Biographie
- Am 14. August 1924 in Biel/Bienne geboren, machte er nach der obligatorischen Schulzeit zuerst eine Kaufmännische Lehre und trat dann ins Staatliche Lehrerseminar Bern ein. Darauf folgte ein Musikstudium: Orgel bei Prof. K. W. Senn, Münsterorganist in Bern, Klavier bei Adrian Aeschbacher, Zürich, Chordirektion und Stimmbildung bei Walter Sterk, Basel, Komposition bei Hans Studer, Muri-Bern.
- Besuch der Darmstädter Ferienkurse, Seminare bei Luigi Nono und Alexander Jemnitz (Analyse).
- Förderung durch Wilhelm Arbenz (1899–1969), Direktor des Konservatoriums Biel.
- In musikpädagogischer Hinsicht empfing er wichtige Anregungen durch Zoltán Kodály (Studienreise nach Ungarn, Besuch der Kodály-Schulen mit seinem Freund Lucius Juon, Chur).
- Tätigkeit: Seit 1940 bis 2012 Organist an der Stephanskirche Biel. 12 Jahre Dirigent des Stadtorchesters Biel, vor der Gründung der OGB, mit Aufführungen unter Mithilfe namhafter Künstler wie Rolf Looser, Heinz Holliger, Hermann Engel, Jean-Pierre Moeckli, Brigitte Meyer, Elisabeth Wyss, Jakob Stämpfli, usw. Harmonielehrer für Organisten, Leiter des Kinderchors vom Konservatorium Biel und des Gemischten Chors Nidau. Prüfungsexperte für Organisten. Musiklehrer an der Schule Geyisried, wo viele seiner Kompositionen entstanden sind.
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Bieler Tagblatt vom 14. August 2004: Ein Musikerleben: Rudolf Bigler wird 80 -
Aufgeführt wurden seine Kompositionen in Chur, St.Gallen, Oslo,
Helsinki, Basel, Tonhalle Zürich, Sydney, Washington, Wien, Moskau, St.
Petersburg, Johannesburg, Sofia, Varna – Festival in Bulgarien,
Bamberg, Košice, Hamburg und London – aber kaum in Biel.
- BT vom 29. März 2007: Festival der Berner Komponisten
- BT vom 26. Januar 2015: Drei Werke, drei Stile
- BT/ajour vom 7. Februar 2023: Das tiefe Wissen um die heilende Kraft der Töne (Nachruf)
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