Dead Trap

 

Story:

 

Die sehr erfolgreiche Reporterin Nami (Miyuki Ono) moderiert eine Late Night-Talkshow. Eines Tages bekommt Nami von einer unbekannten Person ein Video zugeschickt, auf welchem schreckliche Folterungen und eine anschliessende Tötung zelebriert werden. Und es scheint real zu sein. Wie dem auch sei, da die Person, welche das Video aufgezeichnet hat, auch den Weg zum Tatort beschreibt, begeben sich Nami und ihre Crewmitglieder zu dieser leerstehenden Fabrik, ein riesengrosses Gelände, ideal für einen irren Killer, welcher langsam aber sicher beginnt, die Crewmitglieder drastisch zu dezimieren.

 

Meine Meinung:

 

So unneu und simpel die Geschichte auch sein mag, die Japaner haben daraus einen tollen und sehenswerten Streifen gemacht. Regisseur Toshiharu Ikeda sorgt dafür, dass immer eine gewisse Spannung vorhanden ist. Gut gelungen sind die vielen phantastischen Elemente, welcher sich der Film ab der Mitte der Laufzeit her bedient, und vor allem natürlich das Ende ist sehr derb und krass. Man ahnt eigentlich schon bei den Morden, dass es übernatürlich her und zu geht. Die Darsteller passen alle ganz wunderbar in ihre Rollen, vor allen Miyuki Ono als Reporterin kommt sehr gut rüber. Die Morde sind sehr kreativ und krude ausgefallen, kein Vergleich zu amerikanischen Slashern. Vor allem schon die Szenen in dem zugespielten Videoband haben es in sich. Da wird ein Auge in Nahaufnahme zerschnitten, ein Einstich des Messers erinnert an die eine berühmte Szene in Woodoo, und das Zerschneiden an die ebenso berühmte Szene in Der New York Ripper.  Der Sound ist ruhig, die Geschichte spannend und düster. Das Ende ist hart und somit ist dieser Slasher vorbildlich gelungen und sehenswert. Es folgten übrigens noch zwei Fortsetzungen.

 

O: Evil Dead Trap

 

Japan 1988

 

R: Toshiharu Ikeda

 

D: Miyuki Ono, Fumi Katsuragi, Hitomi Kobayashi, Eriko Nakagawa

 

Laufzeit der Japan Shock: DVD: 100:33 Min.

 

Fassungen: Die holländische DVD mit englischen Untertiteln ist zu empfehlen (Ist ab 16 Jahren freigegeben). Es gibt hier sogar eine deutsche DVD von X- Rated, ebenfalls ungeschnitten, und mit vielen Extras versehen ist diese deutsche Erstveröffentlichung. Ich kann mir sogar gut vorstellen, dass die Bildqualität in der deutschen Scheibe besser gelungen ist als bei der holländischen.

Geschrieben von: MPAA

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Hideki- The Killer

Story:

In Japan geht ein fürchterlicher Serienkiller um, der sich vor allem Frauen als Opfer auserkoren hat. Diesen schneidet er dann die Eierstöcke heraus. Eine Reporterin namens Ami (Rie Kondoh) berichtet nach jedem Mord darüber. Was Ami aber nicht weiss, ist, dass ihre Freundin Aki (Shoko Nakajima), welche das totale Gegenteil von ihr ist, als mit anderen Worten, fett, hässlich und so weiter, der irre Serienkiller ist. Immer mehr Frauen fallen der irren Mörderin zum Opfer und immer mehr wird darüber berichtet. Ami, welche ihre Partner wie Unterwäsche wechselt, bittet ihren jetztigen Freund darum, die hässliche Aki zu verführen, damit auch sie mal was mit einem Mann hat. Aber dann kommt alles schlimmer, als der Sohn von Amis Freund, den alle für tot hielten, immer und immer wieder auftaucht. Sein Name ist Hideki. Durch ihn wird auch Ami immer wahnsinniger und wird zur Mörderin. Als Ami dann von ihrem Freund noch schwanger wird, platzt der eifersüchtigen Aki der Kragen und sie gehen beide aufeinander los.

Meine Meinung:

Mit dem ersten Teil Evil Dead Trap absolut nicht vergleichbar, da die Filme zu verschieden sind, Teil eins ist ein harter Slasher, während Hideki- The Killer bis zum blutigen Finale eher ruhig verläuft. Also schlechter ist er nicht, nur anders. Auch die Personen haben nichts mehr miteinander zu tun, ausser dem kleinen Hideki. Die Geschichte ist ganz schön wirr, ich weiss nach dem Schauen des Filmes nicht so genau, wieso der kleine Hideki die Frauen zum Morden bringen könnte, aber egal. Der Film ist wie gesagt eher ruhig, ab und zu bekommen man was Blutiges zu sehen, aber einen richtigen Mord sieht man nie. Die Darsteller agieren aber wirklich sehr gut, und auch der Soundtrack ist gelungen. Richtig fies wird es hingegen am Ende, denn dort bekommt auch der Fan von blutigen Effekten was geboten, aber auch nicht zu viel. Die Kamera hält nie lange drauf, deshalb denke ich auch, ist die Code 2 ungeschnitten durch die JK gekommen. Ein richtiges Splatterfest ist der Film nicht, was ihn aber auch nicht schlecht macht. Man sollte einfach vor dem Kauf wissen, dass es eher sehr ruhig beginnt, man könnte es im schwierigsten Fall auch mit Audition vergleichen. Ihr dürft auch nicht sauer sein, da ich in meiner Inhaltsangabe den Mörder entlarvt habe, denn dies sieht man auch ziemlich am Anfang des Filmes, dass es Aki ist. Wie gesagt, ruhig, guter Film mit einem fiesen und blutigen Ende, bei dem es auch einzelne wirklich harte Effekte zu sehen gibt. Für Anfänger des Genres trotzdem nicht geeignet.

O: Shiryo No Wana 2: Hideki

Japan 1991

R: Isou Hashimoto

D: Youko Nakagimi, Rie Kondou, Shirou Sano, Shino Ikenami

Laufzeit der dt. Code 2 von X- Rated: Coming Soon

Fassungen: Ich empfehle doch die US-DVD von Unearthed Films. Die DVD ist Code Free, das Cover schön gestaltet, der Film ist ungeschnitten und O-Ton ist vorhanden mit englischen UT. Die dt. DVD von X- Rated hat eine weniger gute Bildqualität und vor allem eine miese, dt. Synchro.

Geschrieben von: MPAA

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