|
|
|
| gedichte 4 |
|
|
wenn...
|
Wenn ich Dir sage dass ich Dich liebe dann meine ich das Gleichgewicht unserer Seelen das jahrtausende alt
wenn ich Dir sage dass ich Dich liebe dann meine ich das Vertrauen das jahrtausende alt
wenn ich Dir sage dass ich Dich liebe dann ist es etwas Besonderes denn wir sind seit Jahrtausenden durch diese Liebe verbunden
D.L (Gewidmet jemandem der genau wie ich daran glaubt!)
|
|
|
|
|
wandern
|
Es geschieht zwischen zwei Klängen Bewegung in der Stille wenn die Klänge wandern wandern auch wir
zwischen da und dort .
D.L
|
|
|
|
|
dort
|
Dort am Erinnerungsort wo sich unsere Seelen fanden vertsteinern und entsteinen ein Singen und besingen lassen lichtstilles Sein im Gewahr werden der Endlichkeit .
D.L
|
|
|
|
|
geschenk
|
Gewesen im Blau des undurchdringbaren Himmels auf Dunkelheit Sonne gezeichnet nun ist sie da
schenke Dir den Malstift .
D.L
|
|
|
|
|
das blaue boot
|
Irisblau sind meine Hände die das Tau in DeinenTag gleiten liessen
Leer sind meine Hände als wollten sie seine Stille berühren den immer neu geborenen
ist es weit zu Deinen Ufern ?
D.L
|
|
|
|
|
ver-rückt
|
Es ist ver-rückt diese Sehnsucht dieses innere Reissen zer-reissen
es ist verrückt das Ziehen zu spüren nichts machen zu können nur sich mit-ziehen zu lassen
es ist verrückt Dich so zu lieben dass die Wurzeln offen da-liegen
es ist verrückt
dieses ganze Gefühl um und mit Dir!
D.L
|
|
|
|
|
goldene tropfen
|
Heute möchte ich Deinen Augen den Schmerz lindern die Freude in sie träumen und goldene Tropfen in den blauen See singen zinnoberrot in Deine Seele tanzen .
D.L
|
|
|
|
|
lichtermeer
|
Sein im blauen Lichtermeer
da und dort bewegendes Dasein nah und doch fern geben und nehmen lautlos
nicht reglos .
D.L
|
|
|
|
|
momente
|
Es gibt Momente da sehn ich mich so nach Dir da bist Du so weit weg da schmerzt Du in mir es gibt Momente da wünsch ich Dich herbei um Dir in die Augen zu schauen um zu lesen um zu sehen Du bist da für mich.
D.L
|
|
|
|
|
in der nacht
|
Heute Nacht hat mich das Meer besucht angezogen von meinem Sehnsuchtsmond flutete das Blau in meine Träume und tauchte meine Seelenräume in geheimnisvolle Unterwasserwelten als ich erwachte schmeckte ich nur noch die bitteren Salzränder auf meinen Lippen und das Rauschen der Brandung verlor sich im Lichterklang des Morgens nur die Muschel liegt noch immer neben meinem Bett und singt mir die alten Liebeslieder in blau auf die Melodie meiner Sehnsucht
D.L
|
|
|