Photo Sharing and Video Hosting at Photobucket

Sie nannten ihn Knochenbrecher

Story:

Sohnemann Wong Fei-Hung (Jackie Chan) hat eine grosse Klappe und hält sich für den stärksten. Anstatt hart zu trainieren, wie es sein Vater verlangt, blödelt er mit seinen Freunden rum und gibt mächtig an. Doch nach einigen Missetaten erfährt der Vater davon und jagt ihn weg. Heimlich wird der Grossonkel (Simon Yuen Siu Tin) von Wong Fei-Hung, der für seine harten Methoden bekannt ist, beauftragt, aus Wong Fei-Hung einen disziplierten Kämpfer zu machen! Doch die Methoden erscheinen Wong Fei-Hung lächerlich, und so macht er sich erst mal aus dem Staub…

Meine Meinung:

Die Granate, der Klassiker, mit dem Jackie Chan berühmt wurde (und auch mit Die Schlange im Schatten des Adlers) und erst Yuen Woo Pings zweite Arbeit mit Jackie!!! Und was für eine Arbeit!!! Der Film ist mindestens genau so gut wie Die Schlange im Schatten des Adlers, denn Regisseur und Actionchoreograph Yuen Woo Ping hat an seinem Rezept nur wenig geändert! Er arbeitete mit den gleichen Darstellern (Jackie Chan, Simon Yuen Siu Tin, Dean Shek und Hwang Jang Lee) und erzählt die Geschichte von dem berühmten chinesischen Volkshelden Wong Fei-Hung (in die auch Jet Li später mit seinen Once Upon A Time In China Filmen schlüpfen sollte, mit internationalem Erfolg), der von Jackie Chan verkörpert wird. Der einzige gravierende Unterschied zu Die Schlange im Schatten des Adlers liegt darin, dass Yuen Woo Ping mehr Kämpfe und somit mehr Action in den Film einbaute. Vor allem in der ersten Stunde kommt der Zuschauer fast nicht zur Ruhe, und die Szenen sind sehr schön anzusehen, was auch an der prächtigen Choreographie liegt. Der Film hat zwar auch einiges an Blödel-Humor zu bieten, hält sich aber im Vergleich zu späteren Filmen in Grenzen, was auch gut so ist. Jackie Chan brilliert vor allem mit den aberwitzigen und unglaublichen Kämpfen im „Drunken“ Stil, daher der viel eingesetzte Titel Drunken Master (der Stil wurde auch viel kopiert oder galt als Hommage, so z.B. in Claws of Steel). In einer Nebenrolle kommt auch „Gorilla“ Bolo Yeung (Bloodsport) vor! Für Fans von Eastern der Klassiker!

O: Zui quan

HK 1978

R: Yuen Woo Ping

D: Jackie Chan, Simon Yuen Siu Tin, Dean Shek, Hwang Jang Lee, Bolo Yeung

Laufzeit der UK DVD: 106:20 Min.

Fassungen: Vom Bild her am besten ist die HK DVD von Mei Ah! Kurioserweise ist die UK DVD von HKL vom Bild her recht schwach d.h. die holländische DVD (dt. untertitelt!!!) oder die US-Columbia DVD sind vom Bild her wesentlich besser! Bis auf die deutschen und Schweizer-DVDs sind alle anderen ungeschnitten!

Geschrieben von: MPAA

---------------------------------------------------------------------------------------------------------

 Photo Sharing and Video Hosting at Photobucket

Legend of Drunken Master

Story:

Wong Fei-hong (Jackie Chan), sein Vater und einige Bekannte reisen mit dem Zug nach China, als sie von einem Fremden bestohlen werden. So kommt es zu einer Verwechslung, als Fei-hong fälschlicherweise ein Packet mitnimmt. Dahinter sind nun die Engländer her, die chinesische Kulturgegenstände aus dem Land schmuggeln und chinesische Arbeiter in einem Stahlwerk ausbeuten bzw. sie zum Arbeiten zwingen. Wong Fei-hong, und der „Fremde“ aus dem Zug, versuchen, die Lage zu beruhigen, aber erst mal muss Fei-hong seine Lage zu Hause mit seinem Vater bereinigen…

Meine Meinung:

Nach einigen Filmen, von denen Jackie Chan nicht sonderlich begeistert war, musste was Neues und Frisches her. Nun gut, neu ist Legend of Drunken Master sicherlich nicht (in der Zeit waren viele ähnliche Filme, darunter mit Jet Li, gross am Kohle machen), aber frisch schon, denn Jackie kehrte mit diesem Film an seine Anfänge zurück, ans klassische Kung-Fu Kino! Damit der Film keine Pleite wurde, engagierte Chan als Regisseur, Choreographen und Darsteller den Shaw Brothers-Veteranen Liu Chia Liang (Die 36 Kammern der Shaolin, Die Erben der 36 Kammern der Shaolin, Tiger on the Beat). Dies mit Erfolg! Zwar wurde neun Monate gedreht, aber mit dem Endergebnis darf Chan zufrieden sein! Die Geschichte ist unterhaltsam, dramatisch (mit dem Vater, was man aber auch etwas kürzer hätte zeigen dürfen) und steckt voller perfekter und atemberaubender Stunt- und Kampfszenen, die einfach herrlich sind. Vor allem im Tee-Haus oder am Ende geht wirklich die Post ab, und dem armen Jackie Chan wurde vor allem beim Showdown einiges abverlangt (siehe Abspann). Für mich einer der unterhaltsamsten Jackie Chan Filmen, daher unbedingt anschauen!

O: Jui kuen II

HK 1993

R: Liu Chia Liang (Lau Kar-leung)

D: Jackie Chan, Ti Lung, Anita Mui, Felix Wong, Lau Kar-leung

Laufzeit der US-DVD: Ca. 98 Min.

Fassungen: Ich kenne nur die US-DVD, welche leider keinen O-Ton hat. Ausser einer französischen synchronisierten Version gibt es nur noch eine englischsprachige. Als Extras gibt es tonnenweise Trailer und ein Interview mit Jackie Chan. Bild und Ton (DD 5.1) gehen allerdings in Ordnung! Leider hat der Film einen veränderten Soundtrack bekommen:-(

Geschrieben von: MPAA

Back