30
Days Of Night
Story:
In
einer kleinen Stadt in Alaska bricht die Nacht herein, und zwar 30 Tage lang.
Doch das hält den Sheriff (Josh Hartnett) nicht von seinen Aufgaben ab: Einige
Hunde wurden verstümmelt und umgebracht und ein Fremder kündet Unheil und Tod
an. Und dann gehen auch noch die Lichter aus bzw. der Strom wird abgestellt und
vampirähnliche Geschöpfe machen Jagd auf die Bewohner. Nur eine Handvoll kann
entkommen und überlegen sich, wie sie die 30 Tage bis zum Sonnenaufgang überleben
wollen…
Meine
Meinung:
Toller
Vampirhorrorfilm der in den USA sogar in den Kinos lief, der mir, trotz
kommerzieller Erscheinung und trotz Josh Hartnett (Halloween
H20,
Sin City) recht gut gefallen hat. Die Story erinnerte mich an
Das
Ding aus einer anderen Welt
oder an
Frostbite
und durch die Verdunklung bekommt der Film ein ganz besondere Atmosphäre,
und da sich die Geschichte noch an einem abgelegenen Ort und in einer
Kleinstadt, wo jeder jeden kennt, sielt, war ich noch mehr begeistert. Die Story
ist zunächst spannend, doch gut nach einer halben Stunde verfliegt diese, da
man die Monster schnell sieht und diese Jagd nach en Menschen machen. Die
Darsteller sind solide und die Beziehungen zwar klischeehaft, aber durchaus
aushaltbar und das Ende entspricht nicht unbedingt einem Happy End, ist wohl in
den Comics, auf welchen der Film basiert, auch so. Der Film hatte genügend
Budget (u.a. von Sam Raimi produziert, dem Regisseur von
Tanz der Teufel), um aufwändig
zu wirken und das sieht man auch in vielen Szenen (Feuer am Ende, Explosion,
Masken, Gore). Zum Thema Gore: Man sieht, für einen kommerziellen Film genug!
Nicht zu wenig, nicht zu viel (doch, manchmal schon, wobei man manchmal auch
einiges nicht sieht bzw. dies im off stattfindet), doch meist gut gemacht (Make-Up
Effekte und CGI Mithilfen, wirken jedoch nicht sonderlich störend, sondern
passt sich gut den altmodischen Effekten an. Die Geschöpfe sind auch sehr gut
gemach und unheimlich. Solche Filme schaue ich mir gerne an, auch wenn sie aus
de USA kommen. Mal was anderes als die ganzen Neuverfilmungen oder neuen
Saw
oder
Hostel
Fortsetzungen.
O: 30 Days Of Night
Neuseeland / USA 2007
R: David Slade
D: Josh Hartnett, Melissa George,
Danny Huston, Ben Foster, Mark Boone Junior
Laufzeit der US-DVD: Ca. 112 Min.
Fassungen:
Die US-DVD von
Sony / Columbia Pictures kann ich nur empfehlen. Die DVD kommt in einem Schuber
daher und die Bild- sowie Tonqualität sind sehr gut (Ton ist nur in DD 5.1
vorhanden, musste Film aber leider auf Laptop schauen, da DVD Player
wahrscheinlich bald das Zeitliche segnet). Kann also nichts zur Tonspur sagen,
aber muss bei einem neuen Film fast gut sein. Als Extras gibt es Audiokommentar
und viele Behind-The-Scenes Dokus.
Geschrieben von: MPAA