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The Hamiltons

Story:

Nach aussen gibt sich die Familie Hamilton nahezu perfekt: Nette Nachbarn, anständige Berufe, nicht auffallend und immer für neue Kontakte bereit. Und das, obwohl beide Elternteile verstarben und sich nun der älteste der Brüder um die Familie kümmert. Doch hinter der Familie steckt ein Geheimnis, nicht umsonst müssen die Hamiltons mehrfach im Jahr in eine neue Gegend ziehen…

Meine Meinung:

Gut gemachter und recht spannender Independent Film, von welchem man schon von Anfang an weiss, dass mit der Familie was nicht stimmt. Nur was, das ist die Frage, auf welche ich keine Antwort geben werde. Beim Schauen kann man es sich mit der Zeit denken, wobei ein Wort durch den ganzen Film durch nie ausgesprochen wird. Ebenfalls wie sieben andere Genre-Filme wurde der Streifen in der Reihe „One Of The 8 Films To Die For“ veröffentlicht, ist aber im Vergleich zu den anderen Filmen, die ich bisher sah (Dark Ride, Unrest, The Gravedancers) am schlechtesten, da ich solche Independent-Movies etwas weniger mag. Die Geschichte wird eher ruhig erzählt, ab und zu mal eine Gewalttat, die teilweise sehr gut rüberkommt und einige Szenen bieten echten Terror, was an den mir völlig unbekannten aber echt-wirkenden Darstellern liegt. Vor allem wirken einige Familienmitglieder gar nicht böse, sondern nett und sympathisch, wobei auch Motive des Stepfather zur Geltung kommen, denn der älteste Bruder will die perfekte Familie, was natürlich nicht gut gehen kann. Und wie gesagt: Richtig böse sind sie irgendwie nicht, aber ihre Akte zum Teil schon. Was ein wenig stört sind einige Szenen, die man so schon aus anderen Filmen kennt, so z.B. das jünstr Familienmitglied im Keller (à la Killers und Das Haus der Vergessenen) oder der mittlere Bruder, der fast immer seine Kamera dabei hat (erinnert sehr an die eine Figur aus American Beauty). So gesehen aber kein übler Film, aber ist sicher sehr Geschmackssache und sicher kein „Must Have“ oder „Must See“.

O: The Hamiltons

USA 2006

R: The Butcher Brothers

D: Cory Knauf, Samuel Child, Al Liner

Laufzeit der US-DVD: Ca. 86 Min.

Fassungen: Die US-DVD von Lion Gates kann ich nur empfehlen. Die DVD kommt im Schuber daher und bietet eine solide Bild- und Tonqualität (DD 5.1). Sagen wir so: Man merkt, dass es ein Independent-Film ist. Dennoch gibt es eine DD 5.1 Tonspur, englische UT und viele Extras wie Trailer, Audiokommentar, geschnittene Szenen, Bloopers etc.

Geschrieben von: MPAA

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