Faust
- Love of the Damned
Story:
Nachdem
ein paar brutale Gangster die Freundin von John Jaspers (Mark Frost) ermordet
haben, will er sich von einer Brücke stürzten. Doch eine Gestalt namens M
(Andrew Divoff) hält ihn davon ab. Er ist der Teufel in Person und schlägt
John einen Deal vor: M gibt John enorme Superkräfte, die ihn zu Faust werden lässt,
damit er die Mörder seiner Freundin töten kann, dafür will M aber seine
Seele. John geht auf den Deal ein und tötet einen nach dem anderen. Danach wird
er von dem Polizisten Dan Margolies (Jeffrey Combs) verhaftet und in die
Irrenanstalt gesteckt. Dort macht er Bekanntschaft mit einer Psychologin. Ihr
erzählt John die ganze Story. M aber, der für John keine Intresse mehr hat,
will ihn töten und entführt dazu die Psychologin. Doch Faust lässt sich nicht
so einfach töten.
Meine
Meinung:
Faust
ist ein
saugeiler Film, der mir bestens gefallen hat.
Faust
ist Brian
Yuznas (Re-
Animator 2,
The
Dentist 1 und 2, Return
Of The Living Dead 3)
erster Film, der von seiner neuen und spanischen Firma Fantastic Factory
mitproduziert wurde. Der Film geht echt ab, ist sehr actionreich und es ist fast
immer was los. Für die Wahl des John Jaspers entschied man sich für Mark Frost,
der meiner Meinung nach Ideal zu der Figur passt. Das Brian Yuzna an
Jeffrey Combs gedacht hat und ihm eine Nebenrolle gegeben hat, ist sehr geil.
Vor allem aber Andrew Divoff hat mir in Faust
sehr gut
gefallen, und er spielt den Teufel in einer ähnlichen Weisse wie den Wishmaster
in Wishmaster.
Ich liebe
sein fieses Lächeln einfach. Der Film ist sehr temporeich inszeniert worden.
Die Effekte sind im allgemeinen sehr gut und keinesfalls billig. Auch Splatter
Fans kommen echt nicht zu kurz, keine Sorge. Viele Fans wollten zwar deutlich
mehr Splatter, etwa so wie in den Comics, aber man kann halt nicht alles haben,
und ich finde eigentlich, dass es für heutige Verhältnisse doch ziemlich viel
Blut gibt, und man sollte eigentlich froh sein, dass solche Filme noch gedreht
werden. Brian Yuzna hat selbst gesagt, dass er den Film eigentlich noch blutiger
haben wollte, auch Hardcore Szenen hätte er gerne gedreht, aber dazu muss man
halt erst mal die richtigen Leute finden. Bei den meisten Fans kam Faust
nicht so
an, weil der im Gegensatz zu den Comics doch sehr harmlos wirkt. Ich kenne die
Comics gar nicht, also ist mir dieses Detail eigentlich egal. Im Film gibt es
auch eine geile Szene, in der M eine Frau bestraft, in dem er ihr die Brüste
und die Po Backen wachsen lässt, bis sie dann fast platzt. Sonst gibt es noch
ein zwei humoristische Szenen, die aber nicht weiter stören. Fazit: Brian Yuzna
hat mich noch nie enttäuscht, das gilt auch für seine neuen Werke und eben
auch für Faust.
Brian Yuzna
hat es eben nicht verlernt, den Zuschauer eine temporeiche Story, geile Effekte
und gute Darsteller zu präsentieren.
O:
Faust- Love of the Damned
Spanien
/ USA
2000
R:
Brian Yuzna
D:
Mark Frost, Isabel Brook, Jeffrey Combs, Andrew Divoff, Monica Van Campen
Laufzeit
der spanischen Code 2: 96:42 Min.
Fassungen: Die spanische Code 2 ist wohl nicht mehr zu überbieten. Die Qualität ist super, an Extras mangelt es auch nicht und ausserdem ist der Film gegenüber allen dt. Versionen ungeschnitten. Wer zur Code 1 greifen will, soll dies ruhig tun, da die Filmversion auch ungeschnitten ist. Es gibt auf der Code 1 einfach nicht so viele Extras. Vergesst alle dt. Versionen von Pest Entertainment. Jetzt ist die deutsche DVD von Legend Films, uncut, mit O-Ton auf einer Doppel DVD im Bibel Look erschienen. Massig Extras. Wer den Film noch nicht hat und nicht warten konnte (So wie ich), soll zur Legend DVD greifen. Die Box lohnt sich, nur hat das eine lange Interview mit Brian Yuzna leider keine deutschen Untertitel, aber sonst geniale Box, sieht echt heiss aus. Die Box ist limitiert.
Geschrieben von: MPAA