Battle
Of The Warriors
Story:
China
im Jahr 379 v. Chr.: China ist in sieben Reiche aufgeteilt, in welchen Krieg
herrscht. Jedes Reich will dass andere überrennen und übernehmen. Das Königreich
Zhao plant einen Angriff auf das Königreich Yan. Das Königreich Zhao wählt
die beste, schnellste Route. Doch auf diesem Weg liegt die kleine Stadt Liang
mit ca. 4000 Einwohnern. Man rechnet nicht damit, dass sich die Bewohner von
Liang wehren werden. Doch dann taucht Ge Li (Andy Lau), von Stamm der Mozi in
Liang auf. Das Volk der Mozi hat sich darauf bedacht, Verteidigungsstrategien zu
entwickeln, um neutrale Städte wie Liang vor kriegerischen Angriffen zu schützten.
Und die Mozi wollen dafür keine Belohnung. Doch nach den ersten Erfolgen, was
die Abwehr angeht, werden kritische Stimmen aus den eigenen Linien breit. Was
verfolgt Fe Li wirklich?
Meine
Meinung:
Obwohl
es sich um ein filmisches Werk aus China, Japan, HK und Südkorea handelt,
sollte man nicht einen Film im Stile eines
Musa
erwarten und auch nicht einen gänzlich neuen Film. Denn
der Film ist schon zwei Jahre alt und nur ein weiteres Film mit Andy Lau (Crocodile
Hunter), der sehr begehrt zu sein scheint was solche Rollen und Genres
angehen (The Warlords,
Three Kingdoms). Wer die beiden Filme mag oder
eben Musa, Red Cliff 1 + 2
oder
Seven Swords
kann ruhig
zugreifen, aber es handelt sich weniger um ein blutiges Schlachtenspektakel
sondern geht eher um die von Andy Lau verkörperte Figur Ge Li, der mit seinen
Tricks versucht, die Angriffe der grösseren Königreiche abzuwehren und auf der
anderen Seite wie sich diese dann auf die Taktiken einstellen. Selbstverständlich
gibt’s auch Schlachtenszenen, doch die halten sich mit Story und Figuren sehr
die Waage. Die Sets, Requisiten und Darsteller machen ihre Sache sehr gut. Blut
fliesst kaum welches und die Schlachten sind nur solide, hat man schon bessere
und spektakulärere gesehen. Zudem gibt es ein, zwei schlechte CGI Effekte,
welche jedoch das Gesamtbild nicht wirklich stören. Kann man sich als Fan von
asiatischen Schlachtenfilmen durchaus ansehen, auch wenn mein Fazit nur wie
folgt lautet: Solider Durchschnitt, mehr nicht.
O:
China, HK, Japan, Südkorea 2006
R:
Jacob Cheung
D:
Andy Lau, Wang Zhiwen, Sammy Hung, Ahn Seong-gi
Laufzeit
der US-DVD: 138:38 Min.
Fassungen:
Mir
lag die US-DVD von Dragon Dynasty zur Verfügung: Uncut, sehr gute Bild- und DD
5.1 Tonspur, englische UT, O- Ton, AK von Bey Logan, zwei Trailer und ein fast
einstündiges Making Og mit englischen UT runden die DVD ab. Aber genau so sind
die DVDs aus Deutschland von Splendid (auch im O- Ton mit dt. UT und auch
Extras) oder HK (die Deltamac DVD hat auch englische UT, auch das Making Of und
als einzige DVD eine DTS Tonspur).
Geschrieben von: MPAA