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Die Mörderbestien

Story:

Als ein Graf und seine Frau im Wald eine umgekippte Kutsche und den toten Fahrer entdecken, finden sie auch die bewusstlose Greta. Man nimmt sie mit zum Schloss, wo sie von Dr. Sturghes (Klaus Kinski) untersucht wird. Sie ist fit, nur hat sie ihr Gedächtnis verloren. Daraufhin passieren im Schloss komische Dinge: Der Graf und sowie seine Frau scheinen in Greta vernarrt zu sein und  Dr. Sturghes kann mit einem Mittel Tote wieder zum Leben erwecken…

Meine Meinung:

Einer der ersten Horrorfilme von Joe D’Amato, der später ja „Kracher“ wie Man-Eater und Sado inszenierte und dann immer mehr ins Pornogeschäft abrutschte (bis dahin brachte er Filme wie In der Gewalt der Zombies, Emanuelle And The Last Cannibals) und nicht unbedingt einen tollen Ruf geniesst! Doch im Vergleich zu Foltergarten der Sinnlichkeit hat mir dieser Beitrag doch besser gefallen. Zugeben, die Story ist kaum vorhanden und total wirr, einige Sachen passen nicht recht zusammen! Doch D’Amato bringt hier noch ein echtes Gespür zur Geltung, was die Horrorparts angeht und einigen anregende Szenen, die schon andeuten, dass er auch erotische Bilder zeigen kann, ohne dabei viel nackte Haut zu zeigen. Ein weiteres Highlight ist die melodische Filmmusik und die Darsteller. Fans sei gesagt, dass Klaus Kinski (Knochenbrecher im Wilden Westen) nur in einer kleineren Nebenrolle als Arzt zu sehen ist. Doch sein Schauspiel, wenn denn so ist (in seinem Buch „Ich brauche Liebe“ kann man ja gut raus lesen, dass er die Rollen nicht spielte, sondern wirklich lebte), ist klasse wie sein starrer Gesichtsausdruck.

O: La Morte ha sorriso all' Assassino

I 1972

R: Joe D’Amato

D: Klaus Kinski, Ewa Aulin, Sergio Doria

Laufzeit der dt. DVD: Ca. 85 Min.

Fassungen: Die dt. DVD von X- Rated kann ich nur empfehlen. Film ist Uncut und die Qualität gut und die Extras wie fast immer beim Label uninteressant.

Geschrieben von: MPAA

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