Malevolent
Mate
Story:
Der
Restaurantbesitzer Pong (Wong Kwong Leung) ist ein Tyrann, wenn es darum geht,
seine Mitarbeiter zu bedrohen und zu beschimpfen. Doch auch in der Ehe ist nicht
viel los. Er hat Spielschulden und schlägt seine Frau. Eines Tages verschwindet
diese und die Polizei beginnt mit ihren Ermittlungen. Verdächtigt wird eine der
neuen Aushilfen, mit welcher Pong ein Verhältnis hatte. Doch sie redet nicht.
Also beginnt die Polizei mit härteren Verhörmethoden…
Meine
Meinung:
Ein
weiterer True-Crime Thriller aus HK, der gleich abläuft wie Werke wie
The
Untold Story,
Dr. Lamb
oder
Diary
Of A Serial Killer
und in Rückblenden erzählt wird. Doch er kann die
Klasse anderer True-Crime Filme nicht erreichen, denn dazu gibt es zu wenig
Action bzw. zu wenig sleazige Szenen (Nacktszenen gibt es z.B. GAR KEINE), zu
wenig Gewalt (die ist dann noch zensiert) und die Geschichte bietet absolut null
Überraschungen. Die krassen Verhörmethoden kennt der Fan schon aus anderen
CAT. III Filmen und mit der Zeit wird der Film einfach langweilig. Ich denke,
auch in der ursprünglichen Fassung hätte mir der Film nicht viel besser
gefallen, denn es gibt nur zwei, drei Szenen, in denen man etwas mehr hätte
sehen können. Die Darsteller sind solide, wobei Wong Kwong Leung (Madam
City Hunter, A Day Without Policeman) schon miesere Typen gespielt hat
(z.B. in Point
Of No Return). Kann man vollständigkeitshalber mal anschauen, aber mehr
muss nicht zwingend sein und verpassen tut man wirklich nicht viel. Dann lieber
die anderen, bekannteren CAT. III Filme schauen.
O:
HK
1997
R: Jimmy Cheung (Chin Wei Lin)
D:
Wong Kwong Leung, Fu Yuk Chin, Hung Tusi Ki, Lam Ka Wah
Laufzeit
der HK VCD: Ca. 90 Min.
Fassungen: Die HK VCD (eine DVD gibt es nicht) ist ungeschnitten bzw. der Film wurde vor der Veröffentlichung wohl für die CAT. III Freigabe schon zensiert und eine echte Uncut-Fassung gibt es bis heute nicht und wird es wohl auch nie geben. Die Bildqualität ist solide, die englischen UT recht gut lesbar. Die VCD ist von Mei Ah und eine dt. Fassung gibt es natürlich auch nicht (März 2008).
Geschrieben
von: MPAA