Todesfalle am Mill Creek
Story:
Eine Gruppe Teenager bzw. Waldarbeiter und Ranger fährt an den Mill Creek, um dort ein paar Tage im Wald zu verbringen. Die eigentliche Absicht ist es, den Flusslauf freizuhalten. Doch so schön werden diese Tage nicht, denn ein unheimlicher Mörder bringt einen nach dem anderen um. Die restlichen Teenager beschliessen mit dem Schlauchboot den Fluss runter zu treiben. Sie vermuten, dass der verrückte Eggar (Joe Pantoliano) der Mörder ist...
Meine Meinung:
Ein weiterer belangloser Slasher Film wie so viele. Ich schaue sehr gerne Slasher, und diesen habe ich vor vielen, vielen Jahren mal in TV geschaut und hatte echt Angst (war sehr jung). Und seit meiner Liebe für Filme hoffte ich auf eine DVD Vö und nun gibt es eine US-DVD. Und nun habe ich mir der Film, von welchem ich kaum noch was wusste, wieder angesehen, und komme zu dem eher ernüchternden Entschluss, dass es weitaus bessere Slasher gibt. Beispiele?!: Slumber Party Massacre, Blutweihe, Brennende Rache, Intruder, so gut wie jeder Freitag der 13. etc. Todefalle am Mill Creek ist ein ziemlich durchschnittlicher und eher zahmer Vertreter seiner Art. Es kommt kaum Stimmung auf (richtige Slasher-Szenen fehlen, z.B. wird nicht gekifft und es hat kaum eine Sexszene) und die Schockeffekte sind vorhersehbar und der Bodycount setzt auch keine Massstäbe, vor allem recht harmlos. Auch darstellerisch kann der Film, auch wenn einige bekannte Namen dabei sind, nicht sonderlich überzeugen. Was bleibt ist ein Film, den man als echter Slasher-Fan gesehen haben sollte, mehr auch nicht.
O: The Final Terror
USA 1983
R: Andrew Davis
D: John Friedrich, Adrian Zmed, Lewis Smith, Rachel Ward, Daryl Hannah, Donna Pinder, Joe Pantoliano
Laufzeit der US-DVD: Ca. 82 Min.
Fassungen: Die neue US-DVD ist wohl die erste DVD Veröffentlichung des Filmes, was man der Qualität leider nicht ansieht. Man könnte auch ein uraltes VHS schauen, man würde keinen Unterschied bemerken, leider. Das Bild ist wirklich sehr, sehr schwach und viel zu dunkel, und das bei einem Film, der viel nachts spielt. Man erkennt zum Teil kaum was und das Vollbild schneidet links und rechts auch einiges ab. Extras hat es kaum was und der Ton rauscht! Man kann wirklich nur hoffen, dass da eine bessere Scheibe kommen wird, die dem Film gerechter wird. Interessant ist folgendes Zitat von imdb.de: "A bootleg print bearing the working title "The Creeper" has been circulating and includes some scenes of violence cut from the R-rated release, in order to avoid an X-rating." Zudem hat es das US-Label versäumt, nach einem längeren "Cut" Ausschau zu halten...
Geschrieben von: MPAA