Massage

Auf dieser Seite findest Du folgende Begriffe: Body-to-body-Massage, Ganzkörper - Massage, Massage, Massagesalon, Thai - Massage,

Wort

Erläuterung

Ganzkörper - Massage

[englisch: Body - Massage]
hier wird man zuerst normal massiert. (Rücken, Beine, Arme und Po); zum Abschluß ist der Penis bzw. die Vagina an der Reihe bis man schließlich zum Orgasmus kommt.

Massage

Abwechslung sollte nicht erst beim Geschlechtsverkehr selbst beginnen, sondern schon vorher. Haben Sie sich schon einmal massieren lassen oder Ihre Partnerin massiert? Kaufen Sie sich dazu eine Flasche Baby- oder Massage - Öl und ziehen Sie sich - beide - völlig aus. Massagen können unglaublich entspannend sein, irgendwann aber auch mächtig erregen und Lust auf mehr erzeugen. Welche Körperpartien sie nun am liebsten massieren oder massieren lassen, ob Rücken und Nacken, Brust oder Oberarme oder auch weiter unten, probieren Sie einfach aus. Reiben Sie die Körperstellen zunächst mit Öl ein. Falls Sie ungeübt sind und dies noch nie gemacht haben: rubbeln Sie nicht und kneifen Sie auch nicht sondern kneten Sie die Hautpartien benutzen Sie beide Hände kneten Sie mit ein wenig Druck, aber nicht zu stark fragen Sie von Zeit zu Zeit: ob tiefer oder höher, mehr rechts oder mehr links, kräftiger oder zarter.

Dies ist die Grundtechnik des Massierens, sie wirkt eher entspannend als erregend. Aber Sie können es natürlich auch etwas zärtlicher und erotischer machen, oder irgendwann vom Kneten zum Streicheln übergehen. Spreizen Sie dazu die Finger beider Hände auseinander. Führen Sie die Hände dann mit ganz leichtem Druck über den Körper der Partnerin. Fangen Sie vielleicht mit Händen, Unter- und Oberarm an, wandern Sie dann über Nacken, Hals und Brust. Dabei sollten Sie zunächst noch nicht die Brustwarzen direkt berühren, sondern leicht außen herum kreisen. Wandern Sie über den Bauch weiter nach unten zu den Hüften und Oberschenkeln. Ob Sie jetzt schon die Genitalien einbeziehen oder zunächst noch andere Körperbereiche wie Beine und Füße und den Rücken streicheln, müssen Sie selbst erfragen und ausprobieren. Wenn Sie das einige Male gemacht haben und die Vorlieben und Bedürfnisse des andern einigermaßen gut kennen, können Sie sich natürlich gleichzeitig und gegenseitig massieren.
[Quelle; siehe auch Erogene Zone]

Massagesalon

Häufig Tarnbezeichnung für eine Stätte spezialisierter Prostitution; erotische Massagen besonders der Genitalien werden dort angeboten

Massagestab

[siehe Dildo]

Thai - Massage

[Auch Thailändisch, Body-to-body-Massage = englisch = Körper zu Körper Massage]
die Frau (seltener auch Männer) massiert den ganzen Körper des Mannes / der Frau mit ihrem Körper; bei Prostituierten kostet eine solche Massage ca. 60,00 DM [Beitrag roland@dreix.de]

Thai-Massage bzw. Thai-Bodymassage stammt, wie der Name schon sagt, aus Thailand. Dort gibt es zahllose dafür spezialisierte Massagesalons. Der Gast kommt beim Betreten zunächst in den "Show - Room", wo hinter einer Glasscheibe die Masseusen in weit ausgeschnittenen Abendkleidern sitzen. Sie haben meist einen großen Busen, den sie für ihre Arbeit brauchen. Hat der Gast sich eine Dame ausgesucht, begibt er sich mit ihr auf das Zimmer, einer Kombination aus Badezimmer und Schlafraum. Nach dem Entkleiden wird zunächst ein gemeinsames Bad genommen, in dessen Folge der Mann eingeseift und abgeduscht wird. Anschließend wird er gebeten, sich auf eine Luftmatratze zu legen, und zwar zunächst auf den Bauch.

Nun beginnt die eigentliche Massage. Der Gast wird mit Seifenschaum bestrichen, der als Gleitmittel dient. Die Dame legt sich auf ihn und beginnt ihn zu massieren, wobei sie nicht die Hände benutzt, sondern ihren ganzen Körper, den sie in kreisende Bewegungen versetzt. Sie massiert also hauptsächlich mit den Körperteilen, die auf den Mann besonders stimulierend wirken, nämlich Busen, Bauch, Schambereich, Po und Oberschenkel.

Nach einer Weile wird der Gast gebeten, sich auf den Rücken zu legen. Die Masseuse bestreicht nun seine Vorderseite mit Seifenschaum, legt sich erneut auf ihn und setzt ihre Arbeit fort. Diese Form der erotischen Massage ist besonders geeignet für Männer, die empfindlich auf Berührungsreize reagieren. Nach einer gewissen Zeit, meist wenn sich der Gast auf dem Höhepunkt der sexuellen Erregung befindet (die Masseuse merkt dies am Grad der Erektion seines Gliedes), hält sie inne und fragt ihn, ob er Geschlechtsverkehr haben wolle. Dem Mann fällt in dieser Situation die Entscheidung selten schwer. Beide duschen und trocknen sich ab und begeben sich in den Teil des Zimmers, der mit einer Liege versehen ist.

Die Thai-Bodymassage kam vor gut zwei Jahrzehnten auch nach Europa. Teilweise kamen die Masseusen gleich mit. Einen "Show - Room" gibt es hierzulande aber nicht. Auch wird manchmal auf das gemeinsame Bad und die Luftmatratze verzichtet. Massageöl ersetzt dann den Seifenschaum und das ganze findet auf einer Liege statt. Ist nicht ausdrücklich von einer "Body-to-Body-Massage" die Rede, ist oftmals nur eine normale Handmassage gemeint.

[wir danken Reinhard für diesen Beitrag]