Weibliches Geschlechtsorgan

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Wort

Erläuterung

Biber

[englisch: beaver]
umgangssprachliche Bezeichnung für das weibliche Geschlechtsorgan

camel toes

[deutsch: Kamelzehe]
englische Bezeichnung für eine Muschi die sich unter eng sitzenden Jeans abzeichnet.

Cosma

Bezeichnung für die Pussy; wird in der Sendung "Liebe Sünde" auf PRO7 verwendet

Cunnus

[deutsch: weibliche Scham]
lateinische Bezeichnung für das weibliche Geschlechtsorgan; vergleiche Cunnilingus

Cunt

englische Bezeichnung für das weibliche Geschlechtsorgan

Dose

umgangssprachliche Bezeichnung für das weibliche Geschlechtsorgan

Dreieck

[englisch Triangle]
Meist ist das Schamhaar bei Frauen dreieckig geformt.

Eichel

Spitze des Kitzlers
[vergleiche: männliche Eichel]

Fotze

[englisch. Cunt; französisch: chatte; schweizerisch futz]
vermutlich vom mittelhochdeutschen "vut" abstammender Begriff, gleichbedeutend mit "faul" im; Sinne von "stinkend" (faulig). Heute vulgäre Bezeichnung für "Vagina", aber auch als Schimpfwort gegen eine Frau

in bayerischer und österreicher Mundart ist Fotze ein derbes (heute seltener gebrauchtes) Wort für "Mund" und für "Ohrfeige".

gash

englischer vulgärer Ausdruck für die Scheide; von englisch gash = aufritzen, aufschlitzen, klaffende Spalte
[wir danken Helmut für diesen Beitrag, den wir leicht ergänzt haben]

Gebärmutter

Teil der weiblichen Geschlechtsorgane in der sich das befruchtete Ei bis zur reifen Frucht entwickelt
[siehe auch: Uterus, Eierstock]

Gegutsteile

Bezeichnung für das weibliche Geschlechtsorgan in der Tantra - Lehre

Glans Klitoris

Eichel des Kitzlers
[Vergleiche männliche Eichel]

G-Punkt;

[englisch: G-Spot]

  • Punkt in der Vagina, der bei Stimulation besonders starke Empfindungen hervorrufen kann.
  • Liegt ca. 5 bis 10 cm vom Scheideneingang entfernt an der Vorderwand (zur Bauchdecke hin) der Scheide unmittelbar hinter dem Schambein .
  • Nach seinem Entdecker, dem deutschen Gynäkologen Dr. Ernest Graefenberg, benannter, hochempfindlicher Lustpunkt der Frau.
  • Der G-Punkt ist circa 5 Markstück groß.
  • Durch Reibung und leichten Druck wird der G-Punkt stimuliert und kann bei der Frau einen sehr intensiven Orgasmus ("Graefenberg-Orgasmus") auslösen. Manche Frauen mögen es, bei starker Erregung, wenn der Druck auf den G-Punkt erhöht wird.
  • Die Stellung "a tergo" ist hierfür besonders gut geeignet.
  • Die Wahrnehmung des G-Punkt der Frauen ist wohl unterschiedlich. Einige empfinden ihn überhaupt nicht, bei anderen läßt er sich sehr leicht mit den Fingern ertasten.

Harnblase

siehe dazu Genitalien

Harnröhre

siehe dazu Genitalien

Harnröhreneichel

Wulst um die Harnröhre der Frau

Höhle

[englisch: Cave]
kommt wahrscheinlich von dem Begriff Höhlenforschung; umgangssprachliche Bezeichnung für betrachten und befühlen der inneren und äußeren Geschlechtsorgane der Frau

Hügel

bezüglich auf den Venushügel; als Hügel werden auch oft die weiblichen Brüste umschrieben

Jungfernhäutchen Hymen

[siehe auch Defloration]

Kiki

japanische Bezeichnung für das weibliche Geschlechtsorgan

Kitzler

[englisch: clitoris; englisch Kurzform: clit]
Der volkstümliche Name der Klitoris, des wichtigsten Sexualorgans der Frau. Im Gegensatz zum Penis, dem der Kitzler in seiner Entstehungsgeschichte entspricht, hat er eine ausschließlich sexuelle Funktion und stellt damit das einzige menschliche Organ dar, das nur der Lust dient. Egal ob bei der Selbstbefriedigung oder beim Sex mit einem/-r Partner/-in.

Der Kitzler liegt bei vielen Frauen geschützt zwischen den kleinen Schamlippen. Wenn man diese vorsichtig zur Seite schiebt, dann lugt seine Spitze hervor. Bei einigen Frauen ist der Kitzler nicht zwischen den Schamlippen verborgen sondern schaut zwischen ihnen hervor.

Er ist bei einigen Frauen / Mädchens eine sehr empfindsame Stelle und sieht aus wie eine kleine Perle. Der Kitzler besteht aus Schwellkörpern. Ist das Mädchen sexuell erregt, füllen sich diese mit Blut, wird größer, fester, praller und richten sich auf. Wenn die Erregung der Frau einen bestimmten Punkt erreicht hat, zieht sich der Kitzler wie ein erschlaffender Penis zurück und schrumpft auf die Hälfte seiner erigierten Größe. Natürlich ist der Kitzler in seiner Größe nicht mit dem Penis zu vergleichen, denn der Kitzler ist um vieles kleiner.

Die Klitoris ist für Berührungen nicht immer gleich empfindlich. Manchmal sind festere und schnellere Berührungen der Perle erregend. In anderen Situation machen eher sanfte und zärtliche Stimulationen Lust. Manchmal kann es der Frau auch weh tun, wenn man die Spitze der Perle direkt berührt oder reibt, weil sie so hochsensibel ist. Deshalb finden es manche Frauen besonders angenehm, den Bereich um den Kitzler herum mit den Fingern zu "umkreisen" und direkte Berührungen zu vermeiden.

Sexualstudien belegen, daß etwa die Hälfte aller Orgasmen bei Frauen "nur" durch manuelle Stimulation ("Handarbeit") erreicht werden. Entweder durch Selbstbefriedigung oder wenn der Partner oder die Partnerin den Kitzler streichelt.

Beim Geschlechtsverkehr berührt der Penis die Klitoris oft nur indirekt oder gar nicht. Das ist ein Grund dafür, daß sehr viele Frauen beim Geschlechtsverkehr nicht oder nur selten zum Orgasmus kommen. So erklärt sich auch, daß die Penisgrösse beim Sex für die Befriedigung der Frau kaum eine Rolle spielt. Daher sind das Streicheln mit der Hand oder Berührungen mit Mund oder Zunge ("Oralverkehr") für viele Paare kein "Vorspiel" oder "nur Ersatz" für den Geschlechtsverkehr, sondern es ist ihre "ganz normale Art" zum Orgasmus zu kommen.

klitoridal

auf den Kitzler bezogen

Klitoris

[englisch: clitoris; Abkürzung: Klit; englisch: Clit]
andere Bezeichnung für Kitzler

Klitoris - Vorhaut

kleine Hautfalte die die Klitoris teilweise oder auch ganz bedeckt; die sich bei sexueller Erregung, wenn die Klitoris sich mit Blut füllt und anschwillt, manchmal von alleine zurückschiebt. Meist muß man aber mit den Fingern etwas nachhelfen, wenn man sie sehen will. Das ist normal.

Lustdreieck

[englisch: desire triangle]
umgangssprachliche Bezeichnung für die Schamgegend; die Schamhaaren der Frau sind oft dreieckig geformt

Lustgrotte

umgangssprachliche Bezeichnung für das weibliche Geschlechtsorgan

Mörser

umgangssprachliche Bezeichnung für das weibliche Geschlechtsorgan; ein Stößel (Umschreibung für den Penis) stößt in einen Mörser; der Mörser dient zu früheren Zeiten zum zerkleinern von Getreide oder Kräutern; wird heute manchmal noch von Apothekern verwendet

Möse

umgangssprachliche Bezeichnung für das weibliche Geschlechtsorgan. Das Wort stammt vom altdeutschen "Mutz" ab. Mutz bedeutet Mörser, das Haushaltsgerät, mit dem Körner zerstampft wurden. Die Doppeldeutigkeit ist klar: Ein Kolben (Penissymbol) der in ein offenes Gefäß (Scheidensymbol) "gestoßen" wird.

Mösensaft

[englisch: Cunt Juice]
umgangssprachlich für Ejakulationsflüssigkeit der Frau

Mündung

[englisch: Orifice]

Muschel

[englisch: Shell]
umgangssprachliche Bezeichnung für das weibliche Geschlechtsorgan

Muschi

[englisch: Pussy]
umgangssprachliche Bezeichnung für das weibliche Geschlechtsorgan

Nußknacker

umgangssprachliche Bezeichnung für eine weibliche Scheide mit sehr kräftiger Muskulatur (französisch "casse-noisettes"), die von Männern beim Geschlechtsverkehr als besonders erregend empfunden wird. Tatsächlich kann ein starker "Liebesmuskel" (Beckenbodenmuskel; s.a. PC-Muskel) von der Frau trainiert werden und beim Geschlechtsverkehr das Lustgefühl erhöhen

Öffnung

[englisch: Orifice]

Perineum

auch Damm; Gegend zwischen Anus und Geschlechtsorgan

Perle

andere Bezeichnung für Klitoris

Pflaume

umgangssprachliche Bezeichnung für das weibliche Geschlechtsorgan, Bezeichnung stammt von der etwas größeren Bauernpflaume, die ebenfalls eine Ritze an der Seite hat

Pißritze

[englisch umgangssprachlich: piss flappers]
umgangssprachlich für weibliches Geschlechtsorgan

Portio

in die Scheide ragender Teil der Gebärmutter

Puderdose

umgangssprachliche Bezeichnung für das weibliche Geschlechtsorgan

Punze

Synonym für das weibliche Geschlechtsorgan

das Wort Punze stammt aus dem Druckereigewerbe und hat nachfolgende Bedeutung: Punzen: Bei dieser Technik werden mit einem Metallstift erhabene Figuren oder Ornamente in Metall oder Leder getrieben. Während der Frührenaissance verwendete man den Metallstift (die Punze) besonders im Etschtal, um bei der Flachschnitzerei den Grund mit einem feinen Ornament zu versehen.

nach dieser Definition müßte eine Punze mehr ein Synonym für den Penis sein.

Pussy

[französisch: minet, minou; siehe auch Muschi]
aus dem englischsprachigen Raum stammende umgangssprachliche Bezeichnung für das weibliche Geschlechtsorgan

Ritze

[englisch: chink]
umgangssprachliche Bezeichnung für das weibliche Geschlechtsorgan

Scham

[auch: Schamteile; englisch: private parts, genitals, pudenda; französisch: honte]

  • Gebiet um die weiblichen Geschlechtsteile
  • die Bezeichnung Scham für die äußeren Geschlechtsorgane rührt aus einer Zeit her, in der man noch nicht so offen mit dem Thema Sex umgehen konnte.

Schamberg

[auch: Schamhügel, Venushügel]

Bei der Frau eine durch ein verstärktes Unterhautfettpolster bedingte hügelartige Erhebung oberhalb der Scham. Auf ihm wächst das Schamhaaren

Schamhügel

[auch Venushügel]

Schamlippen

[englisch: cunt]
Paarweise angeordnete Hautfalten an den weiblichen Geschlechtsorganen. Es existieren zwei Paar, die großen und äußeren (lateinisch: Labia majora) und die kleinen und inneren Schamlippen (lateinisch: Labia minora, auch Nympfen), wobei die Bezeichnung groß und klein nicht unbedingt auf die tatsächliche Größe der Schamlippen schließen läßt. Normalerweise verschließen die Schamlippen die Schamspalte. Ist das Mädchen/die Frau sexuell erregt, füllen sie sich mit Blut, schwellen an und färben sich dunkel. Bei vielen Frauen öffnen sich die Schamlippen bei sexueller Erregung einwenig.

Vom Schamberg herab erstrecken sich die Schamlippen als wulstige Falten, die zur Mitte hin dicker werden. Ihre Außenflächen sind mit Haaren (Schamhaaren) bedeckt. An der Innenseite ist die Haut glatt und rosa. Sie sieht wie eine Schleimhaut aus, besitzt aber nur Talgdrüsen;. Sie liegt über einem Muskelring, dessen Fähigkeit zur Kontraktion nach mehreren Schwangerschaften nachlassen kann. Die Hauptaufgabe der Schamlippen besteht darin, die Vagina vor Verletzungen und Infektionen zu schützen.

 

  • Möchte eine Frau ihre Schamlippen betrachten sollte sie einen Handspiegel benutzen.
  • Die Schamlippen sind sehr empfänglich für Streicheleinheiten. Auch küssen bzw. sanftes beißen sind für die meisten Frauen sehr angenehm.

[vergleiche auch Oralverkehr]

Scheide

Bezeichnung für das weibliche Geschlechtsorgan

Sicher und geschützt liegt die Scheide verborgen. Um sie zu erkunden, muß das Mädchen fast schon "Entdeckungskünstlerin" sein. Dazu hockt sie sich am besten über einen Vergrößerungsspiegel und spreizt zuerst die Beine, denn dazwischen liegen die äußeren großen Schamlippen. Die umschließen die inneren Schamlippen; sie sind etwas kleiner und noch weicher als die äußeren. Die wiederum umschließen eine Öffnung in ihrer Mitte, den Scheideneingang. Dahinter liegt dann die Scheide - die Verbindung zur Gebärmutter. Oberhalb der Scheide befindet sich die Öffnung der Harnröhre.

Aus der Scheide fließen das Regelblut und Scheidenflüssigkeit; bei der Geburt bahnt sich das Baby durch die Scheide den Weg nach draußen. Normalerweise berühren sich die Scheidenwände. Da der Kanal jedoch sehr dehnbar ist, paßt das Kind durch die Öffnung hindurch.

Die Scheide hat ein raffiniertes Selbstreinigungssystem, mit dem sie sich vor den meisten Infektionen selbst schützen kann: Die Scheidenwände sondern eine Flüssigkeit ab, die leicht säure- und salzhaltig ist; manchmal kann man die Säure auch riechen. Wenn das Mädchen sexuell erregt ist, wird diese Flüssigkeit verstärkt produziert. Sie macht die Schamlippen und den Scheideneingang feucht und dient so zusätzlich als natürliches Gleitmittel.

Oben an den kleinen Schamlippen liegt die Klitoris oder auch Kitzler genannt. Sie ist als einziges Organ ausschließlich dafür da, daß die Frau sexuell erregt werden kann. Die Scheide nennt man medizinisch Vagina, liebevoll Muschi oder umgangssprachlich Möse.

[Quelle]

Scheide zu eng

Ist meine Scheide zu eng für sein großes Glied?

 

  • Bei jungen Mädchen, besonders wenn die Pubertät noch nicht abgeschlossen ist, kann es vorkommen, daß die Scheide beim Geschlechtsverkehr zu eng erscheint. Zu diesem Zeitpunkt ist das Mädchen körperlich noch nicht ganz ausgereift. Sollte diese der Fall sein sollte man noch auf den Geschlechtsverkehr verzichten und erst eine gewissen Reifegrat abwarten.
  • Manchmal, besonders wenn die Frau den Geschlechtsverkehr nicht möchte, kann sich die Scheide im wahrsten Sinne des Wortes zusammenziehen. Dem Mann wird dadurch signalisiert, daß der Koitus zur Zeit nicht erwünscht ist. Ein Eindingen in die Scheide ist in diesem Zustand nicht oder nur unter Schmerzen für die Frau möglich. Durch liebevolle und zärtliche Stimulierung der Frau kann sich dieser Krampf eventuell lösen. [siehe auch Vaginismus]

Die Scheide sollte nicht durch mechanische Mittel gedehnt werden, da schwere innere Verletzungen die Folge sein können. Sollte der Verdacht bestehen, daß die Scheide dennoch zu eng ist, sollte die Frau einen Gynäkologen aufsuchen und sich dort beraten lassen.

Scheideneingang

Wenn ein Mädchen oder eine Frau mit Hilfe eines Handspiegels ihre Scheide betrachtet und vorsichtig die kleinen Schamlippen auseinanderzieht, dann kann sie ihren Scheideneingang sehen. Oberhalb davon liegt die Öffnung der Harnröhre. Der Scheideneingang ist der Verbindungsgang zur Gebärmutter. So ist die Scheidenöffnung auch die letzte Hürde, die ein Baby nehmen muß, wenn es zur Welt kommt, von daher ist sie sehr dehnbar. Aber natürlich ist der Scheideneingang auch noch der Ort, in den der Penis des Jungen eingeführt wird, wenn beide miteinander schlafen.
[Quelle]

Scheideneingang

 

Scheidenkrampf

Vaginismus

Scheidenvorhof

Schmetterlingsflügel

andere Bezeichnung für Schamlippen

Schnecke

[englisch: Snail]
umgangssprachliche Bezeichnung für das weibliche Geschlechtsorgan

Schoß

[siehe: Genitalien]

Schwellkörper

auch der Kitzler der Frau wird durch Schwellkörper bei Erregung hervorgehoben und kann so besser z.B. durch den Penis stimuliert werden; in den Schamlippen befinden sich Schwellkörper, die bei sexueller Erregung der Frau diese ein wenig vergrößern; natürlich ist diese Vergrößerung in ihren Ausmaßen nicht mit der männlichen Erektion zu vergleichen

Senkrechtes Lächeln

Umschreibung für die Schamlippen

Smegma

[englisch umgangssprachlich: pecker cheese = Schwanz-Käse]
weiße, meist unangenehm riechende, salbenartige Masse aus abgestoßenen Hautzellen der Schamlippen, vermischt mit Schweiß- und Urinrückständen; weißt oft auf unzureichende Körperpflege hin

snatch

englischer vulgärer Ausdruck für die Scheide; von englisch snatch = schnappen, ergreifen
[wir danken Helmut für diesen Beitrag, den wir leicht ergänzt haben]

Spalte

[englisch: Crack, Column, Crevices]
umgangssprachliche Bezeichnung für das weibliche Geschlechtsorgan

Vagina

[englisch: vagina; französisch: vagin]
dehnbarer, muskeldurchzogener und mit einer Schleimhaut ausgekleideter Schlauch, der von der äußeren Scham zum Gebärmutterhals führt. Die Vaginal - Flora mit den "Döderleinschen Milchsäurebakterien schützt die weiblichen Geschlechtsorgane vorm Eindringen gesundheitsschädigender Keime. Am Vaginaleingang ist vor dem ersten Geschlechtsverkehr das Jungfernhäutchen (Hymen).

Nur im vorderen Drittel der Vagina befinden sich Lustnerven. Beim Eindringen des Penis verengt sich die Scheide im vorderen Bereich, der Penis rutscht nicht so leicht heraus, und die Frau empfindet die Penisreibung (Penetration) stärker. Die Verengung ist bei manchen Frauen so stark, daß der Mann sie wie eine Umklammerung seines Penis spürt (vergleiche Nußknacker). Der hintere Bereich der Scheide dagegen weitet sich, damit die Spermien leichter den Weg zum Muttermund und dort zum Ei finden.

Beim Liebesspiel mit zunehmender Erregung der Frau wird die Scheide feucht (vergleiche weibliche Ejakulation), um das Eindringen des Penis zu erleichtern. Eine zu trockene Scheide kann auf hormonelle Einflüsse (z.B. Absetzen der Pille) oder ein zu kurzes oder unbefriedigendes Vorspiel zurückzuführen sein. Andererseits gibt es Frauen, deren Scheide auch bei sexueller Erregung kaum feucht wird und die dennoch sexuelle Lust erleben. In einigen Kulturen Afrikas ist sogar "trockener Sex" üblich: Vorm Eindringen des Penis reibt die Frau ihre Vagina trocken, um die Penetration zu verstärken. Die Vagina hat eine Doppelfunktion. Als Paarungsorgan nimmt sie das männliche Glied in sich auf. Als Fortpflanzungsorgan ist sie der Geburtsweg.

Vagina opening

englische Bezeichnung für den Scheideneingang

Venushügel

[auch Schamberg, Schamhügel; von der römischen Liebesgöttin Venus abgeleitet]
Erhebung am Unterleib der Frau, unmittelbar oberhalb der Scheide. Er besteht aus einem weichen, fettreichen Gewebe. Wenn ein Mädchen geschlechtsreif wird, sprießen hier die Schamhaare.

Venuslippen

andere Bezeichnung für Schamlippen

Verborgene Sündenmeile

Umschreibung für die Schamgegend der Frau

Vertikales Schinkenbrötchen

aus dem englischen kommend "vertical bacon sandwich"; Umschreibung eine große Vagina mit hängenden Schamlippen

Votze

[englisch: cunt sieheauch Fotze]

  • meist abwertende Bezeichnung für das weibliche Geschlechtsorgan
  • wird auch oft als Schimpfwort gegen Frauen verwendet

Vulva

äußere weibliche Geschlechtsorgane

Yoni

[hebräischer männlicher Vorname]

  • hier Bezeichnung für das weibliche Geschlechtsorgan
  • Umschreibung im Tantra

Yoni - Lippen

Schamlippen; Umschreibung im Tantra

Yoni - Wald

weibliche Schambehaarung; Umschreibung im Tantra

Zirkumzision

Beschneidung der weiblichen Geschlechtsorgane