Death
Sentence
Story:
Eine
nette Familie wie sie im Buche steht: Nick (Kevin Bacon) ist ein reicher Geschäftsmann
mit Frau und zwei Söhnen im Jugendlichen alter. Besonders auf seinen einen
Sohn, der Eishockey spielt, ist er stolz. Eines Abends wird dieser in einer
Trankstelle vor den Augen seines Vaters bei einem Überfall getötet. Als es
Nick dämmert, dass der Mörder nicht lange eingesperrt sein wird, lügt er vor
Gericht, sodass der Täter frei kommt. Und jetzt kennt Nick keine Gnade mehr und
nimmt das Gesetzt in die eigene Hand, mit fatalen Folgen…
Meine
Meinung:
Ein
Selbstjustizthriller, denn ich nur empfehlen kann. Ist zwar ein Kommerzprodukt,
aber ein guter Film. Zwar gibt es nicht mehr Neues zu sehen, Einzelheiten kennt
der Fan schon aus der
Ein
Mann sieht rot
Reihe oder aus
Der
Exterminator,
dennoch kann die Story, dessen Aufbau extra langsam ist,
gut überzeugen. Die Familie wird dem Zuschauer gut näher gebracht, sodass die
Situation des Vaters glaubwürdiger erscheint. Ein heikles, aber interessantes
Thema. Der Film ist mit dem nötigen Kleingeld ausgestattet und das sieht man.
Von den Hauptdarstellern kann vor allem Kevin Bacon (Hollow Man,
Freitag der
13.,
Wild Things) überzeugen, auch wenn
ich diesen lieber in bösen Rolle sehe (einige werden sicher sagen, dass das
eine böse und unmoralisch nicht vertretbare Rolle ist und so weiter). Nach dem
Mittelteil hat der Film zwar ein, zwei Längen und halt die üblichen Klischees,
doch die Rachetaten sind sehr hart in Szene gesetzt, sowie auch die Szenen am
Ende! Die Schlussphase, in der Kevin Bacon neben seinem Feind sitzt und auch
dieser Gang entspringen könnte, ist toll in Szene gesetzt. Da macht es auch
nichts, dass man die Tat selbst nicht sieht. Wer mal wieder einen etwas bessere
Film aus Hollywood schauen möchte, sollte dies mit diesem Selbstjustiz-Thriller
tun.
O: Death Sentence
USA 2007
R:
D:
Kevin Bacon
Laufzeit
der dt. DVD:
Fassungen:
Geschrieben von: MPAA