Seeforelle
(Salmo trutta lacustris)
Lokalname: Silberforelle, Schwebeforelle Lachsforelle
Torpedoförmiger Körper mit bläulichem bis grünlichem Schimmer; Seiten silberglänzend mit eckigen
Tupfen: Männchen mit typischem < Lachshacken > am Unterkiefer.
Lebensraum
Die Seeforelle kommt nur noch im Vierwaldtstättersse vor und hält sich während des Jahres im tiefen
Seegebiet auf. Die Sauerstoffkonzentration bis in Tiefen von 20 und 30 m muss jederzeit über der für
Seeforellen lebensnotwendigen Minimalkonzentration von 5 mg pro Liter Wasser liegen.
Analog der Lachse beginnt im August bei den vor der Geschlechtsreife stehenden Seeforellen eine
eigentliche Laichwanderung. In früheren Jahren stiegen sie bei normalen Wasserverhältnissen in die
Schwyzerbäche ein., verlaichter im November und schwammen nach Abgabe der Fortpflanzung
produkte in den See zurück. Die Ähnlichkeit des Fortpflanzungsverhaltens von Seeforellen und
Lachs , welcher zur Laichablage vom Meer in den Rhein aufstieg und nach der Verlaichung wieder in
das Meer zurückwandert, ist augenfälli. Im Vierwaldstätersee stiegen die Seeforellen zur Natur-
Verlaichung in den Muotafluss hinauf |