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Ravenous- Friss oder stirb

Story:  

Der Kriegsheld Capt. John Boyd (Guy Pearce), der ohne Hilfe einen feindlichen Trupp bezwang, wird ins Fort Spencer in Kalifornien strafversetzt. Grund: Er kann kein Blut sehen und hat sich im Krieg feige gezeigt. Dort angekommen, wird er von Col. Hart (Jeffrey Jones) eingeführt bzw. wird ihm klar gemacht, wer alles hier ist, wer für was zuständig ist und dass das Fort eigentlich kaum was bietet. Doch als ein Fremder auftaucht und in der eisigen Kälte des Winters zusammenbricht, geht die Post ab. Der Fremde gibt sich als F.W. Colqhoun (Robert Carlyle) aus und erzählt ihnen eine schreckliche Geschichte: Zusammen mit einigen Leuten war er unterwegs, doch sie schafften die Route nicht mehr rechzeitig und suchten vor dem Wintersturm in einer Höhle Unterschlupf. Doch bald ging das Essen aus... 

Story:

Der Film handelt dann davon, dass sich die Leute aus dem Fort zur Höhle begeben, um eventuell noch jemanden retten zu können. Doch dort wartet das Grauen. Ich finde, dass Ravenous ein gutes Beispiel ist, dass auch Frauen gute und nicht gerade harmlose Filme machen können (andere Beispiele: Friedhof der Kuscheltiere 1 + 2, Near Dark, Slumber Party Massacre 1-3). Zudem muss ich sagen, dass Ravenous zu der Zeit um 1999/2000 eine schöne Abwechslung darstellte zu der ganzen Teeniehorrorschwemme, die von Scream ausgelöst wurde. Ravenous zum Glück nicht. Richtiger Schocker mit Erwachsenen, sehr spannend erzählt, sehr makaber und blutig. Die Effekte sind schon toll und die 18er Freigabe ist gerechtfertigt. Vor allem die Story um das Fort am Arsch der Welt, die damit verbundene Atmosphäre und der Score machen den Film zu einem sehenswerten Erlebnis. Die beiden Hauptdarsteller Guy Pearce und Robert Carlyle übertreffen sich immer wieder gegenseitig und auch die Nebendarsteller können sich sehen lassen. Immerhin Leute wie Jeffrey Jones (Sleepy Hollow) und David Arquette (Scream 1-3), wobei letzterer sicher wegen seinem "Scream-Faktor" engagiert wurde und mehr Leute in die Kinos locken sollte. Macht Spass, ist unterhaltsam, bietet gute Ideen, einige nette Überraschungen (vielleicht etwas zu vorhersehbar) und bleibt bis zum Ende sehr spannend. 

O: Ravenous

GB /Mexiko/ USA 1999

R: Antonia Bird

D: Guy Pearce, Robert Carlyle, David Arquette, Jeffrey Jones, Jeremy Davies, John Spencer  

Laufzeit der deutschen Code 2: 96:40 Min.

Fassungen: Kenne nur die dt. DVD von 20th Century Fox. Film uncut, Bild und Ton sehr gut, als Extras gibt es den Trailer, uninteressante geschnittene Szenen, 3 Audiokommentare etc. 

Geschrieben von: MPAA 

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