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 Suspiria

Story:

Das Mädchen Suzy (Jessica Harper) reist von den USA nach München, um dort Tanz zu studieren, schliesslich will sie es zu einer grossen Karriere bringen. Doch schon bei ihrer Ankunft beschleichen sie komische Gefühle und sie beobachtet z. B. auch, wie ein Mädchen aus der Tanzschule flieht. Und genau dieses Mädchen wird später auch in ihrer Wohnung getötet. Die ganze Schule kommt Suzy komisch vor, die Lehrerinnen sind sehr streng und nachts hört sie Geräusche. Als immer mehr Mädchen in der Gegend getötet werden, forscht Suzy nach und stösst auf ein schreckliches Geheimnis in dem alten Gemäuer.

Meine Meinung:

Dieser Argento Film wird von den Fans zu seinen besten Werken gezählt, zu Recht, wie ich meine. Auch für mich gehört Suspiria zu den besten Werken des italienischen Regisseurs. Der Film befasst sich auch mit der sogenannten „Mutter-Trilogie“ und ist der Vorgänger Film von Inferno, was ich am Anfang gar nicht wusste. Doch einen dritten Teil hat Dario Argento zur „Mutter-Trilogie“ bis heute noch nicht gedreht (23.08.03). Die Geschichte ist recht simpel und sehr spannend. Der Film spielt in München, dort wurde der Film teilweise auch gedreht, was ich noch originell finde. Die Darsteller sind, wie es nicht anders zu erwarten war, wirklich top, muss man schon sagen. Dieser Giallo ist mystisch und es dreht sich wieder um eine Hexen-Story, wenn man so will. Natürlich weiss man als Zuschauer, dass mit den Leuten der Schule was faul sein muss. Hervorheben möchte ich an dieser Stelle den visuellen Touch, welchen der Film zu bieten hat, und der ihn deshalb auch ein wenig von den anderen abhebt. Dario Argento hat aussergewöhnlich viele Farben in diesen Film gebracht, mehr als in seinen anderen Filmen. Und somit ist jede einzelne Szene eine wahre Pracht fürs Auge, und auch wenn mal was nicht so Spannendes passiert, kann man sich daran erfreuen. Gut ist auch der Sound von Goblin, welcher dem Film eine routinierte Spannungskurve gibt. Passt alles auch sehr gut zusammen. Die seltenen Morde sind sehr hart (Vor allem am Anfang) und phantasievoll und sie dürften alle Argento Fans zufrieden stellen.
Eine der besten und beeindruckernsten Szenen des Filmes war für mich folgende:

SPOILER

 

Die Szene mit dem Hund und dem Mann auf dem menschenleeren Platz ist genial.  Dieser Effekt und diese Entwicklung hätte ich nicht erwartet. Genau in dem Moment, als sich der Mann in Sicherheit wiegt, fällt ihn sein Hund an, welcher ihn doch beschützen sollte, eine wirklich erschreckend geniale und nicht voraussehbare Szene.

 

SPOILER ENDE

Gehört für mich neben Opera und Tenebre zu den besten drei Argentos, somit Pflicht für alle Fans.

O: Suspiria

Italien 1976

R: Dario Argento

D: Jessica Harper, Stefania Casini, Flavio Bucci, Miguel Bosé, Eva Axén, Udo Kier

Laufzeit der AB DVD: 98:23 Min.

Fassungen: Hier kann ich euch wie immer die Anchor Bay DVD aus den USA empfehlen. Was die alles aus dem mehr als 20 jährigen Film herausgeholte haben, ist ein Wunder. Geniale Qualität, keine Fehler sind am Bild zu erkennen, dann der dts Sound, muss wohl auch hammergeil sein. Die Limited Edition ist die Version für die wahren Fans. Auf Disc 1 ist der Film mit Extras, auf Disc 2 noch mehr Extras und dann hat man noch eine Musik CD von Goblin hinzugefügt. Dann noch einige Karten, ein langes und informatives Booklet und vieles mehr. Definitiv die beste Version der Welt, weltweit limitiert auf 60'000 Stück, 10'000 alleine für Kanada. Ich habe die Nr. 35'032 / 60'000. 

Geschrieben von: MPAA

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