The
Running Man
Story:
Im Jahre 2019:
Der Pilot Ben Richards (Arnold Schwarzenegger) wird vor der Öffentlichkeit blossgestellt und die Medien hetzten so die gesamte Polizei auf ihn. Und das nur, weil Ben nicht auf unbewaffnete Leute geschossen hat. Die Medien haben schnell ein Band manipuliert, auf dem es so aussieht, dass Ben die Leute erschossen hat, doch dies ist wie schon erwähnt eine Lüge. Dennoch gelingt Ben, der inzwischen im Knast sitzt, mit mehreren Gefangenen die Flucht. Als der Moderator Damon Killian (Richard Dawson) den Ausbruch auf Tape sieht, weiss er, dass er genau so einen starken und fähigen Burschen braucht. Killian ist der Moderator der beliebtesten TV Show „Running Man“. In diesem Spiel müssen Leute oder Verbrecher der Gesellschaft ihr Leben lassen, es sei denn, sie kommen lebend da wieder raus. In der Show ist es das Ziel, sich durch diverse Spielabschnitte zu kämpfen. Und es gibt viele Gladiatoren, welche nur darauf warten, diese Leute zu töten. Durch ein Missgeschick landet Ben in dieser Show, doch dieser dreht den Spiess um...
Meine
Meinung:
The Running Man ist ein gelungener 80er- Jahre- Actionfilm mit dem berühmten österreichischen Darsteller Arnold Schwarzenegger (The Terminator, Terminator 2- Tag der Abrechnung, Terminator 3- Rise Of The Machines, Total Recall- Die totale Erinnerung, Phantom Kommando, Predator, End Of Days- Nacht ohne Morgen, Collateral Damage- Zeit der Vergeltung) in der Haupotrolle. Gelungen deshalb, weil dieser Actionkracher dem Action Fan genau das serviert, was dieser will und ihn ergötzt. Nämlich harte und unlogische Action, gepaart mit den Sprüchen eines Arnold Schwarzenegger. Dann noch eine Zukunftsstory dazu und fertig ist der neue Hit. Etwa so hat sich das Regisseur Paul Michael Glaser gedacht, und so sollte es sein. Schaltet das Hirn aus, setzt euch und schaut euch den Film an und geniesst es einfach. Arnie spielt wie immer gut und hat wie oben schon erwähnt viele gute Sprüche auf Lager, darunter auch den berühmtesten aus The Terminator, nämlich „Ich komme wieder“. Auch die restlichen Darsteller geben eine recht solide Leistung ab. Die Geschichte ist gar nicht so schlecht, und einige Effekte waren für die Zeit sicher auch besser, als zu der heutigen Computer- Zeit. Saublutig und hart ist der Film nicht, aber einige blutige Szenen dürfen nicht fehlen. Die Szenen sind recht gut und unterhaltsam, wobei die Actionszenen an sich auch sehr gut sind, den Fan wird’s freuen. Kommt dennoch nicht an einen The Terminator oder Total Recall heran. Aber auf alle Fälle besser als Phantom Kommando und etwa im Vergleich gleich gut wie Predator. Mal schauen, was uns Terminator 3 bringen wird, hoffentlich kein Flop wie Collateral Damage.
O:
The Running Man
USA 1987
R: Paul Michael Glaser
D: Arnold Schwarzenegger, Maria Conchita Alonso, Yaphet Kotto, Jim Brown, Jesse Ventura
Laufzeit der 4. Auflage von Laser Paradise: 95: 34 Min.
Fassungen: Laser Paradise veröffentlichte inzwischen ganze vier Auflagen. Die ersten drei sind ungeschnitten, dafür ist die Qualität nicht sehr gut, und die neue Synchro total schlecht. Die 4. Auflage hat die beste Qualität, die gute Synchro ist aber leider in Handlung geschnitten. Fragt mich nicht warum, aber ich habe nichts bemerkt, und mir sind diese Schnitte auch recht egal, da hier alles andere stimmt, eben die Qualität und Synchro. Als Extras gibt es Goofs und Biographien. Bei der DVD liegt noch eine zweite DVD mit vielen Trailern dabei.
Geschrieben von: MPAA