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 The Dead Zone

Story:

Der Lehrer Johnny Smith (Christopher Walken), der gerade beschlossen hat, nicht bei seiner Freundin zu übernachten, fährt mit seinem Wagen nach Hause. Aber dort wird er nie ankommen, denn er hat einen schweren Unfall und Johnny liegt seitdem fünf lange Jahre im Komma. Als er wieder aufwacht, muss er erst wieder lernen zu laufen, muss begreifen, dass er fünf Jahre im Komma lag, dass seine Freundin verheiratet ist und so weiter. Für ihn ist das ein totaler Schock. Doch dieser Unfall hat noch weitere Folgen als nur diese: Seitdem hat Johnny eine faszinierende Gabe: Wenn er Dinge oder Menschen berührt, kann er in die Zukunft sehen, oder auch in die Vergangenheit. Mit dieser Gabe rettet Johnny einer Krankenschwester die Tochter, indem er ihr noch rechzeitig sagen konnte, dass das Haus brennt. Oder als es ihm besser geht, hilft er der örtlichen Polizei bei der Suche nach einem perversen Serienmörder. Doch das alles ist nichts, als Johnny plötzlich in die Zukunft des zukünftigen Präsidenten der USA blickt, und sieht, dass dieser einen dritten Weltkrieg anzetteln wird...

Meine Meinung:

The Dead Zone ist eine der besten Verfilmungen neben Friedhof der Kuscheltiere und Es nach einer Vorlage von Gruselautor Stephen King. Regie führt Splatterspezialist David Cronenberg (Crash, Spider, Naked Lunch, Rabid, Die Fliege, eXistenZ, Scanners, Shivers, Videodrome) und legte mit diesem spannenden Machwerk seinen ersten kommerziellen Film hin, der auch gleich ein Hit wurde. Im Vergleich zu seinen früheren Werken ist der Film eher ruhig und auch die Splatterschraube wurde deutlich zurückgedreht, was dem Film aber nicht schadete. Auch sein letztes Werk Spider ist sehr ruhig und hat überhaupt keinen Splatter mehr, zu kommerziell war der Film angelegt. Aber durch diesen ruhigen Aufbau gelingt David Cronenberg ein schnörkelloser Spannungsaufbau. Auch die Darsteller können sich sehen lassen. Christopher Walken (Gods Army 1-3, Sleepy Hollow) spielt einfach grandios und auch Martin Sheen leistet eine gute Arbeit. Der Hauptteil der Geschichte kommt erst gegen Ende in Gang. Was für ein Zufall, Christopher Walken spricht in dem Film auch zwei Mal von der Legende von Sleepy Hollow, damals konnte er nicht ahnen, dass er dann auch in dem Film Sleepy Hollow mitspielen würde. Das Ende kann sich sehen lassen, aber es ist nicht unbedingt typisch für den Regisseur.

SPOILER

Johnny schafft es nicht, den Präsidenten zu erschiessen, aber durch den Fehler von Greg, dem Präsidenten, wird dieser nun nicht mehr Präsident. Kurz bevor Johnny an seinen Verletzungen erlegt, sieht er nochmal in die Zukunft von Greg und weiss, dass er damit gewonnen hat, weil Greg einen Suizid durchführen wird. Johnny stirbt zwar, aber die Welt hat er gerettet. Meiner Meinung nach hätte David Cronenberg es so machen sollen: Johnny schafft es nicht, ihn zu erschiessen, stirbt dennoch, aber Greg wird zum Präsidenten. Das wäre kein Happy End gewesen, aber diese Ende hätte mehr Cronenberg- typische Elemente gehabt, aber das konnte er dem Mainstream Publikum nicht wirklich andrehen, das wäre wahrscheinlich nicht geglückt.

SPOILER ENDE

Dennoch ist The Dead Zone eine der besten und bekanntesten Stephen King Verfilmungen und auch eine der besten Arbeiten von Regisseur David Cronenberg (Jason X).

O: The Dead Zone

USA 1989

R: David Cronenberg

D: Christopher Walken, Brooke Adams, Tom Skerritt, Herbet Lom, Martin Sheen, Anthony Zerbe

Laufzeit der Marketing DVD: 96: 08 Min.

Fassungen: Die Marketing DVD ist ohne jeden Zweifel ausgezeichnet. Die Bild- und Tonqualität ist mindestens zehnmal besser als bei der Astro DVD. Die Farben wirken richtig intensiv, und nicht so düster. Auch die Extras können sich sehen lassen:

-         Trailer zu The Dead Zone

-         Haufenweisse Trailer zu anderen Marketing Titeln

-         Slideshow

-         Werbegalerie

-         Deleted Scenes Drehbuch

-    Film- und Biographien

Geschrieben von: MPAA

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