Sadismus - Masochismus
Auf dieser Seite findest Du folgende Begriffe: Absturz, Auspeitschen, Auto-Masochismus, cock ball torture, Bastinade, Bloodsport, Bondage, Bottom, Branding, Breath Control, Cocking, Dressur, englisch, Flagellation, Flogger, Gag, Handschellen, Herrin, Masochismus, Masochist, Meister/-in, Pranger, Sadismus, Sadismus - Masochismus;, Sadist, Sadomaso, Scarification, Sklavin / Sklave, SM, Spanking, Tatoo, Tawse, Wortsadismus, Zofe, Züchtigung,
Wort |
Erläuterung |
BDSM: Ein SM - Spiel was in die falsche Richtung gelaufen ist und schließlich abgebrochen werden muß, z.B. aus emotionalen Gründen. |
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Bei einigen SM - Spielarten werden die Sklaven durch Auspeitschen bestraft. Zum Peitschen werden die verschiedensten Materialien und Gegenstände verwendet. Natürlich kann das Auspeitschen mit normalen Pferdepeitschen [englisch: whip] erfolgen, aber auch Seile und Klatschen kommen zum Einsatz. Die Kunst besteht dabei darin dem anderen zwar Schmerzen aber keine sichtbaren Narben zuzufügen. Ungeübte sollte sehr vorsichtig und behutsam vorgehen, da es sonst schnell
zu Verletzungen kommen kann. |
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selbst zufügen von Schmerzen |
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[die; italienisch - französisch; von italienisch bastone = Stock, englisch: bastinade; französisch bâton] |
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[englischer Begriff; auch cutting] |
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[englischer Begriff für: Knechtschaft] Auch diese Technik bedarf einer ausgiebigen Übung. Sehr schnell sind die Fesseln zu fest und es kann zu Einschnitten in der Haut bzw. zum Absterben bestimmter Körperpartien kommen. Aus diesem Grund sollten nur ausreichend starke Seile verwendet werden, diese kann man im Versandhandel bzw. im Sexshop beziehen. |
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Im SM Bereich, die Person, die passiv ist. Den aktiven Teil nennt man Top. |
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Eine neue Form Schmerzen zu erzeugen ist das Branding; dabei wird mit heißen Eisen Narben in die Haut gebrannt; neben den Schmerzen können so auch Muster, ähnlich einem Tattoo, auf der Haut erzeugt werden; wenn man diese Form der "Verschönerung" seines Körpers anwenden möchte, sollte man sich an Tatoo - Studios wenden, da dort oft gute Bedingungen herrschen und das erfahrene Personal mit der nötigen Sorgfalt vorgehen wird. |
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Breath Control |
[auch: Würgespiele] |
wie der Name schon sagt "cock ball torture" heißt ja nichts weiteres als cock = Schwanz; ball = Bälle, Eier, Hoden; torture = Folter, Qual. Also wird damit eine SM Praxis bezeichnet bei der der Schwanz und die Eier "behandelt" werden. Diese kann durch Schläge, quetschen oder durch das Anbringen von Klammern erfolgen. Auch Fesselungen sind denkbar. |
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S/M Methode zur Abrichtung des Sklaven nach dem Muster Zuckerbrot und Peitsche |
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Bezeichnung für Sexspiele bei denen die Bewegungsfähigkeit z.B. durch Fesseln bzw. das Sehen, Hören, Tasten usw. des Partners bzw. der Partnerin eingeschränkt wird; dieses erfolgt ohne hinzufügen von Schmerzen |
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englischer Begriff für Geißelung bzw. Peitschenschlag, also für das Auspeitschen eines Sexualpartners; dabei ist es wichtig sehr behutsam vorzugehen, damit der Partnerin / dem Partner keine Verletzungen zugefügt werden |
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Riemenpeitsche. Häufig gebraucht in S/M - Spielen um Schläge auszuteilen. |
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[englisch für: Knebel] |
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[englisch: cuffs] |
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bei Spielen mit Unterwerfung wird der / die Beherschende oft Herrin genannt |
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krankhaftes Bedürfnis nach Erniedrigung, Schmerzen oder Quälereien; Bisweilen ist es so, daß ohne jeden Geschlechtsverkehr nur durch Erdulden sadistischer Praktiken ein Orgasmus erreicht wird. Das Wort sollte die sexuellen Zwangsvorstellungen des österreichischen Schriftstellers Leopold von Sacher-Masoch (1836-1895) beschreiben, denn Sacher-Masoch hatte über sich selbst gesagt: "Für mich besteht ein einzigartiger Reiz im Leiden; die Tyrannei, die Grausamkeit und vor allem die Untreue einer schönen Frau steigern meine Leidenschaft." |
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Masochist |
Ein Mensch der Lust empfindet, wenn er von einem anderen Menschen erniedrigt oder gequält wird. |
Meister/-in |
bei Spielen mit Unterwerfung wird der / die Beherschende oft Meister/-in genannt |
Folterwerkzeug in der SM-Szene. Man wird oft mit einem Hals-, Fuß- und Handeisen angebunden, so daß man sich nicht mehr bewegen kann. |
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krankhafte Sucht Menschen zu erniedrigen oder zu quälen, bzw. diesen seelische oder auch körperliche Schmerzen zuzufügen. Bisweilen ist es so, daß ohne jeden Geschlechtsverkehr nur durch sadistische Praktiken ein Orgasmus erreicht wird. Ein Begriff, der die sexuellen Neigungen des Marquis de Sade (1740-1814) beschreiben sollte. Sade empfand im Demütigen, Schlagen, Verletzten oder Töten anderer Menschen sexuelle Befriedigung. |
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[Abkürzung: SM oder S/M] Der Geschlechtsverkehr ist nicht notwendiger Bestandteil sadomasochistischer Sexualpraktiken, er kann aber dazugehören. Auch das direkte Erleiden von körperlichen Schmerzen ist nur bei einem Teil der Sadomasochisten notwendig, um sexuelle Lust und Höhepunkte zu erleben. Chakteristisch für sadomasochistischen Sex ist eine Rollenaufteilung, in der während einer sogenannten "session" (einer sexuellen Begegnung) ein Partner "top" ist und ein Partner "bottom", d.h. einer ist der aktive, der Macht ausübt, der andere ist derjenige, der die Machtausübung erduldet. Allerdings hat der Beherrschende das Sagen und führt die Regie. Er bestimmt, was der andere nun jeweils machen soll. Zwar gibt es bei Sadomasochisten Vorneigungen entweder für die top- oder lieber für die bottom - Rolle. Doch es gibt auch Menschen, die beide Rollen mögen und gelegentlich wechseln. Die sadomasochistische Begegnung ist ein sehr stark ritualisiertes Spiel, in der beide Partner ihre Machtposition bzw. ihre Unterwerfung konsequent durchhalten. Eine Regel sollte darin bestehen, daß zwischen den aktiven und passiven Partnern, ein Signalwort (Gefahrensignal) vereinbart wird, bei dessen Nennung die S/M - Spiele umgehend unterbrochen werden und der Partner aus seiner mißlichen Lage befreit wird, weil bei ihm die Grenze des Zumutbaren überschritten ist; zweckmäßigerweise sollte dieses Wort nicht "hör auf" oder "ich kann nicht mehr" enthalten, da diese Worte sehr oft im Lustrausch ausgerufen werden; vielmehr sollte man sich auf Wörter aus dem Alltagsleben (etwa Pantoffel oder Hausboot) konzentrieren die mit Lust und Sex in der Regel nichts zu tun haben das zu solchen Spielen absolutes Vertrauen zwischen den beteiligten gehört muß nicht erwähnt werden bei Prostituierten kostet die Behandlung eines Masochist ca. 150,00 DM, wobei sehr oft nach Stunden abgerechnet wird; möchte man sich als Sadist an einer Prostituierten austoben werden die Preise dafür weitaus höher sein |
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Sadist |
Mensch der Lust empfindet, wenn er einen anderen Menschen erniedrigen oder quälen kann |
Sadomaso |
andere Schreibweise für SM |
[englisch für: Hauteinritzen; von englisch: scar = Narbe, vernarben, schrammen] |
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[für einen Mann auch: Servus; englisch: serves = dienen, nützen, verbüßen; für eine Frau auch: Serva] |
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[Abkürzung für Sadismusmasochismus] |
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englischer Begriff für verhauen, versohlen, auf den Po schlagen, einen Klaps geben |
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[englisch: tattoo; französisch: tatouer] |
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[englisch für Peitsche; französisch: fouet de fustigation] |
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mit Wörtern ausgeführte Quälerei eines anderen Menschen |
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Einst die Kammerjungfer und persönliche Dienerin der Dame. Da die Zofe die Intimsphäre ihrer Herrin teilte, galt sie als Mitwisserin aller Geheimnisse. In der Domina-Szene ist die Zofe heutzutage ebenfalls die Dienerin der Herrin und somit beliebtes devotes Lustobjekt bei S/M Spielen. |
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Züchtigung |
Bestrafung eines/einer ungehorsamen Sklaven/-in durch die Herrin/den Herren. Zum Beispiel wird die Züchtigung durch Schläge oder anbringen von Klammern an den Brustwarzen oder Genitalien durchgeführt. |