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Roter Drache

Story:

Der FBI Agent Will Graham (Edward Norton) wird von dem Kannibalen Hannibal Lecter (Anthony Hopkins) schwer verletzt, aber Will gelingt es, Hannibal mit zwei gezielten Schüssen niederzustrecken. Will verlässt das FBI und zieht mit seiner Frau Molly (Mary- Louise Parker) und seinem Sohn Josh (Tyler Patrick Jones) an einen geheimen Ort. Hannibal, der durch die Verletzungen nicht starb, lebt nun in einem Hochsicherheitstrakt für gestörte Psychopathen. Derweil bittet Jack Crwaford (Harvey Keitel), Leiter des FBI, dass Will ihm bei einem schwierigen Fall helfen soll: Er soll im Hinterhalt bleiben und sich auf die Tätersuche machen, sich in den Täter hinein versetzten, damit dieser schneller gefasst werden kann. Es geht um einen Familienmörder, der von der Presse die „Zahnfee“ genannt wird. Dieser hat schon zwei Familien auf dem Gewissen. Will blickt aber nicht mehr durch, da sehen er und Jack nur noch einen Weg: Will soll Hilfe von Hannibal erhalten und ihn besuchen gehen, denn nur er kann ihm jetzt noch helfen...

Meine Meinung:

Red Dragon erzählt die Vorgeschichte von Das Schweigen der Lämmer. Die gleiche Geschichte gab es schon einmal. Sie wurde in dem Film Manhunter erzählt, aber die Figur Hannibal war da noch sehr im Hintergrund. Leider erfährt man in Red Dragon nicht, wie Hannibal Lecter zum Kannibalen wurde, aber man erfährt dafür, wie er gefasst werden konnte. Red Dragon ist ein extrem spannender Psychothriller, welcher durchaus an Das Schweigen der Lämmer herankommt, und das trotz der fehlenden Jodie Foster. Foster wurde einfach durch Oscarpreisträger Edward Norton (Fight Club) perfekt ersetzt. Edward Norton ist ähnlich wie Robert DeNiro ein Schauspieler, der alle Rollen perfekt meistern kann. Auch Harvey Keitel (From Dusk Till Dawn) kann überzeugen, aber er bleibt eher im Hintergrund. Anthony Hopkins überzeugt wie immer als Kannibale und das Publikum liebt ihn und will ihn so sehen, aber auch er kommt nicht so viel vor wie in das Schweigen der Lämmer. Ralph Fiennes (Spider), der in seiner letzten Rolle in David Cronenbergs (Scanners, Die Fliege, Crash, The Dead Zone, Rabid) Spider einen Paranoiden perfekt darstellte, leistet auch in Red Dragon eine absolute Glanzleistung und ohne ihn wäre der Film nur halb so gut. Die Szenen mit ihm wirken immer sehr bedrohlich und interessant, vor allem die Szenen mit der blinden Frau. Auch das grosse Tatoo sieht echt super aus und er spielt den Killer perfekt. Besser geht´s kaum. Auch das Ende ist sehr Überraschend. Red Dragon ist super, ist sehr gut inszeniert worden, ist mörderisch spannend, sehr gut besetzt und unterhält einen die gesamte Laufzeit hindurch. Einen Vergleich mit Hannibal kann ich leider nicht liefern, da ich Ridley Scotts (Alien- Das Unheimliche Wesen aus einer fremden Welt, Black Hawk Down) Film noch nicht gesehen habe.  

O: Red Dragon

USA 2002

R: Brett Ratner

D: Ralph Fiennes, Edward Norton, Anthony Hopkins, Harvey Keitel, Emily Watson  

Laufzeit der Doppel DVD: 119:17 Min.

Fassungen: Die Doppel DVD ist Woche erscheinen. Die Extras sind spitze, Film uncut und die Qualität gut (Obwohl das Bild noch ein wenig besser hätte sein können).  

Geschrieben von: MPAA

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