Stellungen

Auf dieser Seite findest Du folgende Begriffe: a tergo, Butterfly, Chinesische Schlittenfahrt, finnische Schlittenfahrt, der lustvolle Brücken-Stemmer, der scharfe Po - Rutscher, Der sinnliche Frosch - Sitz, deutsch, die lüsterne Büroschwalbe, die prickelnde Stuhl - Wippe, Flanquette, Flanquette, Flanke, florentinisch, schwedisch, Hündchenstellung, Koitusstellung, Löffelchenstellung, Missionarsstellung, Reiterstellung, Sandwich, Scherenposition, Schmetterlingsposition, Stellung 69, Stellungen, Vereinigung der Eisvögel,

Wort

Erläuterung

a tergo

[lateinisch/italienisch: von hinten]
Stellung beim Geschlechtsverkehr. Der Mann führt seinen Penis von hinten in die Scheide (nicht in den Anus) ein. Mit "a tergo" wird jedoch nicht der Analverkehr bezeichnet. Ca. 10% von befragten Paaren geben an diese Stellung des öfteren zu praktizieren.

Vorteile:

  • Viele Paare empfinden diese Stellung als besonders reizvoll, da Penis und Scheide stärker aneinander reiben und der Penis tiefer eindringen kann.
  • Viele Paare berichten, daß in dieser Stellungen bei ihnen die primitivsten Urinstinkte geweckt werden. Man hat das Gefühl es wie die Tiere zu treiben.
  • Einige Frauen leben in dieser Stellungen ihre masochistischen Phantasien aus und unterwerfen sich ihrem Mann völlig. Das muß natürlich nicht heißen, daß sie masochistisch veranlagt sind.
  • Dagegen kann der Mann hier dominieren.
  • Die bei dieser Stellungen oft herabhängenden Brüste erscheinen voller und können zusätzlich massiert werden.
  • Durch diese Stellungen kann er einen guten Einblick auf sein in die Vagina eintauchendes und wiedererscheinendes Glied haben, was die Erregung zusätzlich anheizt.
  • Der Anblick des breit dargebotenen Hinterteils erregt die meisten Männer ebenfalls.
  • In dieser Stellungen stößt der Schwanz an die Vorderwand der Vagina und reizt so zusätzlich den G-Punkt und gleichzeitig die Unterseite der Penisspitze.
  • Er hat oft beide Hände frei und kann sie so am gesamten Körper, besonders an den erogenen Zonen, zusätzlich stimulieren.
  • Durch zusätzlich manuelle Stimulierung der Klitoris durch sie oder ihn kann der Orgasmus verstärkt werden.

Nachteil:

  • Bei kurzem oder nicht vollständig erigiertem Penis bzw., wenn die Partnerin ein üppiges Hinterteil hat kann das Einführen des Penis in die Scheide Probleme bereiten.
  • Man kann sich dabei nicht in die Augen sehen (kann auch ein Vorteil sein!!! denn sie kann sich vorstellen, daß sie es mit ihrem Traummann treibt und er, daß er ein Superweib bumst).
  • Einige Paare lehnen diese Stellungen ab, da sie ihnen zu primitiv bzw. zu animalisch erscheint.
  • Die intensive Reizung des Penis kann den vorzeitigen Samenerguß begünstigen.
  • Die oft sehr tiefe Penetration kann bei einigen Frauen, besonders bei sehr wildem Sex zu schmerzen führen, ein wenig Zurückhaltung oder ein mit den Fingern geformter Ring der um seinen Schwanz gelegt wird, geben ihm die richtige Eintauchtiefe an.

 

  • Die Frau kann sich auch bäuchlings mit gespreizten Beinen auf das Bett legen, während er versucht von hinten einzudringen.
  • Auch im Stehen kann diese Stellungen vollführt werden, wenn sie sich dabei nach vorn beugt und / oder ihre Beine spreizt, kann er ebenfalls von hinten in sie eindringen.

[s.a. Hündchenstellung bzw. Löffelchenstellung]

Butterfly

[englisch: Schmetterling]
Der Mann liegt lang ausgestreckt bzw. mit angewinkelten Beinen auf dem Rücken. Die Frau hockt mit angezogenen Beinen, das Gesicht dem Partner zugewandt, auf dem Mann. Sie kann sich dabei mit den Händen auf seinen Knien bzw. auf dem Bett abstützen. Das Glied wird in die Scheide eingeführt.

Vorteil:

  • Die Frau kann durch Auf- und Abbewegungen die Geschwindigkeit des Verkehrs und die Tiefe des Eindringens selber steuern.
  • Der Mann kann durch heben und senken seines Beckens der Frau entgegen kommen bzw. ihr andeuten mit welcher Geschwindigkeit diese Stellung für ihn schön ist.
  • Diese Stellung kann durch das Auf und Ab des Körpers der Frau und die hüpfenden Brüste für viele Männer sehr erregend sein.

Nachteil:

  • Für die Frau ist diese Stellung sehr anstrengend.
  • Einige Männer haben mit dieser Stellung Probleme da ihr Bewegungsspielraum eingeschränkt ist.

 

  • Dreht die Frau bei dieser Stellung dem Mann den Rücken zu erhält man eine weitere Variante der Stellung a tergo.
  • Die Frau kann durch Veränderung der Position ihres Oberkörpers den Eindringwinkel und die Tiefe des Eindringens des Penis verändern.

 

Chinesische Schlittenfahrt: auch finnische Schlittenfahrt

Besondere Sexstellung, bei der der Mann sich zwischen die Beine der auf dem Rücken liegenden Frau kniet, ihr Becken hebt und in sie eindringt. Während ihr Po auf seinen Unterschenkeln lagert, beugt er seinen Körper über sie und "fährt mit ihr Schlitten". In dieser Stellung soll die Frau ihren Partner besonders intensiv spüren.

Der lustvolle Brücken-Stemmer

Sie liegt mit dem Rücken auf einem Hocker, stützt sich mit den Händen auf dem Boden ab. Ihr Becken ragt über die Sitzfläche. Er kniet vor ihr, umklammert ihre Taille und kann sie so bequem beglücken.

Der scharfe Po - Rutscher

Sie sitzt auf einen weichen Polsterstuhl. Er steht vor ihr, legt ihre Beine auf seine Schultern. Leicht in die Knie gehend, dringt er von schräg oben in ihre jetzt besonders enge Muschi. Spannt sie ihren Sex - Muskel [vergleiche: PC-Muskel] jetzt an, kann sie ihn mit einer tollen Intimmassage zum Gipfel bringen.

Der sinnliche Frosch - Sitz

Er sitz auf dem Küchenstuhl. Sie hockt mit stark angewinkelten gespreizten Beinen auf ihm, stützt sich mit den Händen auf seinen Knien ab. Ideal für langsames zentimeterweises Eindringen.

deutsch

Man kann unter "deutsch" die normale Stellung verstehen, also der Mann oben, die Frau unten, auch genannt Missionar-Stellung; ein anderer Namen dafür: mundane (englisch für alltäglich), pagan (englisch für heidnisch); bei Prostituierten kostet diese Stellung zwischen 50,00 bis 100,00 DM

Die lüsterne Büroschwalbe

Er sitzt auf einem Schreibtischstuhl ohne Armlehnen. Sie setzt sich mit abgewandtem Gesicht rittlings auf seinen Schoß, beugt Ihren Oberkörper nach vorne und stützt sich mit den Armen am Tisch ab. Wenn Sie ihre Füße nun hinter die Stuhllehne klemmt, "fliegen" beide in den 7 Himmel !!

Die prickelnde Stuhl - Wippe

Sie hockt sich auf einen Stuhl, hält sich an der Lehne fest. Er steht mit gebeugten Knien hinter ihr und dringt tief in sie ein. Wildes Wippen führt schnell zum super Orgasmus.

Flanquette Flanquette / Flanke

Koitus - Stellung, bei der sich Mann und Frau einander halb zuwenden. Die Frau liegt mit einem Schenkel zwischen den Beinen des Mannes

florentinisch / schwedisch

  1. Koitustechnik, bei der die Frau den Penis an der Wurzel so umfaßt, daß die Vorhaut straff zurückgezogen wird. Die Eichel liegt frei und bewirkt, daß der Mann schneller zum Orgasmus kommt. Außerdem ist es möglich zu koitieren, wenn der Penis nicht vollständig erigiert ist. Florentinischer Sex wurde viel von Prostituierten praktiziert, die wollten, daß ihre Kunden schneller "fertig werden".
  2. schwedisch (selten): gegenseitige Masturbation

Hündchenstellung

[englisch: doggy style]
Stellung beim Geschlechtsverkehr in der der Mann seinen Penis von hinten in die Scheide der Frau einführt. Bei dieser Sexstellung kniet die Frau vor dem Mann und beugt dabei ihren Oberkörper nach vorn, der Mann kniet hinter ihr, es wird die Vereinigung von zwei Hunden nachgeahmt.
[siehe auch a tergo; Tiersex]

Koitusstellung

andere Bezeichnung für Stellungen beim Geschlechtsverkehr

Löffelchenstellung

Stellungbeim Geschlechtsverkehr in der der Mann seinen Penis von hinten in die Scheide der Frau einführt. Dabei liegt die Frau vor dem Mann. Durch spreizen bzw. schließen der Beine durch die Frau, kann das Einführen des Penis erleichtert oder der Druck um den Penis verstärkt werden. Der Name dieser Stellung stammt wohl daher, daß die eng aneinander liegenden Liebenden einem Paar Löffeln ähneln, die ebenfalls eng zusammen liegen und sich einander ideal anpassen.

Vorteile:

  • Es besteht zwischen den Liebenden viel Körperkontakt.
  • Die Hände sind frei um die erogenen Zonen und speziell ihren Kitzler zusätzlich zu stimulieren.
  • Männer die unter vorzeitigen Samenerguß leiden haben in dieser Stellungen nicht so viel Bewegungsspielraum und können so ihren Orgasmus hinauszögern.
  • Die Partnerin kann, ohne große Mühe, hinter sich greifen und seine Hoden, den Damm oder seinen Po stimulieren; sie kann auch mit seinem Penis spielen bevor oder während er in sie eindringt.
  • Auch das Reiben des erigierten Gliedes zwischen ihren Pobacken kann sehr erregend sein (Achtung: bei anschließendem Geschlechtsverkehr können Bakterien aus dem Anus in die Vagina übertragen werden).
  • Nach der Liebe kann man bequem und dicht umschlungen einschlafen.

 

  • Durch Anziehen der Knie oder entgegenstrecken ihres Hinterteils kann die Partnerin ihm das Eindringen seines Penises erleichtern.

Missionarsstellung

[englisch: mundane = weltlich, irdisch, normal, von dieser Welt; auch Vanilla Sex , Bambi Sex; auch Normalstellung]
Die Stellung scheint am weitesten verbreitet zu sein. Einer der Partner liegt auf dem Rücken und der andere Partner/die Partnerin liegt, mit dem Gesicht nach unten, oben drauf. Dabei sind die Gesichter sich zugewandt. Der Name "Missionarstellung" soll von den Missionaren herrühren, die in die entlegensten Kolonien zogen und versuchten dort die Menschen zu "zivilisieren". Für sie war diese Stellung die einzig akzeptable.

Vorteile:

  • Der Partner der unten und auf dem Rücken liegt, hat keine Gewichtsprobleme. Auch der lästige Bauch scheint in dieser Stellungen nicht mehr so gewaltig.
  • Die Stellungen ist sehr bequem, man kann sie mit relativ wenig Anstrengungen vollziehen.
  • Die Partner sind sich dabei sehr nahe.
  • Man kann sich in die Augen schauen, die Regungen des Partners beobachten, kann miteinander reden und sich küssen.
  • Man kann jederzeit eine Pause einlegen, wenn die Erregung zu groß wird und man den Orgasmus noch hinauszögern möchte (Behandlung des vorzeitigen Samenergusses).

Nachteil:

  • Der unten liegende Partner hat wenig Bewegungsspielraum und kann das Geschehen weniger kontrollieren.
  • Das Gewicht des oben liegenden Partners kann störend empfunden werden (Positionswechsel z.B. Frau oben und Mann unten versuchen).
  • Keiner der beiden Partner kann die eigentliche Vereinigung beobachten, da die Körper eng beieinander liegen (Abhilfe schafft es, wenn der obere Partner in den Liegestütz geht).

 

  • Sollte die Partnerin unten liegen, kann sie durch das Anwinkeln der Beine die Eindringtiefe mitbestimmen.
  • Hat die Partnerin die Beine vollständig geschlossen bzw. preßt sie die Schenkel zusammen, kann sie so den Druck auf den Penis verstärken und damit intensivere Gefühle bei beiden Partnern hervorrufen.
  • Andererseits können weit gespreizte Beine das Eindringen des Penis erleichtern, der Anblick der weit geöffneten Scheide ist für viele Männer sehr erregend.
  • Liegt der Mann oben und öffnet seine Beine, kann der nach vorne hängende Hoden zusätzlich den Damm der Partnerin massieren.
  • Durch geringfügiges verschieben der Position der Körper zueinander kann der Winkel des Penis zur Vagina verändert werden.
  • Durch gleichzeitige manuelle Stimulierung der Klitoris durch die Frau selbst oder ihren Partner, kann die Erregung für die Frau wesentlich erhöht werden.
  • Ein oder zwei Kissen unter den Po des unten liegenden Partners verändern ebenfalls den Eindringwinkel und die Eindringtiefe.
  • Zieht die Frau ihre Knie bis zu ihrer Brust oder schlingt sie sie um die Hüften des Partners erreicht sie damit ebenfalls ein tieferes Eindringen.
  • Schiebt die Partnerin ihren Oberkörper aus dem Bett, so daß ihr Kopf und die Schultern auf einem Kissen am Boden zu liegen kommen, während der Unterleib und die Beine noch im Bett sind, kann das ihr in den Kopf schießende Blut ihren Orgasmus verstärken.
  • man kann auch die Variante der um 180° verdrehten Missionarstellung probieren, dabei liegen die Köpfe bei den Füßen des Partners, während sich die Genitalien vereinigen.

Bei Prostituierten kostet diese Art des Geschlechtsverkehr ca. 50,00 bis 100,00 DM.
[siehe auch Geschlechtsverkehr]

Missionarstellung umgekehrt

Die Stellung ist die selbe, wie die Missionarstellung nur die Frau liegt oben.

Vorteile:

  • Dadurch kann sie das Geschehen, die Geschwindigkeit und die Tiefe des Eindringens bestimmen.
  • Ein gewisses, erregendes Gefühl der Macht über den Partner kann sich einstellen.
  • Für ihn kann diese Position ebenfalls sehr angenehm sein, wenn er sich nicht um timing oder den Orgasmus der Frau kümmern muß, denn den besorgt sie sich allein.
  • Er kann passiv genießen und beobachten.
  • Gleichzeitig hat er beide Hände frei um ihre Brüste, den Po oder ihre Klitoris zu stimulieren.

 

  • Aus dieser Stellungen kann man mühelos in die Reiterstellung wechseln, bzw. sich vorsichtig auf seinen erigierten Penis setzen.
  • Durch Verlagerung des Körpers der Frau kann sie seinen Penis unterschiedlich intensiv an den entsprechenden Scheidenwänden spüren

Reiterstellung

[auch: positio inversa; von lateinisch: positus = Position und lateinisch: inversio = umwenden, umkehren, umdrehen]
Frau oben (auf dem Mann sitzend / reitend), Mann unten auf dem Rücken liegend, Gesichter einander zugewandt; diese Stellung ist die zweithäufigste praktizierte Stellung; Bei Volksschülern ist die Reiter - Stellung allerdings sehr viel seltener (17%) als bei Studenten (35%). Bei Prostituierten kostet diese Stellung zum normalen Geschlechtsverkehr meist keinen Aufpreis.

Vorteil:

  • Die Frau hat volle Bewegungsfreiheit und kann so die Geschwindigkeit und die Eintauchtiefe des Penis nach ihrem belieben dirigieren.
  • Die hüpfenden Brüste, die in dieser Stellung auch sehr gut massiert werden können, und der Anblick der sich bewegenden Frau macht aber auch viele Männer an.
  • Der Mann kann unbeschwert (ohne Leistungsdruck und damit verbundener Impotenz) an diese Sexstellung gehen, da die Frau es sich quasi selbst besorgt, während er "nur" mit allen Sinnen genießen muß.

Nachteile:

  • Manche Männer haben mit dieser Stellung Probleme, da sie ihnen nur eine eingeschränkte Bewegungsfreiheit bietet und sie quasi der Frau unterliegen.

 

  • Diese Position kann man sehr gut variieren, indem sich der Mann auf einen Stuhl setzt und sich die Frau auf seinen erigierten Penis nieder läßt.
  • Die Frau kann ihrem Partner auch den Rücken zudrehen und sein Glied von hinten in die Scheide einführen.
  • Der Mann kann seine Partnerin an der Hüfte erfassen und sie so führen oder in der Bewegung unterstützen.
  • Weiterhin hat der Mann beide Hände frei um ihre Brüste, den Po oder ihre Klitoris zu stimulieren.

sandwich

[englisch für ein belegtes Butterbrot; andere Bezeichnungen sind: Doppelpenetration ( Abkürzung: DP ), Doppeldecker]
spezielle Koitus - Stellung beim Sex zu dritt: Zwischen zwei Männern liegt eine Frau, die gleichzeitig Vaginal- und Analverkehr erlebt. Mann könnte sich dabei vorstellen, daß die beiden außen liegenden Männer dabei das Brot darstellen und die Frau dazwischen eine Scheibe Wurst verkörpert. Daher die Bezeichnung Sandwich. Natürlich kann man auch die Stellung bei der zwei Frauen außen und ein Mann in der Mitte liegen als Sandwich bezeichnen.

Scherenposition

Die Frau liegt auf dem Rücken, der Mann liegt in einem spitzen Winkel neben ihr, die Genitalien berühren einander bzw. das Glied ist in die Vagina eingeführt. Jeder der Partner umschließt ein Bein des anderen Partners. Durch die weit gespreizten Beine der Frau ist das Eindringen in die Vagina problemlos auch mit nicht vollständig erigiertem Glied möglich.

Schmetterlingsposition

Die Frau (bzw. der Mann) liegt auf dem Rücken und hat die Beine angewinkelt. Die Beine sind soweit wie möglich gespreizt. Auf diese Art werden dem Partner (bzw. der Partnerin) die Genitalien voll dargeboten

Schubkarre

Die Frau stützt sich mit den Händen auf einem Tisch bzw. Bett ab. Der Mann erfaßt von hinten ihre Hüfte bzw. ihre Oberschenkel und hebt sie so hoch, daß sie ihre Beine um seine Hüfte schlingen kann. Der Mann kann so von hinten in die Vagina bzw. in den Anus eindringen.

Vorteile:

  • Sehr gute Bewegungsfreiheit.
  • Der Mann kann das Gesäß der Partnerin und eventuell auch die Pussy gut einsehen und damit das Eindringen des Penis in die Scheide beobachten.
  • Die Frau kann, wenn sie ihren Kopf senkt und Brust und Bauch den Blick nicht versperren, ebenfalls das Eindringen des Penis in die Scheide beobachten. Zusätzlich sieht sie die schaukelnden Hoden.

Nachteile:

  • Sehr akrobatische und anstrengende Stellung.
  • Man (Frau auch) hat keine Hand frei für zusätzliche Liebkosungen.
  • Sollte die Erektion nicht so optimal sein, ist das Einführen des Penis in die Scheide sehr schwierig.

 

  • Wenn die Frau ihren Oberkörper auf den Tisch bzw. das Bett ablegt, hat sie die Hände frei um sich oder den Partner zusätzlich zu stimulieren bzw. im beim eindringen zu unterstützen.

 

Seite an Seite

Beide Partner liegen parallel nebeneinander.

Vorteile:

  • Diese Stellung ist bequem, kuschelig und sinnlich.
  • Die Partner haben einen guten Blickkontakt.
  • Die Hände sind frei für gegenseitige Stimulierungen der erogenen Zonen.
  • Es ergibt sich keine Belastung des Paares bei korpulenter Partnern.

Nachteile:

  • Man hat keine ausreichende Bewegungsfreiheit beider Partner.

Stellung 69

[auch: französisch beidseitig ; französisch: soixante-neuf ; englisch: sixty-nine ; siehe auch: Oralverkehr]
Sexstellung bei der die Partner (umschlungen und "verdreht" wie die 6 und die 9) einander gleichzeitig oral befriedigen. Also jeder Partner hat seinen Mund am Geschlechtsteil des anderen.

Vorteile:

  • In keiner anderen Stellung ist man der Partnerin / dem Partner so nahe.
  • Man kann gleichzeitig mit allen Sinnen genießen. Man kann sehen, riechen, schmecken und fühlen gleichzeitig.
  • Man und besonders die Frau, sehen unmittelbar den Erfolg ihrer Bemühungen. Z.B. bei einer Erektion des Penis.

Nachteile:

  • Bei unzureichender Hygiene/Körperpflege kann es zu einer unangenehmen Geruchs- bzw. Geschmacksbelästigung kommen [siehe auch Smegma].
  • Einigen Menschen ist es unangenehm einem Geschlechtsteile mit dem Gesicht so nahe zu sein. Schamgefühle oder anerzogener Ekel können der Grund sein.

 

Stellungen

Stellungen gibt es wahrscheinlich so viele wie es Liebende auf der Erde gibt und die dafür verwendeten Namen sind genauso vielfältig. Oft ist nur eine kleine Veränderung notwendig, um sich von eine Position in die nächste zu bringen. Gegen einige Experimente ist nichts einzuwenden, besonders, wenn die Lieblingsstellung keine volle Erfüllung beider Partner bringt,. sollte man versuchen eine andere Position zu wählen. Zu viele Versuche sind, wie überall im Leben, auch hier nicht notwendig, aber warum sollte man nicht mal etwas neues probieren????????????

Durchschnittlich haben Paare zwei bis drei Lieblingsstellungen, zwischen denen sie wechseln. Üblicherweise gehört dazu die Missionarstellung, die Stellung "a tergo" und eine Variation des Oralverkehrs. Nur fünf Prozent der Männer geben an mehr als 20 Stellungen des öfteren zu praktizieren.
[siehe auch Geschlechtsverkehr]

Vereinigung der Eisvögel

Yin [die Frau] ergreift mit jeder Hand einen Fuß, dreht die Fußsohle nach oben und schüttelt die Goldenen Lilien. Yang [der Mann] hockt sich zwischen ihre flatternden Füße, umschlingt ihre Taille und spielt mit seinem Jadestengel auf den Seiten der Laute."
[aus dem Kamasutra]

zugewandte Gesichter er kniet oder sitzt vor ihr

Sie sitzt oder liegt auf der Bettkante und er kniet oder sitzt zwischen ihren Beinen davor.

Vorteile:

  • Wenn er vor ihren geöffneten Beinen sitzt hat er einen guten Einblick auf ihre Pussy. Das turnt die meisten Männer tierisch an.
  • Wenn er vor ihrem Bett kniet kann er sich mit ihr ohne Behinderung durch eventuelle Gewichtsprobleme befriedigen.
  • Er kann dabei zusehen wie sein Glied in ihre Muschi eintaucht und wieder erscheint. Auch das ist für viele Männer sehr erregend.
  • Er kann seinen Penis halten und ihn zum Ziel führen. Bei nicht ausreichender Erektion kann er durch strammes zurückziehen der Vorhaut eine Versteifung seines Gliedes erreichen und daher trotzdem den Geschlechtsverkehr ausführen.
  • Gleichzeitig zum Geschlechtsverkehr kann er ihre Klitoris stimulieren.
  • Die Partner haben einen guten Blickkontakt.

zugewandte Gesichter im Stehen

Die Partner stehen sich einander zugewandt gegenüber.

Vorteile:

  • Beide haben die volle Bewegungsfreiheit.
  • Wer es mag kann beim Geschlechtsverkehr tanzen (Voraussetzung ist eine einigermaßen gleiche Körperhöhe; Hinweis, Tip hochhackige Schuhe verwenden).
  • Die Hände sind frei für gegenseitige Stimulierung.
  • Gleichzeitig zum Geschlechtsverkehr kann er ihre Klitoris und sie seine Hoden bzw. die Peniswurzel stimulieren.
  • Die Partner haben einen guten Blickkontakt.

Nachteil:

  • Die Muskeln sind ständig angespannt.
  • Bei einem sehr starken Orgasmus (mit kurzzeitiger Bewußtlosigkeit) besteht die Gefahr das man stürzt.

zugewandte Gesichter sie sitzt auf seinem Schoß

Er sitzt auf dem Bett oder auf dem Stuhl und sie sitzt auf seinem Schoß.

Vorteile:

  • Die Hände sind frei für gegenseitige Stimulierung.
  • Gleichzeitig zum Geschlechtsverkehr kann er ihre Klitoris stimulieren.
  • Die Partner haben einen guten Blickkontakt.

Nachteil:

  • Große Belastung des Partners bei korpulenter Partnerin.
  • Die Füße können einschlafen.

 

  • Die Partnerin kann sich bei Gewichtsproblemen über seinen erigierten Penis knien und so ihr Gewicht auffangen.