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Im September 2002 sind endlich alle Daten/Seiten unserer Homepage auf den Server von hallo-schweiz.de umgezogen. Deshalb findet ihr die aktuellen Daten/Seiten nun unter:
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www.hallo-schweiz.de/CH_3_Umz.htm
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Wohl denen, die sich ein Umzugsunternehmen mit kompletten Service leisten
können (oder den kompletten Umzug vom zukünftigen Arbeitgeber
bezahlt bekommen)! Von diesem (Umzugsunternehmen) sollte man dann auch
mit Rat und Tat unterstützt werden ...
Für alle, die den Umzug privat organisieren wollen / müssen,
hier ein paar Umzugs-Tipps:
- Beim Einpacken/Verpacken des Hausrates im Heimatland sollte man schon eine
Liste (grobe Angaben) von dem, was man mitnimmt, anlegen.
Denn diese Liste muss man später beim Zoll abgeben! Ganz davon abgesehen
ist es ohnehin ratsam, seine Kisten zu beschriften und zu numerieren,-
das spart viel Zeit und Ärger beim Auspacken.
- Achtung beim Beladen des Umzugswagens. Man kann unliebsame
Überraschungen an der Grenze erleben, wenn der Wagen dort gewogen wird.
Denn auch wenn der Wagen (bei uns ein 7,5-Tonner) noch ziemlich leer aussieht,
kann er das zulässige Gesamtgewicht überschreiten (z. B. hat
so eine Hebebühne relativ viel Eigengewicht). Dann heißt
es Ausladen, Umladen, ...
Deshalb vielleicht schon mal beim Autovermieter nach der möglichen
ZULADUNG fragen!
- Während ansonsten Einfuhrbeschränkungen für Alkoholika
bestehen, kann der Hausvorrat beim Umzug ohne Probleme eingeführt
werden (und muss nicht an der Grenze aufgetrunken werden).
- Zeiten: Die Einreise kann nur zu "Schalteröffnungszeiten"
erfolgen. D.h. man sollte sich unbedingt vorher erkundigen, ab und bis
wann die Grenzen diesbezüglich offen sind (und Pufferzeiten einplanen).
Zudem besteht ein Nachtfahrt- und Wochenendfahrverbot für LKW (der
7,5-Tonner zählt in der Schweiz als LKW). Also auch hier aufpassen.
(Öffnungszeiten des Hauptzollamtes Basel: Montag
- Freitag von 7:00 bis 17:30 Uhr, Samstags vom 7:00 bis 13:00 Uhr, Sonntags
geschlossen.
Fahrverbot für LKW: Werktags 22:00 bis 05:00
Uhr, Sonntags ganztägig)
-
Pflanzen: Hier soll es - laut Angaben eines Umzugsunternehmers
- wohl Einfuhrbeschränkungen geben. Wir haben davon nichts gemerkt.
-
eigenes Auto: Alles was zum Import oder Anmeldung (wann, wie, warum) eures eigenen Pkw wichtig ist, findet ihr auf unseren Seiten "rund ums Auto".
-
Grenzformalitäten: Wie war das nochmal? Ich glaube (bis
auf den übergewichtigen Umzugswagen) recht unkompliziert. Liste Hausrat
abgeben, "Erklärung/Abfertigungsantrag für Übersiedlungsgut"
ausfüllen und unterzeichnen, Gebühr für LKW bezahlen (seit 01.01.2001 gibt es in der Schweiz eine leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe,- die Gebühren können also sehr unterschiedlich ausfallen), Papiere dabei haben (Aufenthaltsbewilliging bzw. Zusicherung der Aufenthaltsbewilligung und andere übliche
wie Führerschein o. a.), ...
- Eine gute Hilfe ist auch das Infoblatt zur Zollbehandlung von Übersiedlungsgut (pdf-File, 18 KB).
- Eventuell helfen euch die Seiten des Schweizer Zolls bei weiteren Fragen. Unter anderem sind hier die Telefon-, Faxnummern und Emails der Zollkreisdirektionen (u. a. Basel) zu finden.
In der neuen Wohnung (Tipps für den Alltag):
-
Steckdosen (die Schweiz hat andere Steckdosen: Euro-Stecker
passen, Schuko-Stecker jedoch nicht!):
Geld für teure einzelne Netzstecker-Adapter kann man sparen, indem
man an seinen alten, hier nicht mehr brauchbaren (deutschen) Verlängerungskabel
mit Mehrfachsteckdosen lediglich den Stecker durch einen Schweizer Stecker
(unter 1 sFr zu haben) austauscht. So hat man nun einen/mehrere "Mehrfachadapter".
- Telefon
Vieles ist anders in der Schweiz. So auch die Telefone. Leider ist es nicht damit getan, sich einfach ein neues Buchsenkabel zu besorgen, das dann zwar sowohl in den Schweizer Wandanschluss als auch ins Telefon passt. Nein, irgendwelche Kabel sind wohl im Telefon "andersrum" angeschlossen. D. h.
- man kauft sich ein neues Schweiz-taugliches Gerät und unterstützt damit die hiesige Wirtschaft
oder
- man kauft bei der Swisscom (oder im Fachhandel) ein Adapterkabel, das das Problem aus der Welt schafft und betreibt sein "altes" Telefon hier in der Schweiz weiter*
oder
- man schraubt sich einfach eine deutsche Telefonsteckdose an die Wand (sofern man sich das zutraut) und nutzt sein "altes"Telefon weiter*
oder
- man wagt sich an die Telefon-interne Verkabelung,- wie's funktionieren soll ist nachzulesen in einem Forums-Beitrag zum Thema Telefon.*
Also entweder irgendwo eine deutsche Telefonsteckdose besorgen, basteln oder bei der Swisscom oder im Fachhandel nach einem Adapterkabel fragen, ehe euer liebgewonnenes Stück irgendwo verstauben muss.
Und wer mag, kann ja trotzdem irgendwann einmal mit dem Kauf eines neuen Gerätes die Schweizer Wirtschaft unterstützen ;-).
Apropos Telefon: Bei der Anmeldung des Telfons bei der Swisscom darf man als Ausländer erst einmal eine Sicherheitsleistung (sprich: Garantiehinterlage) erbringen. D.h. man darf erst einmal zahlen. Bei uns war es noch das stattliche Sümmchen von 1.000,- Franken (1998). Inzwischen braucht man jedoch wohl "nur noch" 500 Franken* zu hinterlegen. Wenn man seine Telefonrechnungen immer pünktlich zahlt, bekommt man das Geld nach einiger Zeit zurück (wir haben es nach ca. zwei Jahren erhalten). Immerhin wird die Summe - wenn auch nicht besonders hoch - verzinst.
*Diese Infos stammen von lieben Besuchern unserer Homepage. Merci!
Wer sich über Telefontarife etc. informieren will, kann dies beispielsweise bei Taxinfo oder beim K-Tipp tun.
erhaltet ihr z. B. über die Links auf unserer "Linksammlung Schweiz". Dort findet ihr u. a. einige Links zur Wohnungssuche oder zu Konsumenten-/Verbraucher-Infos.
Oder auch auf dieser Seite gibt es weitere Infos, sobald uns (oder euch) noch was ein- oder auffällt ...
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