Ejakulation

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Wort

Erläuterung

Abgang

Synonym für die Ejakulation; z.B.: ihm ging einer ab

Abspritzen

[englisch to ejaculate, emit semen oder shoot off]
Umgangssprachliche Bezeichnung für Samenerguß.

Azoospermie

[englisch: azoospermia]
Bezeichnet Sperma in dem sich keine Samenzellen befinden.

Besamung

  1. Übertragung des Samens in den weiblichen Genitaltrakt; dient der Zucht von Tieren; z.B. wird der Samen eines Zuchtbullen zur Befruchtung / Besamung brünstiger Kühe verwendet
  2. Im Rotlichtmilieu versteht man unter Besamung das Auftragen von Spermaflüssigkeit auf bestimmte Körperteile. Z.B.:
    • Gesichtsbesamung: ins Gesicht [englisch: facial = im Gesicht]
    • Körperbesamung: auf den Körper
    • Tittenbesamung: auf die Brüste etc.

blow your wad

[von englisch: blow = blasen, your = deine, wad = Bündel, Pfropfen, Rolle, Päckchen]

  • Umgangssprachlich für die Ejakulation
  • um seine Überraschung bzw. Erregung anzuzeigen
  • Umgangssprachlich übersetzt: ihm brannten die Sicherungen durch; z.B.: John blew his wad when he saw mary naked. = frei übersetzt: John ging einer ab als er Mary nackt sah.

Cum

englische Bezeichnung für Sperma

Cumshot

[englischer Begriff, frei übersetzt: Samen - Schuß]
englische Bezeichnung für den Samenerguß

ejaculatio praecox

[siehe vorzeitiger Samenerguß]

Ejakularche

erster Samenerguß; erfolgt meist während der Pubertät

Ejakulat

[lateinischer Begriff]
Flüssigkeit die aus dem Penis ausgestoßen wird, aber nicht Urin ist
[siehe auch Sperma]

Ejakulation

[lateinischer Begriff; englisch umgangssprachlich: ranch (Bsp.: Oh, honey I am going to Ranch; I am Ranching; I have Ranched)]
Ausstoßen von Flüssigkeit; z.B. Sperma. Beim Samenerguß werden die herangereiften Spermien, über einen relativ weiten Weg, durch Samenleiter und Harnröhre nach außen geschleudert. Mit einer Geschwindigkeit von etwa 14-18 km/h treten sie aus dem Penis aus. Die Spermamenge, die bei der Ejakulation ausgestoßen wird, beträgt meist 2-6 Milliliter. Das entspricht ca. einem Teelöffel. Rund 200-500 Millionen Spermien enthält eine Ejakulation. Diese Anzahl ist notwendig, damit wenigstens eine Samenzelle den weiten Weg bis zur weiblichen Eizelle schafft.

Die Geschichte, daß jeder Junge und Mann nur "1000 Schuß" - also nur 1000 Samenergüsse - im Leben haben kann, ist natürlich Unsinn. Die Samenzelle werden nämlich ständig nachproduziert.

Es würde immerhin bei etwa drei Abgängen in der Woche anderthalb Jahre brauchen, um eine Champagnerflasche mit dem Liebessaft zu füllen.

Eine Ejakulation ist auch bei Frauen möglich [siehe auch. weibliche Ejakulation].

Ejakulationstörungen

Unfähigkeit oder eingeschränkte Fähigkeit zu ejakulieren

Ejakulieren

Abspritzen von Flüssigkeit sowohl beim Mann als auch bei der Frau [siehe dazu weibliche Ejakulation]

Erguß

Andere Bezeichnung für den Samenerguß.

feuchter Traum

Bezeichnung für einen erotischen Traum der mit einem Erguß endet; kommt bei Jungen oft in der Pubertät vor; kann aber auch, bei entsprechender Enthaltsamkeit, bei Männern auftreten

Jack-Off-Party

[siehe Party]

kalter Bauer

Umgangssprachliche Bezeichnung für eingetrocknete Sperma Flecke.

Liebessaft

[englisch umgangssprachlich: love juice]
Umgangssprachliche Bezeichnung für Sperma oder Scheidenflüssigkeit.
[siehe dazu weibliche Ejakulation]

Mehrfachspritzer

Umgangssprachliche Bezeichnung für einen Mann der in kurzen Abständen wieder ejakulieren kann. Bei Prostituierten oder in Swingerclubs gibt es dafür manchmal Sonderaktionen (z.B. zwei Mal bezahlen, das dritte Mal kostenlos).

Oligospermie

[von lateinisch: oligo = wenig]
Bezeichnet Sperma in dem sich nur wenige Samenzellen befinden.

Perlenkette

Umgangssprachliche Bezeichnung für Sperma das beim Oralverkehr auf den Hals der Partnerin oder (bei Homosexuellen Männern) des Partners entleert wurde.

Pollution

[lateinischer/englischer Begriff; deutsch: Verunreinigung, Unreinheit]
umgangssprachlich "feuchter Traum". Nächtlicher, unwillkürlicher Samenerguß, der oft mit einem erotischen Traum verbunden ist. Eine Pollution tritt vor allem bei Jugendlichen im Schlaf auf, wenn sie geschlechtsreif werden. Auch Männer können nach längerem Verzicht auf sexuelle Aktivitäten eine "unwillkürliche Ejakulation" haben. In eher seltenen Fällen kommt sie auch tagsüber vor, wenn ein Mann überaus leicht erregbar ist. Die Pollution galt in früheren Jahren vielfach als "krankhaft", verursacht durch "schmutzige Gedanken". Man versuchte sie mit kalten Umschlägen oder Züchtigungen des Jugendlichen zu "behandeln".

Mädchen und Frauen haben ebenfalls erotische Träume die auch zum Feuchtwerden der Vagina führen können. Also haben sie in gewisser Weise auch einen feuchten Traum.

Prostata

[griechischer Begriff; englisch: prostate; deutsch: Vorsteherdrüse]

Die Prostata bereitet vielen Männer die älter als 50 Jahre sind Probleme. In diesem Lebensalter beginnt häufig die Vorsteherdrüse durch ein gutartiges Wachstum die Harnröhre einzuengen. Die Folgen können im Extremfall ein verzögerte Beginn des Wasserlassens und häufiger Harndrang sein. Eine gesunde Prostata fühlt sich beim Tasten über den Anus weich an. Eine spürbare Verhärtung ist ein Hinweis auf einen Prostatatumor und muß untersucht werden (Ultraschall, Bestimmungen PSA-Wert).

die Prostata kann stimuliert werden:

  • Indem du mit dem Finger/ Analvibrator in den After eindringst, und dann Richtung Bauch drückst. Die Prostata ist ein tennisballgroßes Organ, das ganz hart wird kurz vor dem Orgasmus.
  • Falls du nicht in den Darm eindringen willst, dann drücke fest auf das Perineum.

Manche Männern spüren einen stichartigen Schmerz, wenn sie zum ersten Mal die Prostata berühren. bei den nächsten Berührungen sollten diese Schmerzen nicht mehr auftreten.

Samen

andere Bezeichnung für Sperma

Samenbank

Sammlung von männlichem Sperma in tiefgefrorenem Zustand. Durch das Einfrieren können Samenzellen nahezu unbegrenzt konserviert werden. Die Samen werden wieder aufgetaut und zur künstlichen Befruchtung benötigt. Die künstliche Befruchtung wird zum Beispiel zur Vermehrung von Tieren durchgeführt. Auch beim Menschen kann die künstliche Befruchtung (künstliche Samenübertragung = lateinisch: Artifizielle Insemination), bei eventuell ausbleibendem Kinderwunsch, durchgeführt werden.

Samenblase

  1. Samenbläschen sind 5 bis 10 cm lange Drüsen unterhalb der Harnblase mit einer Verbindung zum Samenleiter. Hier wird der Anteil der Samenflüssigkeit produziert, der die Samenfäden auf ihrem langen Weg mit Nahrung versorgt.
  2. Die Samenblase befindet sich im Unterleib des Mannes und ist die Stelle in der das Ejakulat gesammelt wird. Dabei wird den eigentlichen Spermien, die über die Samenleiter aus dem Hoden kommen und nur einen Bruchteil des Spermas ausmachen, diverse Sekrete hinzugefügt. Diese regen (zusammen mit dem Sekret der Prostata) die Samenzellen zu Eigenbewegungen an und reinigen nach der Ejakulation die Harn-Samen-Röhre von Resten des Ejakulats.

Samenerguß

= Ejakulation; Ausstoßen von Sperma

Samenfluß

Abgang von Samenflüssigkeit ohne Erektion und ohne Orgasmus; meist bei seelischen Störungen

Samenflüssigkeit

Bevor es bei einem Mann oder einem Jungen zu einem Samenerguß kommt, wandern die Samenzellen durch den Samenleiter an der Prostata und den Samenbläschen vorbei. Dort werden Flüssigkeiten abgesondert, die einerseits die Samenzellen bewegungsfähiger machen und andererseits die Samenzellen nähren. Dieses teils gallertartige, teils flüssige weiße Gemisch - genannt Samenflüssigkeit - wird bei einem Samenerguß ausgestoßen. In einem einzigen Samenerguß befinden sich etwa 400 Millionen Samenzellen.
[Quelle]

Samenleiter

Verbindung zwischen Hoden und Samenblase. Durch diese gelangt der Samen vom Hoden in die Samenblase. Jeder Hoden hat einen eigenen Samenleiter. Bei einer Ejakulation zieht sich der Samenleiter rhythmisch zusammen und preßt den Samen heraus.

Die Samenleiter werden bei der Vasektomie durchtrennt um dadurch die Befruchtung der weiblichen Eizellen durch Spermien zu verhindern.

Samenspender

Mann der seinen Samen bei einer Samenbank abgibt, damit mit diesem Samen eine künstliche Befruchtungen an anderen Frauen durchgeführt werden kann.

Samenzelle

[lateinisch: Spermium, Mehrzahl Spermien, englisch: spermous]
Männliche Keimzelle. Diese besteht aus einem Kopf (Zellkern, in dem alle Erbanlagen gespeichert sind), dem Hals mit dem Zentralkörperchen, dem Mittelstück und dem Schwanz als Bewegungsorgan.

    • eine Samenzelle ist etwa 0,002 mm lang
    • sie reifen im Hoden, werden im Nebenhoden gespeichert und bei der Ejakulation durch Kontraktion (Zusammenziehen) von Nebenhodengang und Samenleiter ausgetrieben
    • die Samenzellen bewegen sich mit Hilfe ihres Schwanzes ca. 3-4 mm pro Sekunde vorwärts
    • ein Ejakulat (ca. 3,5cm³, etwa ein Teelöffel voll) enthält ca. 100 bis 500 Mio. Samenzellen
    • Samenzellen können in der Vagina etwa 5 bis 6 Stunden zeugungsfähig bleiben, da das Säueremillieu in der Scheide spermizid (Spermientötend) ist
    • im Uterus und den Eileitern können Spermien bis zu 5 Tage überleben
    • bei der Ejakulation sind ca. 20% der Samenzellen unreif bzw. fehlgebildet; diese schaffen meistens den relativ langen Weg nicht durch die Eileitern zur befruchtungsfähigen Eizellen, durch diese Maßnahme schaffen es nur gesunde und kräftige Samenzellen sich fortzupflanzen
    • jeder Hoden bildet ca. 1.500 Spermien pro Sekunde; zusammen ca. 100Mio Spermien täglich; Mehrschweinchen haben den selben Schnitt
    • eine einzelne Spermie benötigt einhundert Tage für Bildung, Reifung und den anschließenden Weg durch die Samenleiter und Nebenhoden
    • 30 bis 60 Minuten nach der Ejakulation erreichen die Spermien die Eileiter im weiblichen Genitaltrack
    • die Samenzelle benötigen rund 64 Tage um im männlichen Hoden heranreift

Die Samenzelle, die im Hoden des Mannes produziert wird, kann eine Eizelle befruchten. Wenn ein Mann und eine Frau ohne Verhütung miteinander schlafen, und der Mann einen Samenerguß hat, schlängeln sich nämlich die Samenzellen durch die Gebärmutter, den Eileiter hinauf zu einer Eizelle. Trifft eine Samenzelle auf eine Eizelle, kommt es zu einer Befruchtung. [Quelle]

Sperma

[englisch umgangssprachlich: cream, spooge, spunk, semen; französisch: sperme]
Männliche weißliche schleimige Samenflüssigkeit. Diese wird bei der Ejakulation ausgestoßen. Sperma besteht zu 80% aus Wasser. Weiter sind enthalten: Samenzellen, Eiweiß, Vitaminen, Fruchtzucker, Mineralien. Diese dienen als Transportmittel, als Energiespender und als chemischer Schutz. Verschiedene Sekrete kommen aus der Samenblasen, der Prostata und den Cowperschen - Drüsen.

vorzeitige Ejakulation

[medizinisch: ejaculatio praecox; englisch: premature ejaculation; Abkürzung: PE]
Ausstoßen von Sperma meist vor dem eigentlichen Geschlechtsverkehr, also bevor das Glied eingeführt werden kann. Primärer ejaculatio praecox heißt, daß die Störung von der Pubertät an - unabhängig von den jeweiligen Frauen - vorhanden ist. Sekundärer ejaculatio praecox heißt, daß die Störung erst ab einer Lebenssituation, mit einer Person bzw. Beziehung aufgetreten ist.
[siehe dazu Artikel weiter unten oder Sqeeze-Technik]

weibliche Ejakulation

Es gibt auch eine weibliche Ejakulation. Bis heute wissen die Wissenschaftler jedoch nicht schlüssig, woher die weibliche Ejakulation kommt und was der Auslöser dafür ist. Sie kennen heute diese Flüssigkeit und die chemischen Bestandteile. Sie nehmen an, daß sich rund um die Harnröhre im Prostata-Gewebe Drüsen befinden, die diese Flüssigkeit produzieren. Kapillar - Kanäle verbinden diese Drüsen mit der Harnröhre. Bei der sexuellen Stimulation einer Frau schwellen diese Drüsen an. Es gibt innerhalb der Vagina im ersten Drittel des oberen Scheidenkanals zum Muttermund hin einen Bereich, der besonders empfindlich ist. Dieser Bereich schwillt bei sexueller Stimulation an. Er wird zwischenzeitlich als der G-Punkt bezeichnet, nach Gräfenberg, der diese Gegend besonders erforschte. Wenn der G-Punkt stimuliert wird, kann dies zum Orgasmus einer Frau führen und bei einigen zum Herausspritzen dieser Flüssigkeit durch die Harnröhre. Bei einigen Frauen kommt es vor, daß diese Flüssigkeit auch ohne Orgasmus austritt. Andere ejakulierten auch ohne Stimulation des G-Punktes, z. B. bei oraler Stimulation. Der G-Punkt ist wohl nicht ausschlaggebend für eine Ejakulation. Trotzdem wissen die Wissenschaftler heute noch viel zu wenig über die weibliche Ejakulation. Es gibt keine Statistiken, wie viele Frauen eine Ejakulation haben, oder ob es bei allen Frauen einen G-Punkt gibt. Bei Untersuchungen wurde festgestellt, daß alle Frauen, die eine Ejakulation bekommen konnten, einen anschwellenden G-Punkt hatten. Bei ausreichender Stimulation des weiblichen Geschlechtsorgans sondert dieses eine durchsichtige Flüssigkeit ab

weißer Bart

Umgangssprachliche Bezeichnung für sich im Gesicht befindendes Sperma.

Wichse

andere Bezeichnung für das Ejakulat

ZZZ

Ich habe öfters schon nach ganz kurzer Zeit eine Ejakulation. Kann man das ändern?
Die Zeitspanne von der Erregung bis zur Ejakulation ist von Mann zu Mann verschieden. Bei einigen sind es 1-2 Minuten, bei anderen kann es eine halbe oder ganze Stunde dauern. Und natürlich spielt auch die Tagesstimmungen eine Rolle oder wie lange man vorher keinen Sex hatte. Man sollte sich auch vor Augen führen, daß es kein Drama ist, wenn der Mann seinen Orgasmus schon vor der Frau hat: Man kann das Ganze ja wiederholen, oder / und die Partnerin mit der Hand oder Zunge befriedigen...

Wenn es allerdings sehr oft oder ständig vorkommt, daß er sehr schnell einen Samenerguß hat und sie völlig unbeteiligt bleibt, ist das nicht sonderlich befriedigend. Was hier wenig hilft, sind Salben und Cremes, die man auf den Penis (meist die Eichel oben) aufträgt. Entweder sind sie so schwach, daß es nichts nützt. Oder sie betäuben so stark, daß man den Geschlechtsverkehr dann auch ganz lassen kann. Denn wer treibt es schon gerne in Vollnarkose? Was genau so wenig sinnvoll ist: Während des Verkehrs an etwas völlig anderes denken oder gar an Dinge denken, die einen "abturnen". Denn das hat meist auch zur Folge, daß Lust und Erregung (und die Erektion) komplett verschwinden.

Es gibt allerdings Techniken, mit denen man etwas bessere Kontrolle über seine Körperreaktionen bekommt. Man kann sie alleine üben (beim Onanieren), in einem späteren Stadium auch mit der Partnerin. Die Übung besteht schlicht darin, daß man beim Onanieren stoppt, und zwar in dem Augenblick, wo man merkt: "gleich kommt es". Man wartet dann einige Sekunden und onaniert weiter, erneut bis zu dem Punkt, wo man merkt, daß man gerade noch den Samenerguß vermeiden kann. Das Ganze wiederholt man drei- oder viermal, um dann zum Schluß bis zur Ejakulation und zum Orgasmus durchzuhalten. Die Übung kann dann später, wenn man seine Empfindungen und Reaktionen besser kennengelernt hat, auch mit der Partnerin weitergeführt werden, die dann die Regie führt. Zu jenem Zeitpunkt kurz davor gibt man ihr ein Zeichen: "Stop!" Sie bricht dann sofort mit der Reizung ab und drückt zugleich hinten auf den Eichel-Kopf. Dieses Kneifen (siehe auch Sqeeze-Technik) wurde von den Sexualwissenschaftlern Masters & Johnson in ihrer Therapie der vorzeitigen Ejakulation eingesetzt, um die Erregung vorübergehend abklingen zu lassen.

Ärzte verordnen darüber hinaus manchmal zusätzlich zu solchen Übungen auch noch ein Medikament, das man nur bei Bedarf nimmt und durch das zu starke Nerven - Impulse (die die vorzeitige Ejakulation bewirken) eingedämmt werden. Es gibt Bücher (z.B. von Bernie Zilbergeld: "Die neue Sexualität der Männer - Was Sie schon immer über Männer, Sex und Lust wissen wollten"), in denen die Übungen sehr ausführlich beschrieben sind.