Zeugung
Auf dieser Seite findest Du folgende Begriffe: Befruchtung, Begattung, Besamung, Empfängnis, Konzeption, Zeugung, Zeugungsfähigkeit, Zeugungsunfähigkeit,
Wort |
Erläuterung |
[englisch fecundation = Befruchtung, Empfängnis] |
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[siehe begatten] |
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Künstliche Besamung, künstliche Übertragung der männlichen Gameten (Spermien) in den weiblichen Genitaltrakt. Die künstliche Besamung ist bei der Nutztierzucht weit verbreitet. Bei Rindern wird beispielsweise das Ejakulat eines ausgewählten Zuchtbullen gewonnen und in die Geschlechtswege brünstiger Kühe eingespritzt. Ein ähnliches Verfahren wird heute auch beim Menschen angewandt. Das Sperma stammt entweder vom Partner oder von einem meist anonymen Spender aus einer Samenbank, wenn der männliche Partner unfruchtbar ist. Die Verwendung von eingefrorenen Spermien führt bei 60 Prozent der Eingriffe zu einer Schwangerschaft. Bei frisch gewonnenem Sperma liegt die Erfolgsquote mit 90 Prozent weitaus höher. Keine der beiden Methoden läßt eine erhöhte Häufigkeit von Geburtsfehlern erkennen. Bei einem anderen Verfahren der künstlichen Besamung wird die Eizelle außerhalb des Körpers, in vitro ("Reagenzglasbefruchtung"), befruchtet und nach mehreren Teilungen in die Gebärmutter implantiert. Man bezeichnet diese Technik als In-vitro-Fertilisation (IVF). Sie wird beispielsweise bei einem Verschluss beider Eileiter angewandt, bei dem eine natürliche Befruchtung nicht möglich ist. Das erste durch eine In-vitro-Fertilisation gezeugte Kind wurde 1978 in England geboren. Im Jahr 1984 wurde in Australien ein Embryo vor der erfolgreichen Verpflanzung in den Mutterleib zwei Monate eingefroren. Im selben Jahr wurde noch eine weitere Methode angewandt: Die in der Gebärmutter einer Frau befruchtete Eizelle wurde anschließend in den Körper einer anderen Frau implantiert. Die rechtlichen und ethischen Aspekte einiger dieser weitverbreiteten Methoden gaben Anlaß zu Kontroversen. Quelle |
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[englisch fecundation = Befruchtung, Empfängnis] |
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[siehe Befruchtung] |
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Fähigkeit des Mannes ein Kind zu zeugen |
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Unfähigkeit ein Kind zu Zeugen; dafür kann es mehrere Ursachen geben; z.B. können keine lebensfähigen Spermien im Ejakulat des Mannes enthalten sein; |